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Normale Version: Power Query Ordnerabfrage
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Wie bitte?
Zitat:Wie bitte?


OK, dann ist dein Power Query wohl aktueller als meins und kann direkt in die Quelle ausgeben. Hoffe, dass meins dies auch bald kann.
Hallo zusammen,

vielen Dank für die Anregungen. Ich werd die der Reihe nach mal behirnen die Tage. Grundsätzlich hab ich mir bei diesem Vorgehen schon was gedacht: Ich muss das so gestalten, dass meine NachfolgerInnen auch damit zurecht kommen. Wenn da jemand mal die vereinsinterne Cloud aufräumt und einen Ordner mit lauter Excel-Dateien findet, kann man sich fragen: "Brauch ich die noch? Ich hab die Mitglieder eh in der Liste" - Also weg damit. Dass es da eine Powerquery gibt, schnallt ein Durschnittsuser ja nicht. Ich hätts vor paar Wochen auch nicht erkannt.

Mit freundlichen Grüßen,
Bernhard
Zitat:Dass es da eine Powerquery gibt, schnallt ein Durschnittsuser ja nicht.

Aber ein Durchschnittsuser, der auch bisher noch kein VBA kann, der lernt Power Query i.d.R. viel schneller als VBA !!!
Ein Durchschnittsuser lernt "nur" die Powerquery GUI, die den M-Code aufzeichnet, schneller zu bedienen. 

Wenn es darum geht, M-Code zu manipulieren, dann lernt er das nicht schneller als VBA. Das dürfte umgekehrt sein.

Und an den Punkt - M-Code anzupassen  - kommt man IMHO schnell.

Aber zugegeben, mit Powerquery anfangen geht schneller, man erzielt schneller sichtbare Erfolge und einfache (vielleicht auch nicht so einfache) Dinge bekommt man über die Powerquery-GUI gut ohne M-Kenntnisse hin.
Zitat:Und an den Punkt - M-Code anzupassen  - kommt man IMHO schnell.

Ja und Nein, denn es gibt auch eine Reihe von Aktionen, die du durch die Anpassung des M-Codes mit weniger Schritten abilden kannst, die aber bei der Beibehaltung der aufgezeichneten Schritte nicht unbedingt langsamer werden.

Um eine zu importierende Datei oder einen Pfad variabel zu gestalten, bedarf es dann zwar tatsächlich einer Anpassung, die sich aber recht einfach gestaltet.

Und wie generell bei allen Tools, gibt es auch bei Power Query Funktionen, die man vermisst. Mit der Zeit lernt man aber, dass meist Alternativen gibt, die halt nicht sofort sichtbar werden. Das ist bei Formeln aber auch nicht anders.

Nehmen wir bspwl. LET, das genial einfach ist. Wenn aber die, die es sofort verstehen, meist nur sehr komplexe Lösungen vorstellen, dann erkennt der Durchschnittsuser nie, wie viele Fragestellungen sich mit einem LET viel einfacher, als z.B. mit einer mehrfach geschachtelten WENN-Formel lösen lassen, und sich mit LET virtuelle Hilfsspalten erstellen und nutzen lassen.
Zitat:Wenn da jemand mal die vereinsinterne Cloud aufräumt und einen Ordner mit lauter Excel-Dateien findet, kann man sich fragen: "Brauch ich die noch? Ich hab die Mitglieder eh in der Liste" - Also weg damit. Dass es da eine Powerquery gibt, schnallt ein Durschnittsuser ja nicht. Ich hätts vor paar Wochen auch nicht erkannt.

...deshalb ja mein Vorschlag aus Post #4. Nicht jedesmal eine neue Datei erstellen, sondern das neue Mitglied als neuen Datensatz in der (einen)  bestehenden Datei anhängen...
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