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Anschlussfinanzierung mit Variablen Zinssätzen & Sondertilgung
#1
Tongue 
Hallo Liebe Freunde,

Ich habe mich mal registriert, da ich seit zwei Tagen voll auf dem Schlauch stehe. :16:

Zurzeit versuche ich folgendes mit Excel auszurechnen.

Ich habe eine variable Tabelle, mit folgendem Beispiel.

Darlehenssumme: 500.000€
Laufzeit Vollfinanzierung: 30 Jahre
Kreditlaufzeiten: Jeweils 5 Jahre (6 Perioden)
Nach den 5 Jahren wird per Zufallsgenerator ein Zinssatz zwischen 1% und 4% erstellt.

Nun möchte ich, das in diesem Beispiel immer soviel getilgt wird, dass die Monatliche Rate die 1500€ nicht übersteigt.
Nach den fünf Jahren startet Periode 2 mit einem anderen Zinsatz, jedoch soll hier nun wenn der Zinssatz höher ist als zuvor eine Sondertilgung in einer bestimmten höhe stattfinden, dass die monatliche Rate wieder auf 1500€ runter kommt (ist der Zinssatz niedriger, bleibt der monatliche Betrag und somit steigt die Annuität).

Nach 6 Perioden (30 Jahren) soll die Immobilie dann voll getilgt sein.
Das heißt es gibt 6 Perioden mit 6 verschiedenen Zinssätzen und wenn diese einmal pro Periode steigen, sollen auch 6 Sondertilgungen vorhanden sein.

Ich weiß, dass ist vermutlich ein bisschen viel verlangt, sonst wäre ich bereits selbst drauf gekommen oder übersehe einfach ständig etwas. :22:


Falls ich mich irgendwie schlecht ausgedrückt habe, einfach melden ich kann dann bestimmt weitere Daten raus geben.




Vielen Dank im voraus
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#2
1) Ist der Zinssatz 4%, brauchst Du schon einen Zins-Mindestanteil von 20.000 im Jahr. Damit reichen die 1.500 x 12 = 18.000 Maximalrate nicht aus, um überhaupt zu tilgen. Die Verzinsungshäufigkeit (M oder J) ist dabei egal.

2) Außerdem hast Du ein System mit mindestens 2 statt 1 Variablen (Freiheitsgraden). Ok, das stört noch nicht unbedingt bei einer Simulation.

3) Im folgenden System muss wegen 1) die Sondertilgung höher ausfallen, als ich sie habe. Um wieviel? Das musst Du wegen 2) selbst beschließen.

4) "... wieder auf 1500 runter kommt" habe ich nun noch gar nicht mit drin.

A:E: Zins;Zzr;RMZ;BW;Sondertilgung

D1: 500.000
A2: =1+ZUFALLSZAHL()*3
B2: 60
C2: =MIN(1500;4/A2*(D1-E1)/360)
D2: =ZW(A2%/12;B2;C2;E1-D1)
E2: =MAX(D2-D1;)

Zeile 2:7: Strg-U
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#3
Ich werde mir deine Konstellation heute Abend mal anschauen, sobald Excel zur Verfügung steht und dann nochmal Rückmeldung geben.
Schon mal danke dafür.
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#4
Hallo Fuchs,

Vollzitate sind in der Regel nicht nötig. Wenn du auf den Beitrag eines bestimmten Users antworten willst, reicht es, wenn du ihn mit Namen ansprichst.
Gruß Günter
Jeder Fehler erscheint unglaublich dumm, wenn andere ihn begehen.
angebl. von Georg Christoph Lichtenberg (1742-1799)
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#5
Danke für den Tipp, aber es war kein Vollzitat.
Punkt 3 hatte ich entfernt.

