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Hilfe bei der Sortierung von Daten in Power Query für OEE-Analyse benötigt
#21
Danke der Nachfrage, mit den Daten der Quelldatei sollen täglich die OEE der einzelnen Anlagen errechnet werden.
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#22
Zitat:..., mit den Daten der Quelldatei sollen täglich die OEE der einzelnen Anlagen errechnet werden.

In der Datei von dir gibt es zwar die Spalte "OEE", die enthält aber keine Werte und auch keine Formel.

Zeig doch einfach mal, wie das Ergebnis deiner täglichen Berechnungen aussieht. Im Idealfall lässt sich das dann volständig innerhalb der PQ realisieren.
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#23
Guten Morgen @ws-53,

Vorweg: Ich habe kein direktes Mitspracherecht beim Regelwerk, sondern arbeite mit den bestehenden Gegebenheiten.

Eine Sache, die mir auffällt, ist das Fehlen von Soll-Zahlen.
Ein weiterer Punkt ist, dass niemand die Einträge (Verlustarten) überprüft, um ihre Sinnhaftigkeit zu gewährleisten.
Es gibt keine Zeit Limits für irgendetwas. Deshalb könnte ein MA X für Maschine A fürs Rüsten 10 Minuten eintragen, und der nächste MA Y würde 60 Minuten eintragen. Keiner würde Herr Y fragen, warum dauert es bei dir solange.

Zuletzt möchte ich erwähnen, dass die Ermittlung der OEE für mich Neuland ist. Ich bin offen für Korrekturen und freue mich auf konstruktive Diskussionen zu diesem Thema.
 
Vielen Dank und einen schönen Tag!


Angehängte Dateien
.xlsx   OEE_.xlsx (Größe: 253,69 KB / Downloads: 3)
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#24
Meinst du mit OEE = Overall Equipment Effectiveness = Gesamtanlageneffektivität ?

Wenn dem so ist, dann kasst du bspw. hier https://www.oee-institute.de/wissen/bere...e-kennzahl und auf vielen anderen Seiten mehr darüber erfahren.

Weiterhin sind jetzt Formeln enthalten, die sich alle auch in eine Power Query integrieren lassen, aber den Ablauf hast du nicht erläutert.

Auch hast du in #19 erläutert, dass dir bekannt ist, dass man mit PQ Daten importieren kann, ohne das die Quelle (sichtbar) geöffnet werden muss. Um darauf aufzusetzten, müsstetst du somit zuerst einmal die Datenquelle mit einer Power Query einlesen, um diese dann um die Formelspalten zu ergänzen und auch erklären, ob die Quelle immer die neueste Datei in einem bestimmten Ordner ist, oder ob das Makro immer die vorhergehende Datei überschreibt.

Die Formel: =WENN(ISTLEER(A3);"";WENN(SUMME(T3:V3)<0;SUMME(J3:R3;W3);SUMME(T3:V3)+SUMME(J3:R3;W3))) in der Spalte AF (Verfügbarkeitsverluste) scheint mir unnötig aufgebläht, da doch die Summe aus T3:V3 nie kleiner 0 sein kann.

Und da ich nun glaube, eine ungefähre Vorstellung davon zu haben, um was es hier geht, verstehe ich noch weniger, warum du die mehrfache Nutzung einer Anlage, während einer Schicht, in einer Zeile dargestellt haben möchtest. Denn das bringt dir keinen Informationsgewinn.

Kannst du mir erklären, warum sich die Brutto-Produktionszeit aus (Stückzahl + Stückzahl niO) / Taktzeit ergibt, aber die Netto-Produktionszeit mit der Formel Stückzahl * Taktzeit berechnet wird.

Ausmeiner Sicht müsste somit die Brutto-Produktionszeit mit der Formel (Stückzahl + Stückzahl niO) * Taktzeit berechnet werden.
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#25
@ws-53,

Meinst du mit OEE = Overall Equipment Effectiveness = Gesamtanlageneffektivität ? Ja
Weiterhin sind jetzt Formeln enthalten, die sich alle auch in eine Power Query integrieren lassen, aber den Ablauf hast du nicht erläutert. Ich weiß es nicht, wie ich diese Formeln in Power Query integrieren soll.
Und da ich nun glaube, eine ungefähre Vorstellung davon zu haben, um was es hier geht, verstehe ich noch weniger, warum du die mehrfache Nutzung einer Anlage, während einer Schicht, in einer Zeile dargestellt haben möchtest. Denn das bringt dir keinen Informationsgewinn  dazu ein Beispiel;

Es ist wichtig zu wissen, dass die unteren Angaben in der Quelldatei in verschiedenen Zeilen verteilt waren. Nur durch die Power Query von @Luschi konnte ich das Beispiel entdecken. Weiterhin habe ich noch nicht untersucht.

