ich hab mich jetzt erst mit dem Thread beschäftigt, habe aber vielleicht eine interessante Lösung für zwei Probleme. Und ein paar eigene Ideen bezüglich dem zu gross werden der Datei. Ob sie dir gefallen müsst ihr entscheiden. Anbei deine Beispieldatei mit 2 Button und Makro Lösung zurück. Ich kopiere einfach die 1. Tabelle, bei dir Nummer "1" und füge sie in die Datei ein. Dann lösche ich die alten Inhalte und vergebe die neue Lauf Nummer oben in W1. Das Blatt ist zusätzlich schreibgeschützt, die Eingabezlilen sind aber zum bearbeiten frei.
Die zweite Lösung bezieht sich auf die Aussage von CrazyTom, mit dem Hinweis das bei einer Preisänderung sich alles verschiebt. Das stimmt, ist ein echtes Problem, aber nicht bei mir!! Es gibt den Button Formeln in Werte umwandeln.
Zum Sachverhalt:
Formeln sind sehr praktisch, haben aber auch iihre Nachteile. z.B. das Excel bei 500-1000 Blätter alle neu berechnen muss, wenn eine Eingabe erfolgt. In jedem Blatt sind 25 Zeilen und 5 Spalten mit Formeln = 125 Formeln/ Blatt. Einige Ratgeber können bestätigen das der PC bei > 100 Blätter lange rechnet! Mir ist ein Thread von SteveIda bekannt wo ein User zürückmeldete, das sein PC bei 100.000 Formeln über 2 Stunden lang beschäftigt war.
Meine Lösung ist, fertige Blätter, wo die Daten sich nicht mehr verändern, einfach in konstante Werte umwandeln. Das Makro prüft in allen Blättern die Zelle B1, ob es eine Formel oder ein Wert ist. Dann fragt das Programm ob man in diesem Blatt die Formeln umwandeln möchte? Die Entscheidung liegt beim User. Er beseitigt damit unnötige Rechenzeit.
Zum Problem der Dateigrösse habe ich auch noch einen Vorschlag. Bei einer Mutter Kind Klink im Schwarzwald teilten wir das Jahr in 2 Halbjahre, legten für jede Kalenderwoche eine Tabelle an. Wieviel Blätter kommen bei euch pro Monat zusammen?? Man könnte eine Datei pro Quartal oder 6 Monate machen. Ist das eine akzeptable Lösung?
mfg Gast 123
Folgende(r) 1 Nutzer sagt Danke an Gast 123 für diesen Beitrag:1 Nutzer sagt Danke an Gast 123 für diesen Beitrag 28 • Martin und Kamilla
28.08.2016, 22:37 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.08.2016, 22:42 von IchBinIch.
Bearbeitungsgrund: Korrektur
)
Hallo Martin,
Hallo zusammen,
ich würde noch einen anderen Vorschlag machen wollen.
Eine Datei mit einem Blatt "Kelterschein" und einem Blatt "Kelterdaten".
Im Blatt "Kelterdaten" werden alle Daten gesammelt. Also für sämtliche Kunden.
Im Blatt "Kellterschein" befinden sich ein bis drei Zellen, die zur Aufnahme von Suchparametern
dienen. Z.B. Kundenname, Kundennummer, etc.
Hier werden dann ein oder mehrere Suchkriterien eingegeben und alle entsprechenden Einträge aus dem Blatt "Kelterdaten" angezeigt.
Wenn der Kellterschein für alle Kunden identisch ist und somit auch die Datenstrukturen, besteht nach meinem Dafürhalten kein Sinn darin Redundanzen zu erzeugen.
Im Ergebnis wäre das eine Miniexcel-"Datenbank" zur Kunden- und Auftragsverwaltung.
Ich persönlich würde Kunden und Aufträge in separaten Blättern erfassen.
Martin Du scheinst ja ein funktionierendes Business zu betreiben. Mach Dir aber auch Gedanken
darüber, wie Du Deine Kunden- und Artikeldaten verwalten willst und mit welchem Aufwand.
Das ganze wäre in Excel zu realisieren.