Aber ja, ich denke das nachste mal dran.
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#6
(02.04.2019, 05:51)LCohen schrieb: A:E: Zins;Zzr;RMZ;BW;Sondertilgung

D1: 500.000
A2: =1+ZUFALLSZAHL()*3
B2: 60
C2: =MIN(1500;4/A2*(D1-E1)/360)
D2: =ZW(A2%/12;B2;C2;E1-D1)
E2: =MAX(D2-D1;)

Zeile 2:7: Strg-U

Also ich hab das eben mal probiert.
Nach 6 Perioden je 60 Monate kommt nie eine Restschuld von 0€ raus, auch nicht wenn die Zinssätze niedrig sind.
Irgendwas stimmt an dieser Rechnung nicht und bin ich irgendwie zu blöd es hinzubekommen ...
Hab die Zeilen von dir raus kopiert und genauso eingefügt und leider bringt mir das gar nichts.

Selbst wenn ich für die 30 Jahre nur 100.000€ rechnen würde kommt er mir am ende nicht auf 0€

Eigentlich soll in jeder Periode (5 Jahre) ein sechstel getilgt werden, da nach 30 Jahren eine Volltilgung erfolgen soll.
Die monatliche Rate soll variabel sein, aber nicht groß um den angesetzen Wert schwanken.
Wenn die monatliche Rate überstiegen wird, soll nach diesen 5 Jahren eine Sondertilgung erfolgen, die das wieder ausgleicht.

Nochmal zum Verstädnis.

Es wird z.b ein Darlehen über 300.000€ aufgenommen, monatlich sollen 1500€ abbezahlt werden, nach 5 Jahren wird ein neuer Kredit angesetzt, weil der alte ausgelaufen ist und erhält dadurch einen neuen Zinssatz.
Sind die Zinsen so hoch, dass die monatliche Rate von 1500€ nicht mehr ausreichen würde, soll mit einer Sondertilgung die Rate für dieses sechstel wieder auf 1500€ gesenkt werden.
Ist der Zinssatz niedriger, so laufen trotzdem die 1500€ weiter, jedoch wird mehr als 1/6 getilgt, da ja der Zinssatz niedrieger ist.
Steigt dieser wieder, muss die Sondertilgung nicht so hoch ausfallen, da ja in der Periode vorher mehr durch die monatliche Rate getilgt wurde.

Ist ein bisschen verzwickt, aber alleine bekomme ich es irgendwie nicht gebacken. :17:
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#7
Was an meiner 3) genau hast Du nicht verstanden?
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#8
Dein 3. Hab ich soweit schon verstanden, aber die Sondertilgungen sollten optional sein.
Irgendwas kann an der rechnung ja nicht stimmen, wenn bei 100.000€ auf 30 Jahre mit monatlich 1.500€ immer noch eine Restschuld über 10.000€ raus kommt.
Bei diesem beispiel waren die Zufallszinssätze alle unter 2%!

Irgendwas im grundaufbau muss falsch sein.

Diese scheiß RMZ Formel blicke ich sowieso nicht, lieber wäre es mir eigentlich das ganze Schritt für Schritt aufzubauen, also dass ich eine Tabelle mit Zins, Zahlung, Annuität und Reatschuld habe.
Also im Prinzip RMZ gesplittet auf mehrere Zellen.
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#9
(03.04.2019, 05:58)D.Fuchs1996 schrieb: Irgendwas im Grundaufbau muss falsch sein.

...den wir aber alle nicht kennen.

Lade doch mal bitte deine Datei hoch! ->klick
Gruß Conny :)
_______________________________________________________________

Die Summe der Intelligenz auf unserem Planeten ist konstant, aber die Bevölkerung wächst!
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#10
Hab mich wohl falsch ausgedrückt.  Angel
Es ist eine neue Datei, nur mit deinem Input.
Ich vermute dort ist ein Fehler drin.

Vermutlich muss ich mich bloß mal richtig in die Thematik einlesen und es dann selbstständig nochmal neu aufsetzen.
Mit deinem Tipp komm ich nämlich leider nicht weiter...  :17:
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