Hallo zusammen,
ich habe folgendes Problem mit einem Excel Arbeitsdienstplan:
Es sollen die Wochenstunden in einer Zelle für alle Arbeitstage der Woche berechnet werden inkl. der Bedingung, dass bei <6 Stunden Arbeitszeit keine Pause berechnet wird und >6 Stunden soll 1 Stunde in Abzug gebracht werden! Die Formel soll aber alle Tage der Woche zugleich erfassen.
Mein Gedanke war natürlich, dass es einfacher ist, sich pro Tag die Stunden durch eine kurze Formel mit ZEITWERT oder auch zb mit 6/24 zu berechnen...leider darf ich diese Excel Datei nicht verändern oder Zellen hinzufügen. Ich komme leider bei der Berechnung für alle Tage in einer Zelle zu keinem Ergebnis bzw. ist mein Wissen um Formeln nur begrenzt um das umzusetzen.
Ich wäre für eure Hilfe sehr dankbar.
LG Tom
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Hi,
Code:
=SUMMENPRODUKT((C3:M3-B3:L3)*(REST(SPALTE(C3:M3);2)=1)-((C3:M3-B3:L3)*(REST(SPALTE(C3:M3);2)=1)>0,25)/24)
nach unten ziehen.
N3: =SUMME(WENNFEHLER(EXP(LN((C3:M3-B3:L3)*ISTGERADE(SPALTE(B3:L3))-{0;6;7}/24));)*{1;-1;1}) (Format [h]:mm nicht vergessen!)
Der Abzug der Stunde erfolgt jedoch entlang der Pause, nicht auf einen Schlag. 10:00-16:35 wäre dann :35 Pause.
Danke dir vielmals für die schnelle Umsetzung...ist ev. auch noch möglich, dass wenn jemand zb. Urlaub hat oder ein Feiertag ist und ich die Stunden des Urlaub/Feiertag in einer Zelle schreibe, dass diese als Volle Zeit gerechnet werden mit deiner Formel? Weil es bleiben keine Zellen übrig damit ich diese irgendwo gesondert eintragen kann und sonst die Wochenanzahl nicht korrekt dargestellt wird.
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Hi,
Zitat:Weil es bleiben keine Zellen übrig damit ich diese irgendwo gesondert eintragen kann
irgendwo hast Du wohl ein Problem. Excel hat Millionen Zellen zur Verfügung, nutze sie!
Zitat:leider darf ich diese Excel Datei nicht verändern oder Zellen hinzufügen
wer verbietet Dir das? Soll doch der es selbst machen!
Danke für die Antwort...da es sich um eine Sharepoint Liste mit Zellschutz handelt (Um eben unerwünschte Veränderung der Datei zu verhindern) wollte ich dieses Problem umgehen, um alles in eine Zelle zu vereinen.
1. Wenn jemand bei Deiner ursprünglichen Aufgabenstellung und Boskos Antwort jeden der 6 Tage genau 6:01 Stunden anwesend ist, werden ihm 5:54 Stunden Arbeitszeit geklaut. Fair? Bei mir sind es nur 6 Minuten. Wieso sieht man immer wieder diese grausame typisch deutsche Lust, jemanden zu bestrafen, wenn er sich unerwünscht verhält? Ich bin auf CDU/FDP-Linie und denke aus Arbeitgebersicht, aber das ist Betrug. Nicht nur Betrug: Diebstahl.
2. Wenn an Feiertagen 8 Stunden gutgeschrieben werden sollen, könnte man doch einfach 9 Stunden in die hintere Zelle schreiben. Feddisch. Sind ja nicht so viele FT.
3. Wenn 2. nicht geht, dann mit meiner scharfen Ablehnung von 1.
=
SUMMENPRODUKT(WENNFEHLER(EXP(LN((B3:L3<>"")*(C3:M3-B3:L3)*ISTGERADE(SPALTE(B3:L3))-{0;6;7}/24));)*{1;-1;1})+
SUMMENPRODUKT((B3:L3="")*(C3:M3)*ISTGERADE(SPALTE(B3:L3)))
Hallöchen,
also, bei den Pausen sind das konkrete gesetzliche Regelungen.
<=6 keine Pause
>6 <=9 Pause 30 Minuten
>9 Pause 45 Minuten
Allerdings passen die 60 Minuten eigentlich nicht.
o.t.:
Was mir eher aufstößt, sind fixe Grenzen ab denen es was gibt oder auch nicht.
1 ct zuviel Rente und die Zuzahlungsbefreiung ist weg. Nur das die Zuzahlung > 1ct ist
Könnte man natürlich auch auf die Pausenregelung auslegen. Bei 6:01 wäre dann gerechterweise 1 Minute Pause zu gewähren
Schlimm ist nur, wenn man so eine Grenze ungewollt überschreitet und Pause abgezogen wird, obwohl man keine machen konnte ... Stop and Go im Stau ist ja nun nicht gerade Erholungszeit
Formel in T6:
=WENNFEHLER(INDEX(C$6:C$30;AGGREGAT(15;6;ZEILE($I$2:$I$30)-1/($I$6:$I$30="X");ZEILE(A1)));"")
(noch ohne Berücksichtigung Samstag / Sonntag)
Hi,
schon vor mehr als 30Jahren gab es Zeiterfassung. Schon damals wurden bei großen Firmen Mitarbeiter (sogar in der mittleren Führungsebene!) abgemahnt, die ihre Pausenzeit nicht dokumentierten, weil sie keine Lust hatten ihr Büro zur Pause zu verlassen und sich auszubuchen. Ich verstehe nicht, warum es diese Diskussionen immer noch gibt. Selbst bei der Post sind die Zusteller gehalten, ihre Pausenzeiten einzuhalten, wobei allerdings niemand das kontrolliert (auch nicht, wenn einer länger Pause macht).
Übrigens sind die gesetzlichen Regeln nur Mindestanforderungen, die vom Arbeitgeber ja auch erhöht werden können. Wobei das Gesetz auch von "im voraus feststehenden" Ruhepausen spricht.
Auch ein Gesetz kann fehlerhaft formuliert sein.
Bei genügend Bewusstsein über den Unfug seiner wortgetreuen Interpretation würde man meiner Ansicht folgen.
Vermutlich wird gegen den Gesetzeswortlaut mir tatsächlich oft schon gefolgt. Da die Intention des Gesetzes nicht dem Wortlaut entsprechen kann (sonst kommt mein "typisch deutsch grausam" zur Anwendung), dürfte der verständige Beobachter zufrieden sein. Dass Zeiterfassungssysteme tatsächlich der Grausamkeit folgen, wird wohl daran liegen, dass ihre Nachfolger von der Geschäftsleitung wieder gekauft werden wollen. Und dass Arbeitnehmer sich nicht trauen, ein Gesetz anzuzweifeln.
Ist jemand anderer Meinung, und kann sie womöglich sogar begründen?
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60 Minuten sind kein Verstoß, denn es geht im Gesetz um Mindestruhepausen.
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Pauschalierung des Pausenabzugs (das ist die sinnvolle Anwendung des Gesetzes) führt eben partiell zu vermeintlicher Ungerechtigkeit (Staubeispiel), die aber bei weitem durch Arbeitsleerlauf oder Überdehnung der tatsächlichen Pausen über-ausgeglichen werden dürfte. Man darf nicht vergessen: Der ggü der Realität zu geringe Pausenabzug bevorzugt den Arbeitnehmer ja.