Clever-Excel-Forum

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Hallo liebes Forum,

ich tüftele seit einigen Wochen an einem Problem herum, für das ich in diesem großen Internetz einfach keine Lösung finde und weshalb ich mich jetzt einfach mal notgedrungen an euch wende.
Ich arbeite in einem Wohnungsunternehmen und möchte einmal im Jahr die aktuellen Betriebskostenabrechnungen (nun für 2020) mit denen des Vorjahres (also 2019) automatisiert vergleichen bzw. gegenüberstellen, ohne das per Hand zu machen, um etwaige grobe Abweichungen und die Gründe dafür zu ermitteln.
Unsere Wohnungen sind durchnummeriert (siehe grüne Nummern im Beispielbild) und einzigartig, die jeweils letzten 2 Ziffern sind fortlaufend in Bezug auf die Nutzer (also jeder neu einziehende Mieter bekommt die 03, die 04, die 05 usw.), der Rest der langen Zahl bleibt immer gleich.
Nun hatte ich mir überlegt, Excel z.B. per VBA irgendwie beizupulen, dass es die Formate der beiden Tabellen (2019 und 2020) irgendwie "per Klick" angleicht, also dafür sorgt, dass die "grünen" Zahlen in Spalte A aus Tabelle 2019  gemeinsam mit dem zwischen ihnen bestehenden Zeilen (gemessen an dem, was jeweils in Spalte B im Bereich zwischen den grünen Zahlen steht) auch in 2020 wieder erscheinen (und umgekehrt), damit man anschließend auf einfache Art und Weise die Spalte B bzw. die einzelnen Kosten, die dort aufgeführt sind, vergleichen kann. Ich hoffe, ihr versteht, was ich meine. Problem ist eben, dass Fluktuation bei der Mieterschaft besteht, Leute ausziehen, einziehen, zwischenzeitlich Leerstände entstehen, die alle jeweils immer die fortlaufenden, neuen grünen Nummern bekommen. Dazu (in rot) werden auch die jeweiligen Namen oder eben "Leerstand" in den Tabellen aufgeführt, die aber aus meiner Sicht nicht unbedingt beachtet werden müssen, da die grünen Nummern so einizigartig sind, dass sie als Vergleichsobjekte genügen sollten.

Könnt ihr mir hier helfen?
Wie gesagt, ich bräuchte einen VBA-Befehl à la: "Gleiche mir beide Tabellen an Hand der auftretenden grünen Zahlenwerte in 2019 und 2020 an!" Den eigenlichen Vergleich auf grobe Betriebskostenabweichungen (oder eben Fehler in der Ermittlung - das ist das eigentliche Ziel des Ganzen) kriege ich dann selber hin. Allerdings geht das eben nur, wenn die Tabellen identisch und damit auch erst vergleich bar sind.

Ihr seid meine letzte Hoffnung. Andernfalls muss ich es eben weiter per Hand machen... 16 

Vielen Dank.

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Hallo

Sorry, selbst unser bester Profi  snb  kann dir nicht zwei Tabellen mit einem VBA Befehl vergleichen. Und er ist berühmt für seine Einzeiler!
Der Umfang zum Vergleichen ist erheblich, aber ein gutes Makro macht das in Sekunden wofür du mindestens drei Tage brauchst.

Ohne Beispieldatei wird das aber nix, denn keiner kann sich deine Dateien aus dem Kopf basteln. Wir brauchen nur wenige Zeilen mit anoymen Daten wie "Mieter 1, 2 3" um daraus den genauen Tabellenaufbau erkennen zu können. Welche Zeilen und Spalten verglichen werden müssen. Ohne diese Infos ist ein Makro entwickeln extrem schwierig. Und alles als Text beschreiben führt häufig zu Missverständnissen und unnötigen Fehlern.

mfg Gast 123

Nachtrag   das Bild lässt sich bei mir nicht öffnen!
Auch, wenn ich mich jetzt unbeliebt mache:
Man kann die Betriebskostenabrechnung (auch als Wohnungsunternehmen) natürlich mit Excel machen.
Aber dann sollte die Datei auch auswertbar sein!
Der Screenshot zeigt das genaue Gegenteil.

Bevor man mit VBA an den Symptomen herumdoktert, sollte man erst mal die Ursachen bekämpfen.

Ich weiß, wovon ich schreibe.
Schließlich habe ich meinem (Privat-) Vermieter mal eine BK-Abrechnung entwickelt.
(und er hat nur ca. 150 Wohneinheiten)
Hat ihn einen dreistelligen Betrag gekostet.
Alternative wäre ein Profi-Programm wie Lexware Hausverwalter gewesen.
Kostet aber auch schlappe 600,- € nebst umfangreicher Einarbeitung (und vor allem zeitintensives Einpflegen der Stammdaten).

Gruß Ralf
Ich versuch's nochmal mit einem pdf- anstellen des png-Anhangs... Dodgy
Hallo,
ein PDF Anhang ist ebenso wenig hilfreich, wie ein Bild.

Speichere die Daten als Datensatzliste und nicht blockweise. Dann einfach mit Power Query vergleichen/auswerten.
Ok. Habt vielen Dank für eure Mühen. Blush
Du hast unsere Hinweise leider nicht verstanden.
Dein Problem ergibt sich erst aufgrund der Tatsache, dass Deine Auflistung eher einem uraltem Papier-Formular als einer vernünftigen Liste entspricht.
Du wirst mE nicht umhin kommen, Dir zunächst Gedanken um den Aufbau zu machen.
Es bringt nichts, wenn man an den Symptomen herumdoktert.
Ja, ich weiß. Ich persönlich würde so eine wilde Liste nie anlegen. 05 
Die Sache ist, dass diese .xls ein Export aus dem Wohnungswirtschaftsprogramm "Immotion" (von der GAP) ist - das spuckt diese tausenden Zeilen eben in der Form aus, wie sie aussehen. Ätzend.
Aber ich habe, wie gesagt, schon ewig drauf herumgedacht. Es wird sich nicht so leicht lösen lassen. Zumal man immer abgleichen müsste, welche Zeilen in 2019 existieren, die es in 2020 (noch) nicht gibt - und eben anders herum. Zu kompliziert. Mist.
Vielleicht funktioniert es irgendwie in der Form, dass man ein drittes Arbeitsblatt erstellt, dort die "Wohnungsnummernliste" händisch anlegt (s. Bsp2.pdf) und dann per Makro den anderen beiden Arbeitsblättern für 2019 und 2020 befiehlt, immer dann die nächsten 20 Zeilen an die entsprechend zugeordnete Stelle in Blatt 3 zu kopieren, wenn die Bedingung in Spalte A jeweils erfüllt ist (d.h.: Wohnungsnummer gefunden ja/nein)?!
Tue Dir selbst den Gefallen und lade eine Excel-Datei hoch!
Sicherlich wird niemand einen Screenshot nachbauen!
Vor allem, wenn die .xlsx bereits vorliegt.
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