14.02.2019, 08:32 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.02.2019, 08:34 von Marius1233123.)
Hallo,
ich verändere eine bestehende Excel-Lagerliste, u.a. als Vorbereitung für ein MaWi System, das später folgt.
Die Liste im Anhang stellt nur die nötigen Informationen für mein "Problem" dar.
Was ich möchte: eine Spalte (A), welche nur "Ja" oder "Nein" ausgibt, wenn das/die Produkt/Verpackungseinheit noch im Lager ist.
Die Liste wurde immer weiter schmaler gehalten.
Ich habe 2 Beispielfälle drin:
1.
Produkt A kommt aus der Produktion, die Liste ordnet automatisch eine Nummer zu (beispiel: 10013).
Das Produkt wird komplett an einen Kunden geschickt.
Vorne muss nun bei beiden ein "Nein" kommen.
Solange aber die Zeile 3 nicht existiert, muss natürlich in Zeile 2 ein "Ja" stehen.
2.
Produkt A kommt aus der Produktion, neue generische Nummer: 10014.
Es handelt sich um ein Großgebinde. Aus diesem wird eine Verpackungseinheit entnommen. Das Großgebinde reduziert sich um 50kg.
Daher geht der 10014 mit 200 kg raus und kommt als 10014 mit 150 kg wieder. 10015 ist neu und hat 50kg. 10015 geht an einen Kunden raus, minus 50kg.
Bei der 1. und 2. Zeile mit 10014 muss "nein" stehen, bei der 3. "Ja".
Solange 10015 noch da ist (Zeile 9) steht vorne "Ja".
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Ich erkenne also nur an der doppelten Buchführung ob ein Produkt da ist, oder nicht.
Eine Wenn Formel die die Nummer (10013/10014/10015) in der ganzen Spalte abfragt und dann die Gewichte vergleicht, bekomme ich nicht hin.
Es dürfen gerne mehrere Hilfsspalten kommen!
Die Liste wird pro Monat mind. 300 Zeilen erhalten mit ca. 30 Produkten.
Es wird Kommissioniert (Großgebinden aufteilen in mehrere kleine), es kann Retouren geben, Korrekturen (Gewichtsdifferenzen, allerdings nur solche, bei welchen weniger da ist als gedacht) und Ausgänge an Kunden.
Ich freue mich wenn sich jemand meinem Problem annimmt!
PS: Aktuell noch Office 2016, Office 365 wird im Kalenderjahr 2019 folgen, aber eher Q3 oder Q4! Also Formel "wenns" geht für mich (noch) nicht!
Es handelt sich um eine Palette mit z.B. 20 Kartons á 20kg (netto, ohne Verpackung).
Die Palette hat immer nur eine Nummer.
Erst wenn eine Verpackungseinheit entnommen wird, wird diese in der Tabelle aufgeführt. Die einzelnen Kartons haben also auf der Palette keine Nummer.
Dies hat den Hintergrund, dass z.B. 10 Paletten produziert werden (mit also 200 Kartons) und teilweise nur einzelne verschickt werden.
Es kommt auch vor das 5 Paletten aufeinmal raus gehen. Dann spart man sich das runterbrechen auf die einzelne Verpackungseinheit, da sowieso das Nettogewicht entscheident ist.
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Es kann auch den Fall der Kommissionierung geben:
Aus der Palette werden nur 10 Kartons entnommen.
Diese werden jetzt alle einzeln aufgeführt, jeder Karton wird erfasst & bekommt eine eigene Nummer.
Die Palette behält die eigene Nummer bei, allerdings wiegt sie nun 200kg weniger.
Um keinen bestehenden Datensatz zu ändern (also in der Zeile der Palette einfach das Gewicht reduzieren) wird die Palette einmal komplett entnommen und neu eingetragen mit neuem Gewicht.
Über eine Kommissionierungs ID wird später eine Zuordnung (Aus welcher Palette kommt welcher Karton) wieder möglich.
Ich teste deine Formel sofort im Realbeispiel, danke dafür !
14.02.2019, 09:09 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.02.2019, 09:09 von Marius1233123.)
Die Formel funktioniert bei mir leider nicht.
Fall im Bild:
Aus der Produktion kommen 230kg netto, auf einer Palette.
Diese wird komissioniert: Ein einzelnes Paket mit 20kg wird entnommen.
