Trainingsprotokoll optimieren
#1
Hallo werte clever-Ecxler,

Ich habe für meine zukünftige Olympionikin ein Trainingsprotokoll erstellt. Leider ist sowohl das ausfüllen umständlich, die Auswertungsmöglichkeiten unübersichtlich und der Speichervorgang "sperrig" (ich speichere jedes abgeschlossene Training usw. als PDF in einer separaten Datei.

Zudem sind einige Summefehler darin enthalten die ich jeweils händisch ändern muss, auch doof.

Wer hat Lust und wirft sein Können in den Ring Huh

Anforderung wäre:
Übernahme bereits entstandener Daten
Vereinfachte und logischere Eingabemöglichkeit auf einem Formular
Monatliche und Saisonale (WA720(Sommerhalbjahr) und Halle(Winter) Auswerung, gern auch optisch ansprechend.
Protokollausdruck (DIN A5)

Bin für Fragen bereit

Danke
Gruß Ralf


Angehängte Dateien
.xlsx   Auswertung Emily blanko.xlsx (Größe: 113,48 KB / Downloads: 33)
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#2
Ich bin die Woche KzH und könnte 24/7 meine Mitarbeit anbieten... 100
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#3
(05.07.2025, 07:50)RWBogensport schrieb: 1) ... (ich speichere jedes abgeschlossene Training usw. als PDF in einer separaten Datei.

2) Zudem sind einige Summefehler darin enthalten die ich jeweils händisch ändern muss, auch doof.


Anforderung wäre:
3) Übernahme bereits entstandener Daten
4) Vereinfachte und logischere Eingabemöglichkeit auf einem Formular
5) Monatliche und Saisonale (WA720(Sommerhalbjahr) und Halle(Winter) Auswerung, gern auch optisch ansprechend.
6) Protokollausdruck (DIN A5)

Hi,

bevor ich mir die Datei ansehe, ein paar Fragen:

zu 1): weshalb denn das? Daten sind Daten. Wenn sie schon mal da sind, müssen sie nicht nochmal gespeichert werden. Es sei denn, als Sicherungskopie.
Zu 2): wenn Du sie händisch korrigieren musst und das auch kannst, warum machst Du das nicht gleich richtig?

Zu Anforderung wäre: Autsch...!!! Das kannst Du einem Dienstleister sagen, den Ihr für seine Leistung bezahlt... der nennt Euch dann seinen Preis dafür... 98
Zu 3): siehe 1).
Zu 4): Formulare ergeben nur dann einen Sinn, wenn die Menge eines Datensatzes auf einem Blatt zu unübersichtlich wäre. Sind sie das? Hat man mehrere Kategorien, teilt man die in entsprechende Tabellen auf.
Zu 5): Dafür fügt man für Sommer-/Winterhalbjahr eine Spalte ein, in der man das eintragen kann. Damit kann man das ganz easy filtern.
          Optisch ansprechend? Das hier ist kein Designerforum. Um so etwas kannst Du Dich selbst kümmern.
Zu 6): Allein Wünsche zu äußern reicht nicht. Erstelle eine Protokollvorlage und füge dort die Daten ein (oder lasse einfügen - per Formel, VBA oder PQ). 

Insgesamt: Das Olympische Komittee sollte doch bereits fertige Trainingspläne in petto haben?
Der sicherste Ansatz für einen Irrtum ist der Glaube, alles im Griff zu haben.
Nur, weil ich den Recorder bedienen kann, macht mich das noch lange nicht zum Musiker.

Ciao, Ralf

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#4
Danke für deine konstruktive Kritik

Gruß Ralf
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#5
(08.07.2025, 19:36)RWBogensport schrieb: Danke für deine konstruktive Kritik

Gruß Ralf

Gern geschehen. Ich vermisse nur noch die Antworten auf meine Fragen.
Der sicherste Ansatz für einen Irrtum ist der Glaube, alles im Griff zu haben.
Nur, weil ich den Recorder bedienen kann, macht mich das noch lange nicht zum Musiker.