Ich persönlich arbeite für meine Kunden-, Artikel- und Rechnungsverwaltung seit vielen Jahren mit
Lexware Auftrag und Faktura. Das Programm bietet vielfältige Funktionen und ist für einen relativ
günstigen Preis zu bekommen. Ich nutze es noch weil ich es bereits gekauft hatte, bevor ich mich selbst näher mit den Möglichkeiten von Excel auseinandergesetzt habe. Das aber nur als kleiner Exkurs.
Fazit:
Dein Projekt ist in Excel realisierbar. Es gibt aber auch Alternativen:32:
ich hatte heute viel mit der Vorbereitung für die Apfelsaison zu tun. Aus diesem Grund finde ich erst jetzt Zeit zu antworten.
Ich habe Toms Code ausprobiert. Dabei öffnet sich ein Fenster "Microsoft Excel" in dem steht 505 und OK und A1 wird angezeigt.
Vielen Dank an Gas 123 und IchBinIch doch ich glaube Tom seine Variante passt am besten. Was ich noch nicht erwähnte ist, dass viele der Kunden die Ihr Obst zu uns bringen nicht Ihren Kompletten Saft mitnehmen. Die Kunden nehmen ein Teil der Flaschen gleich mit und holen den Rest über das Jahr. Aus diesem Grund benötige ich jeder Zeit Zugriff auf den Kelterschein vom Kunden um die zweite oder dritte Spalte auszufüllen. Hierfür müssen auch die Formeln in Takt bleiben..
Wir arbeiten schon seit ca. 5 Jahren mit dem Programm. Bisher erstellte ich für jeden Annahmetag eine Datei mit 100 Tabellenblätter. Nur leider ist das für mich nicht zufriedenstellend. Wenn Kunden mit einem älteren Kelterscheinen kommen und Ihr Guthaben abholen möchten, dann müssen wir immer die Tage öffnen und die Kelterscheine suchen. Wenn die Apfelannahme abgeschlossen ist, dann kommen an manchen Saftausgabetagen bis zu 50 Kunden die Ihr Obst an verschiedenen Tagen abgegeben haben und somit in sämtlichen Dateien abgelegt sind. Und wenn ein Kunde seinen Kelterschein verloren hat, dann fangen wir an zu suchen bis wir den richtigen Tag/Datei gefunden haben.
Hi Martin!
Womit wir wieder bei meinem ersten Beitrag #2 wären.
Mir ist es ja egal, ich muss nicht damit arbeiten.
Aber macht euch endlich mal Gedanken darüber, dass der Fisch vom Kopf her stinkt.
Überarbeite die Datei komplett, anstatt hier den falschen Ansatz mühsam und erfolglos zu flickschustern.
Nix für ungut,
Ralf
Gib einem Mann einen Fisch und du ernährst ihn für einen Tag.
Lehre einen Mann zu fischen und du ernährst ihn für sein Leben. (Konfuzius)
nach deiner letzten Antwort wollte ich aus dem Thread aussteigen, und habe ihn mir mochmal angesehen. Rückblick:
Zitat:Rpp63: Was dort entwickelt wird, hat imo nichts mit einer "Datenbank" in Excel zu tun. Auswertung dann per Filter iVm Teilergebnis() oder Aggregat().
Oder per Spezialfilter oder Pivottabelle.
Oder per VBA-Datenmaske.
Oder per Formular-Tabellenblatt.
Stichworte: Dropdown, SVERWEIS(), Summewenn(s) und die diversen Ableitungen.
Sorry, davon verstehe ich nur sehr wenig !! Habe nie mit Pivot und Spezialfilter gearbeitet.
Zitat:Käpt’n Blaubär: mit Eurer Variante programmiert Ihr Euch nur jetzt schon ohne jede Not den in der Zukunft liegenden Stress vor. Ich stand auch mal vor einem solchen Problem und habe dann rechtzeitig alles zurückgefahren.
Zitat:CrazyTom: du solltest dir aber eher mal Gedanken machen, ob es überhaupt Sinn macht für jeden Kunden ein Tabellenblatt zu erstellen
Zitat:Ich hätte aber gern nach jedem abgeschlossenen Kelterschein über ein Steuerelement ein nächsten Kelterschein erstellt und geöffnet. Hierbei sollte die Nummer immer fortlaufend sein. In W1 steht nur die Kelterscheinnummer. Diese stimmt nicht mit der Tabellenblattbezeichnung überein
Zitat:IchbinIch: Eine Datei mit einem Blatt "Kelterschein" und einem Blatt "Kelterdaten
Zitat:RPP63 macht euch endlich mal Gedanken darüber, dass der Fisch vom Kopf her stinkt.
