Clever-Excel-Forum

Normale Version: Materialausgabe mittels Barcodescan dokumentieren
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Liebe Excelfreunde,

ich habe mir selbst die Aufgabe übertragen, die Materialausgabe bei meinem Verein zu digitalisieren und für den Enduser möglichst einfach zu halten. Aber meine bisherigen Recherchen zu dem Thema haben gezeigt, dass ich mich vielleicht etwas übernommen habe.

Im Grunde habe ich mir das so vorgestellt, dass jedes Arbeitsmittel einen individuellen Barcode bekommt. Der Ausleiher lässt seinen Chip einlesen, sodass Excel weiß, welche Person jetzt Materialien ausleiht oder zurückgibt. In einem Tabellenblatt gibt es eine Übersicht, in der man sehen kann, ob ein bestimmten Gerät aktuell ausgeliehen oder vorhanden ist.
Zudem bekommt jedes Gerät ein eigenes Tabellenblatt, in der mit Datum und Uhrzeit versehen wird, wer es ausgeliehen oder zurückgegeben hat.
Jedes Mitglied hat bereits einen NFC-Chip. Der Einfachheit halber, würde ich gerne, dass man das gegen einen Leser hält der mit dem Computer verbunden ist und mit der Exceltabelle kommuniziert.

Meine Frage wäre, ob das umsetzbar wäre und wenn ja eine kurze Erklärung wie. Die Details bekomme ich bestimmt selber raus. Allerdings brauche ich einen (oder mehrere) Stupser in die richtige Richtung.

Ich hoffe ich habe das verständlich formuliert. Falls nicht stehe ich gerne für Fragen zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
Trannel
(25.02.2024, 19:09)Trannel schrieb: [ -> ]1.
Zudem bekommt jedes Gerät ein eigenes Tabellenblatt, in der mit Datum und Uhrzeit versehen wird, wer es ausgeliehen oder zurückgegeben hat.

2.
Meine Frage wäre, ob das umsetzbar wäre und wenn ja eine kurze Erklärung wie. Die Details bekomme ich bestimmt selber raus. Allerdings brauche ich einen (oder mehrere) Stupser in die richtige Richtung.

Hi,

zu 1.
Weshalb denn so einen Unsinn? Alle Daten kommen untereinander in das gleiche Blatt! Dort kannst Du dann nach Bedarf filtern.

Zu. 2.
I. d. R. liest der Scanner die Daten in das aktuell aktive Objekt. In Excel ist das (meist) die aktive Zelle, oder falls Du ein Formular benutzt, die jeweils aktive Textbox. 
Du musst jetzt nur dafür sorgen, dass vor dem Scanvorgang das richtige Objekt aktiviert wurde. Dort wird der Barcode dann eingetragen. In der Nachbarzelle (oder Textbox) kannst Du dann z. Bsp. über eine Verweisfunktion zu einer Referenztabelle den Klartext ausgeben lassen.
Hallo

evtl. eine Beispieldfatei hochladen, dann können wir konkrete Tipps zum sinnvollen Tabellenaufbau geben.

mfg Gast 123
Alle Daten in einem Blatt macht mehr Sinn. :)

Ich habe jetzt das Problem, dass ich die Übersicht nicht im Vordergrund haben kann und neue Barcodes scannen kann. Excel liest die immer dort ein, wo man mit der Maus hingeklickt hat.
Und bezüglich der Personalisierung, habe ich auch noch keinen Plan, wie das umzusetzen wäre.

MfG
Trannel[attachment=51039]
Hallo

ich lade mal eine Beispieldatei mhoch, wie es bei Excel übersichtlicher sein kann.
Es gibt vier Tabellen, jede hat ihren Sinn. Die Daten können per Makro geholt werden.

Dies ist jetzt nur ein Erstentwurf, ohne Makro!  Ich weiss ja nicht ob das in Frage kommen kann.
Falls ja kann man den Datenverkehr programmieren.  Ich warte mal die Antwort ab ....
Falls andere Spalten gewünscht sind bitte ein geändertes Beispiel hochladen.

mfg Gast 123

Nachtrag  die Scanner Zelle kann man im Sheet DataEntry per Makro immer um eine Zeile nach unten setzen.
Oder man lässt den Scanner immer auf Position A2 stehen, und schieb die neuen Daten nach unten.
Danke für die Antwort :)

Ich habe mir das letztendlich so vorgestellt. In der Materialausgabe ist keiner der manuell Daten in die Tabelle einpflegt. Alles läuft automatisch.
Person geht in den Raum und holt sich alle Materialien, die er braucht. Da sowieso jeder einen individuellen RFID Chip hat, scannt er diesen einmal am "Terminal".
Anschließend scannt er die Barcodes der Materialien. In der Tabelle wird dokumentiert wer wann was ausleiht. (Hier weiß ich nicht wie man zwischen ausleihen und zurückgeben differenzieren kann, falls mal jemand vergisst beim zurückgeben die Sachen einzuscannen)
Auf dem Monitor sieht man in der Exceltabelle einen Überblick über den Status aller Materialien(ausschließlich ob aktuell vorhanden oder nicht)
Anschließend meldet man sich mit seinem Chip wieder ab. (Falls das jemand vergisst könnte man eventuell einen Timer einbauen, damit kein anderer Materialien auf den Namen eines anderen ausleiht?)


Makros sind natürlich erlaubt

Ich hoffe das ist nicht utopisch...

MfG
Trannel
Hi Trannel,

an und für sich ist das keine allzu große Sache. Aber wenn ich mir Deine Tabelle ansehe und Deine Post's durchlese, dann sehe ich, da ist nicht viel Hintergrundwissen im Spiel. Das ist nicht schlimm, jeder fängt mal an und sicher kannst Du andere Sachen ganz gut. Doch die Konsequenz aus dieser Konstellation ist, Du kannst bei der Umsetzung Deiner Wünsche, außer den Wünschen selbst, nichts weiter dazu beitragen. Das bedeutet, dass der-/diejenige(n), die sich Deiner Sache annehmen, am Ende alles selbst machen müssen. Aber Foren sind nicht dazu da, komplette Projekte umsonst umzusetzen. Seien sie auch noch so klein. Hier werden Teilfragen geklärt. Immer in der Annahme, dass der Fragesteller sich danach selbst weiterbehelfen kann.
Mein Vorschlag, vertiefe Dein Grundwissen. Noch besser, gehe darüber hinaus. Oder... na ja, dann ist es wie im richtigen Leben auch, das, was man unbedingt und schnell braucht oder will aber selbst nicht kann, lässt man den machen, der es kann. Und wenn das kein wirklich guter Freund oder barmherziger Samariter ist, dann musst Du dessen Zeit und sein Know How bezahlen. Tut mir leid... so sieht's aus.... Allerdings denke ich, so dringend ist das Projekt sicher nicht....  Smile
Hallo

mit deinem jetzigen Tabellenaufbau sehe ich keine Chnace deine Idee umzusetzen. 
Wie willst du die Verfügbarkeit der Objekte anzeigen, durch Zellfarbe Rot oder Grün?

Wenn das alles Vollautomatisch laufen soll, müssen die Makros gut ausgetüftelt sein.
Das geht eindeutig in Richtung Auftragsprogrammierung.

mfg Gast 123