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automatisierte Berechnung von gleich hohen Erbanteilen
#21
(21.05.2019, 09:57)LCohen schrieb: Das hatte ich hier unterstellt (zwei Brüder), da Ludger den Nachnamen der Erbschleicherin Schakkeline Lazy angenommen hat ;)
Außerdem antworte ich lösungsorientiert. Zwar kann Lazy theoretisch die Auszahlung von 16,67% des Betriebswerts verlangen, wird damit jedoch keinen Erfolg haben (schützenswertes Gut)...
Irgendetwas muss ich hier verpasst haben. Wo stehen denn diese Annahmen im Thread?
Gruß
Michael
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#22
Die stehen nicht drin, aber ich weigere mich, immer alles bis ins Kleinste darzulegen - vor allem, wenn mein Beitrag am Ende sowieso nicht interessiert/niemandem nützt. 

Typisch deutsch, alles komplett schreiben zu müssen. Es geht nicht um ein Lehrbuch hier.

Ich genehmige mir hier einfach mal den Mangel, wo es bei Fragern oft genug hakt: Genügend Information. Der Frager will aber etwas. Wir Antworter liefern freiwillig.

So einfach kann es manchmal sein.
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#23
Hallo,

Zitat:Es geht nicht um ein Lehrbuch hier.

Bildung kommt von Bildschirm, nicht von Buch.
Sonst würde es ja Buchung heißen  :05:
________________________________________________________________________
wer aufgibt, ohne es versucht zu haben, gibt einfach nur auf!

Grüße aus Norderstedt, Peter
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#24
Hallo HartBopper

eigentlich hatte ich nie vorgesehen, eine Datei hochzuladen. Das Bild zeigt den sehr trivialen Aufbau meiner Tabelle (ich hab ja das Regelwerk etwas vereinfacht) und im Code steht (in Kommentaren) auf welche Zellen jeweils zugegriffen wird. Die Formeln der Tabelle stehen nochmal im Klartext im Bild.

Natürlich könnte man jetzt noch eine Berücksichtigung von 100er Schritten bei der Höhe der zu versteuernden Zuwendung (was am Ergebnis kaum was ändert) und/oder eine Abhängigkeit des Steuersatzes von Steuerklasse und Betrag einbauen (letzteres könnte dazu führen, das es Fälle ohne schöne Lösung gibt), oder einen Härteausgleich vornehmen oder (natürlich Angel ) die Schuhgröße des Bundespräsidenten reinrechnen. Das sind aber nur Feinheiten, die am grundsätzlichen Algorythmus nix ändern.

Aber das Einbauen weiterer Details verlangt ein vertieftes Verständnis des Steuerrechts, an dem ich - sorry - null Interesse habe. Die Erläuterungen zum Härteausgleich hab ich nicht auf Anhieb kapiert, damit müsste ich mich erstmal im Detail beschäftigen.

Daher bitte ich um Verständnis, dass ich mich bei einer weiteren Entwicklung nicht beteiligen möchte. Ich erklär dir aber gerne wie der Algorithmus funktioniert.

vg, MM
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#25
Hallo mm,

ich muss mich entschuldigen, ich habe, ohne recht nachzudenken, Dir einfach ein steuerliches Problem zugeschoben. Deshalb habe ich - was ich gleich hätte tun müssen - diesen Part schon einmal gelöst (siehe Anlage E31:R42), allerdings musste ich mit Werten arbeiten, die nicht nach Deiner Methode berechnet waren, und zwar deshalb, weil ich Dein Makro nicht zum Laufen bringe (siehe Button in D1). Ich konnte aber mit meiner Testtabelle Deine Datei entsprechend ergänzen, sodass sie für jetzt jegliche Größenordnung brauchbar ist. 


Das einzige, worum ich Dich jetzt bitte:

Überarbeite das Makro noch einmal, damit es auch beim Einsetzen anderer Werte in B1 funktioniert und schick mir die Datei auf diesem Weg zurück.


Nochmals Entschuldigung und vielen Dank.


