Mengen- und Preiszuordnung nach dem FIFO-Verfahren
#31
Im Gegensatz zu einer VBA-/PQ-Lösung ist deine Formellösung nicht dynamisch und wird auch bei einem geringen Datenvolumen sehr schnell langsam werden, wenn nur die Mengen, die bei deiner Lösung vereinzelt werden, groß genug sind.
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  • Axel4711
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#32
@rate:mit,

es geht nicht generell um die Vermeidung von Formeln sondern um !Langsames Excel (1) - Volatile Funktionen
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  • Axel4711
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#33
   

Hallo zusammen, also das ist ja super, dass Ihr Euch so viel Mühe gebt. Um es klar zu sagen: Diese Tabelle zeigt genau das gewünschte Ergebnis! Ich hatte also den Stückpreis gemeint, sorry, für mich ist ein Preis immer pro Stück, hätte ich am Anfang klarstellen sollen.

Wenn ich aber die unter dieser Tabelle angegebenen Formeln in die angezeigten Zellen einfüge, also

=SUMME(INDIREKT("m9:m"&SUMME($G$9:G9)+8))/G9 in Zelle I9
=SUMME(INDIREKT("m9:m"&SUMME($G$9:G10)+8))/G10-SUMME($I$9:I9) in Zelle I10
usw.

dann erhalte ich in meiner Excel-Tabelle nicht die Ergebnisse für die Preise (100, 80, 70 etc.).

Habe ich einen Schritt ausgelassen? Fehlt da noch etwas?

Vielen, vielen Dank!!!
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#34
Zitat:Habe ich einen Schritt ausgelassen? Fehlt da noch etwas?

Zum einen bist du auf die Hinweise bzgl. der Verwendung volatiler Funktionen überhaupt nicht eingegangen und hast diese auch nicht dadurch entkräftet, indem du bspw. auf ein sehr geringes Datenvolumen hingewiesen hast, bei dem es bei dir geht.

Wenn dir, die aus meiner Sicht suboptimale Lösung ausreicht, dann musst du aber auf jeden Fall die Formel der Hilfspalte um so viele Zeilen nach unten ziehen, die deiner gesamten Einkaufsmenge entspricht.
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#35
Hallo ws-53, 

mein Datenvolumen ist überschaubar. 10-20 Zeilen in der Regel. Mir geht es also tatsächlich eher um eine einfache Formellösung als die Fähigkeit, große Datenmengen zu verarbeiten.

Danke!
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#36
Hallöchen,

ich habe im Anhang mal eine Formellösung, die aber auf die 5 Eingänge begrenzt ist.

Ich habe dazu recht ab Spalte K eine Zusatztabelle, in der die einzelnen Entnahmen den Eingängen zugeordnet werden. Bei mehr Eingängen müsste man die Tabelle entsprechend nach rechts erweitern. Im Moment müsste man dazu auch die Formeln bezüglich der Spalten etwas ändern - das ginge z.B. auch noch dem Prinzip der oben drüber stehenden Beispielformel mit dem INDEX, sodass man die dann ziehen kann.
Die Spalte L und M haben eigene Formeln, ab Spalte N geht's dann nach dem gleichen Prinzip.
Bei mehr Ausgängen bräuchte man die Tabelle nur nach unten "ziehen".

In Spalte I werden dann die Zahlen entsprechend gerechnet, z.B. auch die 70. Du kannst da auch unregelmäßige Entnahmen eintragen, es müssen nicht immer 20 sein.

Problem ist aber, dass man die Formel bei mehr Eingängen nicht nur ändern, sondern erweitern muss - also das +P9/SUMME(L9:P9)*$D$13 sozusagen vervielfältigen und anpassen.
Bei mehr Ausgängen reicht auch hier nach unten "ziehen".

Das ließe sich bestimmt mit LET und LAMBDA vereinfachen, aber so was umzusetzen sind andere schneller als ich Wink

Bei Verwendung von Bereichsnahmen kann man auch einige Änderungen bei mehr Daten vereinfachen


Angehängte Dateien
.xlsx   FIFO Menge und Preis (AS).xlsx (Größe: 11,9 KB / Downloads: 5)
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#37
Anbei eine, bis 95 Beschaffungs-/Absatzzeilen, dynamische Formellösung, ohne volatile Funktionen.

Ich will nicht unerwähnt lassen, dass ich, bis auf die Erweiterung der Spalte "Pos.", mir die Let-Funktion durch die KI habe erstellen lassen. 

Weiterhin will ich darauf hinweisen, dass diese Lösung nur verwendbar ist, wenn die Gesamtmenge in Stück, nicht die maximale Zeilenzahl von Excel überschreitet.


Angehängte Dateien
.xlsx   cef - Mengen- und Preiszuordnung nach dem FIFO-Verfahren.xlsx (Größe: 35,88 KB / Downloads: 4)
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#38
@ ws-53
sehr gut und schön, aber ... Confused
Er will nicht diese Lösung sondern die Zahlen wie in meinem Beispiel ;-( siehe Bild wo der TE es aufgezeigt hat.

Eine mögliche Motivation dazu kann ich mir schon vorstellen. Wenn er nach dem ersten Ausgang einen Lagerbestand hat von 10 zu je 80 und 10 zu je 60, würde man bestimmt dem Kunden kein Angebot mit 10 für je 80 und 10 für je 60 machen wollen, sondern dann eben ein Angebot mit 20 für je 70. Als Kunde würde ich im ersten Fall sonst die 10 für je 80 nicht nehmen wollen sondern 20 für je 60 nachfragen Wink
Wobei, wenn ich dem folgenden Kunden dann wegen der aufgebrauchten 80er und der unzureichenden 60er das Angebot mit 55 mache und der vorige Kunde das Angebot zu 70 nicht wahrnimmt, würde der Verkäufer auf den teureren sitzen bleiben.

Mal unabhängig davon, wie man das kaufmännisch sieht oder besser machen kann, ist das zumindest eine interessante Rechenaufgabe Wink
.      \\\|///      Hoffe, geholfen zu haben.
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#39
Zitat:Die maximale Anzahl von Zeilen in einem Excel-Arbeitsblatt beträgt 1.048.576 Zeilen. Diese Begrenzung gilt für das aktuelle XLSX-Format von Excel. Das ältere XLS-Format hat eine niedrigere Grenze von 65.536 Zeilen. 


... und dann gibt es auch noch mehrere Spalten...
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#40
Hallo André,

sowohl in der Ersten als auch in der Zweiten Mappe des TE sehe ich in der Spalte Beschaffungspreis keine Wunschergebnisse. Ich sehe nur, dass er in der Ersten Mappe 2023 die Absatzmenge 30 ist und somit auch ein Beschaffungswert von 80 das richtige Ergebnis ist, aber in der Zweiten Mappe 2023 die Absatzmenge auf 20 korrigiert wurde und somit der Absatzwert nur 53,33 richtig sein kann. 


@rate mit - Da sich meine Hilfstabelle ja dynamisch erweitert, habe ich mal die letzte Menge auf 1 Mio geändert. Da ist dann mein Excel schon mehrere Sekunden am rechnen. Aber da ich keine volatilen Formeln verwende, wenigstens immer nur dann, wenn erforderlich.
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