@ ein Fisch der stinkt gehört nicht in eine Fischsuppe!!
Hi Martin, was jetzt .... das Handtuch werfen oder diesen Thread als Herausforderung ansehen??? (ohne stinkenden Fisch)
Die Idee von "IchbınIch" ist nicnht schlecht, an dem Kelterschein System von Martin sollte man festhalten, das kennt er bereits. Was m.E. hier fehlt ist eine intelligente Umsetzung in eine sinnvolle Struktur, bei der Martin eine klare Übersicht hat. Was er nicht weiss ist das ich schon einmal eine Aufgabe gelöst habe im Sinne doppelter Buchführung. Das Grundprinzip wie man Konten bucht lässt sich hier m.E. anwenden. Könnte eine gute Zusammenarbeit werden.
für den Fall das ich weitermache brauche ich einige Informationen damit ich das Daten Volumen und damit die Grösse der Tabellen überhaupt abschätzen kann. Ich gehe davon aus das 5-6 Tage in der Woche gearbeitet wird. Auch Sonntags??
Wieviele Kelterscheine stellt ihr ungefähr pro Tag aus, wieviele sind es in einer Woche, in einem Monat. Gibt es Saisonale Schwankungen, denn im Winter dürfte es weniger Obst zum Keltern geben?? Vermute ich mal. D.h. wie stark sind die Schwankungen in den einzelnen Monaten von januar bis Dezember?
Das A und O ist eine intelligente Übersicht, wie ich sie mal für Betreuung entwickelt habe. Das Prinzip ist gleich. Brauche aber 1-2 Tage Zeit um daraus einen Entwurf für eure Aufgbenstellung zu machen. Das die Formeln bleiben müssen habe ich verstanden. Man könnte aber die nicht benötigen Formeln löschen!
Wie speichert ihr eure Datei bisher ab. Jeden Tag eine eigene Datei, oder einmal in der Woche?? Wieviele Kelterscheine habt ihr pro Datei??
(29.08.2016, 23:51)Hallo Gast 123, wenn Du mir helfen könntest eine brauchbare Datei zu entwickeln, dann bin ich Dir sehr dankbar.Gast 123 schrieb: Hallo Martin, ganz konkret
für den Fall das ich weitermache brauche ich einige Informationen damit ich das Daten Volumen und damit die Grösse der Tabellen überhaupt abschätzen kann. Ich gehe davon aus das 5-6 Tage in der Woche gearbeitet wird. Auch Sonntags?? Wir nehmen an 4 Tagen in der Woche Obst an. Montag, Dienstag, Mittwoch, Samstag
Wieviele Kelterscheine stellt ihr ungefähr pro Tag aus, wieviele sind es in einer Woche, in einem Monat. Gibt es Saisonale Schwankungen, denn im Winter dürfte es weniger Obst zum Keltern geben?? Vermute ich mal. D.h. wie stark sind die Schwankungen in den einzelnen Monaten von januar bis Dezember? Im Sommer zur Beerensaison nehmen wir nur sehr wenig an. (nicht erwähnenswert) Die Apfelsaison beginnt Anfang Sep. und endet Anfang Dezember. In dieser Zeit nehmen wir Obst von ca. 2500 Kunden an. Im restlichen Jahr findet nur einmal wöchentlich eine Saftausgabe statt. In dieser müssen wir für jeden Kunden den Kelterschein aufrufen und bearbeiten.
Das A und O ist eine intelligente Übersicht, wie ich sie mal für Betreuung entwickelt habe. Das Prinzip ist gleich. Brauche aber 1-2 Tage Zeit um daraus einen Entwurf für eure Aufgbenstellung zu machen. Das die Formeln bleiben müssen habe ich verstanden. Man könnte aber die nicht benötigen Formeln löschen!
Wie speichert ihr eure Datei bisher ab. Jeden Tag eine eigene Datei, oder einmal in der Woche?? Wieviele Kelterscheine habt ihr pro Datei?? Jeder Tag ist eine Datei mit 100 Tabellenblätter.