Dadurch kommt Zeile 106, 107, 108 dazu.
106: Palette wird komplett ausgetragen (-230kg)
107: Palette wird neu eingetragen, gleiche Nummer, mit 210kg
108: Karton wird neu eingetragen, neue Nummer 11115, ein Karton 20kg.
Jetzt wird der Karton 11115 an einen Kunden verschickt
109: Ausgang an einen Kunden, minis 20kg
Jetzt ist hier noch ein Sonderfall:
Die Palette wird neu gewogen und es wird festgestellt, dass die erste Wiegung fehlerhaft war. Die Palette wiegt 5kg weniger als angenommen.
110: Ausgang 210kg der Palette
111: Eingang 205kg, da wir uns um 5kg verwogen haben
112: Eingang der 5kg
113: Ausgang der 5kg (Korrekturbuchung)
112+113 ist die Korrektur. So ist das Startgewicht von 230kg komplett zurückzuverfolgen.
Sind alles Beispielwerte, Real sind Korrekturbuchungen im niedrigeren Bereich
wenn sich Grundlagen wie etwa die Nummer ändern, kann es so nicht funktionieren! Woher soll XL wissen, dass es sich immer noch um dieselbe Ware handelt? Da solltest du dein Konzept grundlegend überdenken, wenn du es in XL automatisiert haben möchtest.
Gruß Günter Jeder Fehler erscheint unglaublich dumm, wenn andere ihn begehen. angebl. von Georg Christoph Lichtenberg (1742-1799)
Folgende(r) 1 Nutzer sagt Danke an WillWissen für diesen Beitrag:1 Nutzer sagt Danke an WillWissen für diesen Beitrag 28 • Marius1233123
14.02.2019, 09:28 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.02.2019, 09:28 von Marius1233123.)
Eine Nummer ist immer eine Verpackungseinheit. Die Nummer ändert sich niemals.
Eine Nummer kann nur mehrere Nummern enthalten (Beispiel Palette mit mehreren Kartons), allerdings werden die Kartons an dieser Stelle nicht mit einer ID erfasst.
Eine Palette mit 20 Kartons ist eine ID.
Jeder Karton hat keine ID.
Entnahme eines Kartons: Karton erhält ID
Palette behält die ID, jedoch mit anderem Gewicht.
Die Zuordnung ID zu Gewicht ist immer einmalig.
Daher soll die Formel, leider weiß ich nicht wie, die Zuordnung ID zu Gewicht so prüfen, dass wenn die Summe aus Eingangsnetto und Ausgangsgewicht bei einer ID = 0, dann ist es nicht mehr da.
Eine "Regel" gibt es in der Liste:
Hat eine ID eine ungerade Anzahl an Zeilen, ist ein Teil oder alles noch da.
Hat eine ID eine gerade Anzahl an Zeilen, dann ist es komplett weg.
Dies ergibt sich von alleine aus der Logik die hier aufgebaut wurde.
Hallo, ich habe auch mit solchen Sachen zu tun. Würde es für dich nicht die Sache viel einfacher machen, wenn die das in der kleinst möglichen VE buchst? Also nicht 1 Pall. sondern zb. 10 VE.
Diese ständige rein und rausbuchen wenn mal nur ein Karton benötigt wird verkompliziert doch nur alles.
Grüße Mario
Folgende(r) 1 Nutzer sagt Danke an M.Wichmann für diesen Beitrag:1 Nutzer sagt Danke an M.Wichmann für diesen Beitrag 28 • Marius1233123
14.02.2019, 09:39 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.02.2019, 09:39 von Marius1233123.)
Ja das würde natürlich einfacher sein!
Jedoch wäre der Aufwand enorm, da die VE im Verhältnis zu den abgepackten Paletten in hoher Anzahl sind.
Wir reden von 20kg je Karton und Kunden die 5to bestellen.
Die Kunden bekommen dann Palettenware und nicht einzelne Kartons.
Eine Palette entspricht ebenfalls immer einer Produktionscharge. Das ist für andere Prozesse (Qualität u.a.) wichtig.
Also unter dem Strich nicht nötiger Mehraufwand.
PS: Aktueller Bestand an nicht erfassten einzelnen VE, weil aktuell nur als Palette erfasst, ist im Bereich 2500 VE. Und das ist ohne Rohstofferfassung.
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