Hardbopper



.xlsm   AnteileKorrigieren.xlsm (Größe: 25,64 KB / Downloads: 2)
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#26
Hallo HB,

damit das Makro beim Einsetzen anderer zu verteilender Werte automatisch rechnet, ist noch eine kleine Änderung auf der Codeseite des Arbeitsblatts erforderlich:

Code:
Private Sub Worksheet_Change(ByVal Target As Range)
  If Target.Cells.Count <> 1 Then Exit Sub
  If Target <> [B1] Then Exit Sub 'Hier die Zelle eintragen in der das zu verteilende Vermögen steht (anstatt B1)
  AnteilRechnen
End Sub
Übrigens: Ich hab leider nicht die Zeit, jeden Tag ins Forum zu gucken ...
vg, MM
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#27
Hallo mm,

danke, dass du dich nochmals kümmerst. Da ich aber, wie schon anfangs erwähnt, absoluter Laie auf dem Gebiet VBA bin, weiß ich jetzt nicht, wie ich die beiden Codes zusammenbringen soll.


 Der ursprüngliche lautet:

Sub AnteileKorrigieren()
'
' AnteileKorrigieren Makro
Dim Beute As Long, Anteil As Long, a(4) As Double, f(4) As Long, n As Long, Summe As Long
Dim Increment As Long, ZuVerzollen As Long, MaxFB As Long
  Beute = Range("Beute") 'B1
  Increment = 10 ^ (Len(CStr(Beute)) - 2)
  Anteil = 0
  For n = 1 To 4: a(n) = Range("Faktor").Cells(n, 1): Next 'C5:C8
  For n = 1 To 4: f(n) = Range("Frei").Cells(n, 1): Next   'E5:E8
 
schleife:
  If Abs(Summe - Beute) < 10 Or (Increment = 0) Then GoTo ente
  Summe = 0
 
  While Summe < Beute
    Summe = 0
    Anteil = Anteil + Increment
    For n = 1 To 4
      MaxFB = WorksheetFunction.Min(f(n), Anteil)
      ZuVerzollen = Anteil - MaxFB
      Summe = Summe + Int(ZuVerzollen / a(n)) + MaxFB
    Next
    DoEvents
  Wend
  Anteil = Anteil - Increment
  Increment = Int(Increment / 10)
  GoTo schleife
 
ente:
  Range("Anteil") = Anteil 'B2
End Sub


Wo wird jetzt deine Änderung eingebaut ? 


(an den im Code angesprochenen Zellen soll sich nichts ändern) 


Ich wäre dankbar, wenn du für mich noch einmal den gesamten Code darstellen könntest und - um deine Zeit nicht über Gebühr zu strapazieren - es kommt auf einen Tag nicht an.

Viele Grüße

Hardbopper
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#28
Hallo mm,

vergiss mein Anliegen, ich habe mich entschlossen, wegen des Einbaus des sog. Härteausgleichs auf VBA zu verzichten und dafür die Höhe der Steuersätze und Wertgrenzen berechnen zu lassen. Man darf dabei nicht außer Acht lassen, das die Tabelle auf einen Fall zugeschnitten sein wird, bei dem das zu verteilende Vermögen nicht über 600.000 € liegt und zwei von vier Erben steuerlich gleich zu behandeln sind Aus diesem Grund ist die Anpassung der Anteile, die ich von Hand vornehmen werde, nicht sonderlich aufwendig ist (es müssen nur die Daten in zwei Zellen verändert werden.


Wegen des Zuschnitts auf einen konkreten Fall hat die Tabelle auch keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit. 

Viele Grüße

Hardbopper
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#29
Hallo,
Hallo,

wie angekündigt, verzichte ich auf VBL und beschränke mich auf Excel. Ich stelle die neue Tabelle einmal hier ein und hoffe auf kritische Antworten.

Zu mm: Deine Methode der Berechnung auf Nachkommastellen ist deshalb überflüssig, weil bei der ErbSt die Anteile auf Hunderter abgerundet werden.


Hardbopper

P.S. Die eingesetzten Formeln stehen am unterhalb der Erläuterungen. 


.xlsm   AnteileKorrigieren.xlsm (Größe: 26,35 KB / Downloads: 5)
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#30
ups...

muss natürlich VBA heißen  und übrigens: die Härteregelung ist auch eingebaut.

Möchte nicht eine(e) mal draufschauen ? Fehler bemerken Dritte immer am ehesten. Ich selbst habe mit Hilfe der gängigen ErbST-Steuerrechner mehrere Modelle durchgespielt, ohne etwas gefunden zu haben.


Hardbopper
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