Ciao, Ralf

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#6
Moin,

Ich habe die Datei überflogen. Wie so oft liegt das Problem meines Erachtens darin, dass Datenhaltung mit Formulargestaltung verwechselt wird. Programme zur Datenanalyse sind im allgemeinen sehr gut Darin Tabellarische Informationen zu Verarbeiten.
Menschen sind im allgemeinen besser darin, Strukturierte Informationen in Papierform aufzuschreiben.
Dummerweise verleitet Excel durch seine Zellenstruktur dazu, Daten wir Papier zu erfassen, statt Tabellen zu erzeugen. Das gibt dem Anwender die Illusion von digitaler Datenerfassung, erlaubt aber nur mit Klimmzügen eine Verarbeitung.

Genau das ist hier passiert. Du hast ein Papierformular in Excel abgetippt und versuchst nun daraus Informationen zu ziehen. Excel benötigt jedoch gleichartige Daten untereinander. Dein erster Schritt sollte es also sein, lange und ausführlich über dein Datenmodell nachzudenken. Der zweite Schritt wäre dann, lange und ausführlich über dein Datenmodell nachzudenken. Danach erstellt du für jede unterschiedliche zu erfassende Entität eine einzelne Tabelle, die du lange und ausführlich händisch befüllst. Wenn sich nach einer Weile das Datenmodell als geeignet erwiesen hat, kannst du hingehen und Befüllungshilfen für die Tabellen entwickeln, die Schlussendlich dann wieder wie ein Blatt Papier aussehen können.

Viele Grüße
derHoepp
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#7
...habe mir jetzt doch mal Deine Datei angesehen. Den Worten von @derHoepp gibt es nichts Wesentliches hinzuzufügen.
Dennoch ein paar Bemerkungen meinerseits.
Schnellhilfe zu Deinem Summenproblem:
In Zeile 7 folgende Formel: =WENNFEHLER(SUMME(T7/N7);0) und runterziehen.
Zum generellen Problem:
Ich nehme an, die Tabelle Tagesprotokoll soll Dein Formular darstellen. Das kann man, der Übersichtlichkeit wegen so machen, nur ist es eine Zumutung zu erwarten, dass sich Außenstehende damit auseinandersetzen und sich herausklamüsern sollen, welcher Wert in welche Spalte des Tagesprotokolls gehört. Deine Part wäre es also eine diesbezügliche Zusammenstellung zu machen.

Bsp.:
Tabelle Tagesprotokoll     |           Tabelle Bericht
Spalte J11                           |           Spalte AG (und welche Überschrift da stehen soll, Bsp.: Distanz 7)
                                          |           Spalte W: Summe aus WKTraining (N) und Treffer (T) (oder was auch immer...)
usw...

Das wären aber nur Anhaltspunkte zum jetzigen Stand, denn die Struktur wäre (sh. derHoepp) definitiv zu überarbeiten.

Über die "Vereinfachte und logischere Eingabemöglichkeit auf einem Formular" musst Du Dir selbst Gedanken machen, denn keiner von uns ist Bogenschützentrainer. Nur Du kannst wissen, welche Daten für Dich wichtig sind, wie sie zusammengehören und wie die Eingabe für Dich am praktischsten ist. Unter den jetzigen Bedingungen wäre das mit VBA auch in das Tagesprotokoll übertragbar. Wenn kein VBA erlaubt ist, dann muss die Struktur auf jeden Fall ganz anders angedacht werden.

Für den Durchschnitt braucht es auch keine Grafik, dafür kannst Du normale Schriftzeichen verwenden. Bsp. Wingdings2, Zeichencode 120

Wenn Du das gemacht hast, stell uns das Ergebnis vor.
Der sicherste Ansatz für einen Irrtum ist der Glaube, alles im Griff zu haben.
Nur, weil ich den Recorder bedienen kann, macht mich das noch lange nicht zum Musiker.

Ciao, Ralf

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#8
Hi Ralf,

Zitat:SUMME(T7/N7)


ist wohl gegen jede Vernunft!


Code:
=WENNFEHLER(T7/N7;0)
Gruß

Edgar

Meine Antworten sind freiwillig und ohne Gewähr!
Über Rückmeldungen würde ich mich freuen.
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#9
DANKE!

Ich denke ich bin hier grundsätzlich falsch herangegangen...