Ich habe mich über die Handhabung bei der Obstannahme bei vielen meiner Mitstreiter aus dem Fruchtsaftverband umgehört. Die meisten in unserer Größenordnung arbeiten mit handschriftlichen Gutscheinen o. Kelterscheinen. So war es auch bei uns als ich die Firma von meinen Eltern übernahm. Ich fand es sehr umständlich und zeitintensiv und bastelte mir diese Tabelle.
ich bin nicht der klügste im Forum und mein Excel Wissen gehört in die Amateur Liga. Dafür bin ich ein alter Praktiker dfer schon öfter für Bekannte oder für Threads Lösungen ausgetüfftelt hat. Die fallen mir auch nicht auf Anhieb ein, das entwickelt sich im Laufe einer guten Zusammenarbeit. Du weisst was du für die Praxis willst, oder wünschenswert ist. Dir fehlt aber die Möglichkeit es in ein Programm umzusetzen. Beide zusammen können wir "das kind schauckeln".
Ich bin aber nicht der schnellst und meine Tochter will noch renovişeren. Das ich mithelfen soll versteht sich von selbst. Ich betrachte deine Antwort aber als klaren Auftrag da am Ball zu bleiben und gemeinsam eine funktionierende Datei zu entwickeln. Machen wir, aber ich brauche meine Zeit dafür ... Melde mich wenn ich noch Fragen habe.
es liegt ein Erstentwurf im Forum, bestehend aus drei Dateien die zusammen gehören, und nur im Verbund arbeiten. Weil viele Kollegen keine .xlsm Dateien öffnen sind alle Datein im xlsx Format geschrieben. Die Startdatei muss von dir in eine .xlsm Datei umgewandelt werden, denn nur sie enthaelt aktive Makros. Das soll auch so bleiben.
Meine Überlegung war, dein bisheriges Dateisystem (Kelterschein Vorlage) zu übernehmen, denn da sind viele Formeln enthalten, die man nicht einfach ersetzen kann. Ausserdem seit ihr das Arbeiten mit dieser Datei schon gewohnt. Das Kernstück meiner Arbeit ist deine eigene Vorlage, erweitert um die "Kundenliste", in Verbindung mit einem Makro und einer Idee von: -CrazyTom- zum Datei als Kopie speichern. Hierfür ein herzliches Dankeschön an Tom.
Nur die Startdatei enthaelt die Makros, das soll auch so bleiben. Ich notiere mir für mich alle erstellten Dateien und führe die Kelterschein Nummer staendig weiter. Zusaetzlich habe ich eine Kundenliste erstellt, in der du eine gesamt Übersicht über alle erstellten Kelterschein Tages-Dateein hast, und jeden Kunden mit seiner Schein Nummer buche. Daraus ergibt sich m.E. eine gute Übersicht in welcher Datei die kelterscheine zu finden sind Sie soll per Hyperlink geöffnet werden. Das manuelle bearbeiten bleibt wie bisher, aber das suchen und finden dürfte so optimiert werden.
Weil es ein Erstentwurf ist und es villeicht noch Makro Fehler gibt bitte ich diese Beispiele in einen Test Ordner zu laden damit du erst mal meine Ideen in Ruhe testen kannst. Vor allem eine neue Tages-Datei erstellen sollten wir optimieren. Ich muss nur wissen wie die fortlaufenden Datei Namen sein sollen?? Eine Nummer von 1-60, oder Monat + Tag im Namen?? Das must du bitte entscheiden. Alle Tagesdateien für 2016 sollten in einem einzigen Ordner liegen.
Frühere Dateien solltest du in einem anderen Ordner lassen, damit es kein Durcheinander gibt. Meine weitere Idee ist alte Datein auch in einer neuen Kundenliste aufzulisten, damit ihr die Restflaschen leichter bearbeiten könnt. (für die Zukunft) Weil jetzt die Saison beginnt sollten wir die neue Datei zuerst richtig funktionsfaehig hinbekommen. Alte Dateien auflisten kann man danach machen. Eins nach dem anderen ....
![[-]](https://www.clever-excel-forum.de/images/collapse.png)
