17.05.2017, 08:54 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.05.2017, 08:57 von lupo1.)
Darlehen 1 kann bei Aufnahme z.B. 45.000 oder auch 50.000 betragen. Die Zinssätze wären dann entsprechend ca. 6,02% oder 3,74%.
Wenn ich zu den Darlehen also nur die Annuitäten (Summe: 60.000) und deren Anzahl (120) habe, aber weder die Darlehenshöhe noch den Zinssatz (eines von beiden ist zusätzlich nötig), kann es keine Renditeaussage geben.
Deswegen hat jede der vier Standard-Annuitätenformeln von Excel ja auch (die restlichen) 3 Muss-Argumente.
Standard heißt jetzt einfach mal so eben:
BW als Argument oder Funktionswert
RMZ als Argument oder Funktionswert
ZINS als Argument oder Funktionswert
ZZR als Argument oder Funktionswert
nicht: ZW (der ist =0)
nicht: vor- oder nachschüssig, sondern nur nachschüssig
Es wird ja niemand bestreiten, dass es einen Unterschied macht, ob ich 45 oder 50 T€ aufnehmen musste - bei sonst gleichen Zahlungsströmen.
Für IKV braucht es also zusätzlich die jeweilige Darlehenshöhe.
(17.05.2017, 08:54)lupo1 schrieb: Darlehen 1 kann bei Aufnahme z.B. 45.000 oder auch 50.000 betragen. Die Zinssätze wären dann entsprechend ca. 6,02% oder 3,74%.
Wenn ich zu den Darlehen also nur die Annuitäten (Summe: 60.000) und deren Anzahl (120) habe, aber weder die Darlehenshöhe noch den Zinssatz (eines von beiden ist zusätzlich nötig), kann es keine Renditeaussage geben.
Deswegen hat jede der vier Standard-Annuitätenformeln von Excel ja auch (die restlichen) 3 Muss-Argumente.
Standard heißt jetzt einfach mal so eben:
BW als Argument oder Funktionswert
RMZ als Argument oder Funktionswert
ZINS als Argument oder Funktionswert
ZZR als Argument oder Funktionswert
nicht: ZW (der ist =0)
nicht: vor- oder nachschüssig, sondern nur nachschüssig
Es wird ja niemand bestreiten, dass es einen Unterschied macht, ob ich 45 oder 50 T€ aufnehmen musste - bei sonst gleichen Zahlungsströmen.
Für IKV braucht es also zusätzlich die jeweilige Darlehenshöhe.
Hallo Lupo!
Danke für den Ansatz.
Möglicherweise habe ich mich missverständlich ausgedrückt.
Die Zellen A2 oder für die zweite Berechnung D2 ist NICHT die Höhe eines aufgenommenen Darlehens.
Das ist der Eigenkapitalanteil für die Investition.
Die Höhe eines Darlehens soll keine Rolle spielen.
Vielleicht könnten man die Dalehensrate eher als Ratenzahlung an den Verkäufer betrachten.
Und da gilt es rauszufinden welche Rendite rausgeworfen wird.
Der Onlinerechner bei "Zinsen berechnen " spuckt ja ein Ergebnis aus: http://www.zinsen-berechnen.de/immobilie...qofy9cr6xc
Der Käufer zahlt in diesem Fall einem Verkäufer 180.000 € + 10 Jahre lang 600 € (und erhält immer 900 € Miete²).
Wie hoch ist die Rendite wenn die Immobilie nach 30 jahren für 240.000 € verkauft wird (Instandhaltung, Kostendynamik und Einnnahmedynamik und auch die Mieteinnahmen² können aussen vor gelassen)
Irgendwie kommt dieser Rechner auf die 4,67%?
Kann man das mit Excel nachbauen?
18.05.2017, 06:33 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.05.2017, 13:05 von Rabe.
Bearbeitungsgrund: Zitat auf relevanten Teil reduziert
)
(17.05.2017, 13:09)Rabe schrieb: analog zum 2-Darlehen hier das 1-Darlehen:
Hallo Ralf,
wie Ihr seht ist der Titel "Extrem schwer" nicht umsonst gewählt.
Danke für deine Formel, aber ich erhalte damit eine Zirkelwarnung für A11.
Was habt ihr jetzt gemacht?
Ihr habt die Summen der Zahlungen addiert und dann die Rendite auf die Gesamtlaufzeit berechnet.
Das kann aber nicht richtig sein.
Damit wird die Ratenzahlung als eine feste Summe betrachtet, was nicht sein kann, da diese Summe ja ratierlich ausgezahlt wird = Zinsvorteil für Käufer
Es ist für die Rendite ein Unterschied ob man 100.000 € in einer Summe zahlt oder ratierlich.
Gruß
Ralf
PS: Der Online-Rechner wirft genau deshalb wie erwartet eine höhere Rendite aus
du musst bei deinen Antworten nicht immer den gesamten vorherigen Thread zitieren (das geschieht durch die Benutzung des Buttons "Zitieren") Zum Antworten auf einen Beitrag benutze bitte den Button "Antworten" unterhalb des letzten Beitrags. Falls zur Klarheit doch einmal ein Zitat nötig sein sollte, genügt es, den entsprechenden Textteil zu zitieren.
Gruß Günter Jeder Fehler erscheint unglaublich dumm, wenn andere ihn begehen. angebl. von Georg Christoph Lichtenberg (1742-1799)
18.05.2017, 07:10 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.05.2017, 07:10 von lupo1.)
TE: OK, das mit den Raten habe ich geschluckt.
Deshalb habe ich ja meine Beispieldatei so ausführlich gemacht. Wobei ich Monatszahlen noch auf Quartale und Halbjahre zusammengefasst habe (da die Rendite hier bei mehr Genauigkeit sich nicht mehr so viel ändert). Du kannst aber natürlich auf Monatsbasis genau erstellen.
Bei Bosko und Rabe fehlen die notwendigen geometrischen Reihen jeder Rendite- oder Interner-Zinsfuß-Betrachtung, da nur die 4 Grundrechenarten verwendet werden. Die Periodik (bzw. Nicht-Periodik) wird gar nicht beachtet. Man lese dazu noch einmal