Ich nutze Ecxel eher naiv und das hat bisher immer vollkommen ausgereicht. Hier ist das ganze doch komplexer und ich müsste mich da deutlich intensiver einarbeiten.
Allein, hierzu fehlt mir echt die Zeit. 
Ich wüsste auch nicht welche Tabelle die erhebliche Anzahl von (Beispielhaft) "Übungen" auf unterschiedliche Entfernungen sinnvoll UND benutzerfreundlich (Eintrag) zu machen wäre um am ende, oder auch zwischendrin, eine Übersicht der geleisteten Arbeit zu erhalten (Man, was ein Satz)

Ich fang also nochmal ganz von vorne an und gebe jeder einzelnen Möglichkeit eine Zelle?!

Danke für euren support

Gruß Ralf
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#10
Hallöchen,

Zitat:ch wüsste auch nicht welche Tabelle die erhebliche Anzahl von (Beispielhaft) "Übungen" auf unterschiedliche Entfernungen sinnvoll UND benutzerfreundlich (Eintrag) zu machen wäre

also, mal ganz einfach gesagt, solltest Du im ersten Schritt (ich fange jetzt mal nicht mit der Skizzierung von Abläufen und Datenmodellen an) eine Tabelle erstellen, wo erst mal all das eingetragen werden kann, was da anhand Deiner Einteilung in eine Zeile nebeneinander geht.

Benutzerfreundlich wäre so ungefähr der zweite Schritt - natürlich sollte bei der Tabellenstruktur auch Augenmerk darauf gelegt werden, dass die Spalten nicht zu durcheinander kommen ...

Dein Trainingsbericht ist da ja mal schon ein guter Ansatz. Änderungen:

- es sollte erst mal nur eine Tabelle sein ohne drumherum

- keine zweizeiligen Überschriften:
--> Befinden z.B. Bef1, Bef3 oder besser nur Befinden und die Zahl eintragen. Bedingung ebenso. Geht schon bisschen in Richtung Datenmodell
--> Distanzen D7, D18 usw. oder, falls es da nur eine gibt, Distanz und die Zahl eintragen. Geht schon bisschen in Richtung Datenmodell

- "intelligente Tabelle" draus machen, dann brauchst Du keine Zeilen vorzuhalten

- eventuell weitere Daten z.B. aus dem Trainingsprotokoll in zusätzliche Spalten

- eventuell gibt es pro Tag mehrere Zeilen, da wären wir dann schon wieder ansatzweise beim Datenmodell.

--> ich tue jetzt mal so, als ob bei den Distanzen mehrere Kreuze pro Tag eingetragen werden, also z.B. ein x bei D7, D30 und D60 an einem Tag
--> die Distanzen könnte man bei mehreren pro Tag
-->--> 1) wie in Deiner Datei in eine Zeile packen
-->--> 2) oder man hat eine Spalte Distanz und trägt die in mehrere Zeilen ein (Nachteil: die anderen Daten hast Du dann genau so oft einzutragen)
-->--> 3) oder man lagert die Distanzen als eigenständige Tabelle aus, z.B. mit Datum und Distanz als zwei Spalten, mal auf meine 3 Beispiel - x hättest Du dann 3 Zeilen zu füllen 3x das Datum und als Distanz dann 7, 30 und 60 (mal ein kleiner Unterschied zu 1) - hier brauchst Du 6 "Zellen" für diesen Tag, bei 1) jeden Tag 9, egal, ob nötig oder nicht, für 2 noch mehr, die zähle ich jetzt nicht ...)


Die Tabelle(n) müsste(n) dann die Daten enthalten, die z.B. für die Ausgabe Deines benutzerfreundlichen Trainingsprotokolls erforderlich sind. Den Trainingsbericht in der jetzigen Form (bitte aber ohne zweizeilige Überschriften) könnte man dann ebenso aus der dann umfangreicheren Tabelle erzeugen. Ob man dafür dann Formeln nutzt und/oder andere Techniken sei mal dahingestellt.

Dann könnte man sich Gedanken machen, wie man ein Userform zur Eingabe gestaltet.
.      \\\|///      Hoffe, geholfen zu haben.
       ( ô ô )      Grüße, André aus G in T  
  ooO-(_)-Ooo    (Excel 97-2019+365)
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