Am gleichen Tag in der Nachtschicht produzierte die Maschine Denver die folgenden Komponenten der Variante XX:

- RING: Stückzahl 1398, keine fehlerhaften Teile, Rüstzeit 20 Minuten, Erstteilfreigabe 10 Minuten, Reinigung 15 Minuten, Taktzeit 0,111.
- PLATTE: Stückzahl 576, keine fehlerhaften Teile, Rüstzeit 20 Minuten, Erstteilfreigabe 10 Minuten, Reinigung 15 Minuten, Taktzeit 0,145.
- ÖSE: Stückzahl 144, keine fehlerhaften Teile, Rüstzeit 20 Minuten, Erstteilfreigabe 10 Minuten, Reinigung 15 Minuten, Taktzeit 0,218.
- VENTIL: Stückzahl 144, keine fehlerhaften Teile, Rüstzeit 20 Minuten, Erstteilfreigabe 10 Minuten, Reinigung 15 Minuten, Taktzeit 0,25.

Die Summe der Produktionszeiten für die vier Datensätze beträgt:

155,18 Minuten (RING) + 83,28 Minuten (PLATTE) + 31,55 Minuten (ÖSE) + 36 Minuten (VENTIL) = 306,01 Minuten

Gesamtzeit der Verlustarten:

80 Minuten + 40 Minuten + 60 Minuten = 180 Minuten

Gesamtzeit der Pausen:

15 Minuten + 20 Minuten = 35 Minuten

Die Summe beträgt 521 Minuten. Die Arbeitszeit in der Nachtschicht von 22:10 bis 06:00 beträgt 480 Minuten. Demnach müsste der Mitarbeiter Überstunden gemacht haben.

Ich bin der Meinung, dass ich diese Abweichungen nur feststellen kann, wenn ich die Maschinenproduktionsdaten nebeneinander zusammenstelle.

Kannst du mir erklären, warum sich die Brutto-Produktionszeit aus (Stückzahl + Stückzahl niO) / Taktzeit ergibt, aber die Netto-Produktionszeit mit der Formel Stückzahl * Taktzeit berechnet wird.

Ausmeiner Sicht müsste somit die Brutto-Produktionszeit mit der Formel (Stückzahl + Stückzahl niO) * Taktzeit berechnet werden.  Vielen Dank für die Korrektur...
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#26
Mich würde einmal interessieren, ob es bei deinem Arbeitgeber jemanden gibt, dem das Thema OEE-Analysen vertraut ist. Denn ich persönlich komme zu dem Ergebnis, dass die aktuell benutzten Berechnungsansätze nicht zielführend sein können, auch wenn ich mit der Thematik bisher noch nie etwas zu tun hatte. Dass fängt damit an, dass für jeden einzelnen Produktionsauftrag (Eine Zeile deiner Tabelle) von der Netto-Schichtzeit immer nur die Verfügbarkeitsverluste des aktuellen Auftrags abgezogen werden, um eine Netto-Betriebszeit zu ermitteln. Die Gesamtlaufzeiten vorheriger Aufträge de aktuellen Schicht, sowie Überhangzeiten von Aufträgen, die in der aktuellen Schicht fertig wurden, müssten auch berücksichtigt werden, um eine auftragsbezogene Netto-Betriebszeit zu ermitteln. Das trifft natürlich auch auf alle anderen Berechnungen zu, bei denen immer die gesamte Schichtdauer zur Berechnung herangezogen wird. Auch nur so erklärt sich, dass Aufträge, die erst in deiner späteren Schicht fertig werden, auf einen Leistungsfaktor > 1 bzw. einen OEE-wert > 100% kommen.
 
Aus deiner Tabelle habe ich aber mal alle Spalten entfernt, in denen Werte durch Formeln ermittelt werden und diese dann als Rohdaten gespeichert. Diese habe ich dann mit Power Query importiert und einen Teil der durch Formeln erzeugten Werte in der Abfrage erzeugt. So kannst du sehen, wie es geht, um noch fehlende selbst zu erzeugen.
 
Mit der Sortierung: Datum, Schicht, Anlage, wobei die Sortierung Anlage, Datum, Schicht besser sein dürfte, habe ich dann in Verbindung mit einer bedingten Formatierung die Daten übersichtlicher und somit lesbarer gestaltet. Mit einer weiteren Abfrage habe ich dann die Daten auf der Ebene: Datum, Schicht, Anlage aggregiert und die Kennzahlen ermittelt. Hier wird nun ganz deutlich, das Leistungsfaktoren > 1 und OEE-Werte > 100% nur durch Aufträge zustande kommen können, deren Anfangs- und Endzeiten in unterschiedlichen Schichten liegen. Dafür haben dann andere Aufträge entsprechend schlechtere Werte.
 
Um das mit deinen Daten testen zu können, musst du im Tabellenblatt "OEE-Analyse" deine Datenquelle in die Zelle K1 eintragen und die Abfrage aktualisieren. Kommt es dabei zu einem Fehler, liegt es daran, dass deine Quelldaten eine andere Struktur haben, als ich angenommen habe. Dann musst du die Abfrage entsprechend anpassen.


Angehängte Dateien
.xlsx   cef - OEE-Analyse (PQ).xlsx (Größe: 220,82 KB / Downloads: 4)
.xlsx   OEE Rohdaten.xlsx (Größe: 82,67 KB / Downloads: 4)
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  • Tommiks
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