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Normale Version: Ein Feature das Kombinationspaare erstellen soll
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Liebe Forumsnutzer,

in der Datei "Kombi Paare" befinden sich drei Worksheets.

Das erste ist mit "1 Kombi" betitelt. In diesem Arbeitsblatt finden Sie Kombinationen in Spalten von B bis G. Die Kombinationen bestehen aus Sets (Zahlensätzen), die von 1 bis 14 nummeriert sind. S1 bedeutet den ersten Satz, S2 den zweiten und so weiter. Technisch gesehen müssten die Kombinationen also z. B. so aussehen: S1, S2, S5 und nicht nur 1, 2, 5. Deshalb steht in der Spalte A vor jeder Kombination ein "S", nur zur Erinnerung, dass die Zahlen in der Kombination Sets bezeichnen. Die 14 Sets befinden sich in den Spalten von I bis V. Jedes der 14 Sets hat sechs Steckplätze für Zahlen. Die Sets sind mit einer unterschiedlichen Anzahl von Zahlen gefüllt, während einige nicht mit Zahlen gefüllt sind. D1 und G1 sind ebenfalls Zahlensätze, allerdings handelt es sich dabei um separate Sets, auf die später noch näher eingegangen wird.

Das zweite Arbeitsblatt trägt den Titel "2 Kombi" und ist in seinem Aufbau identisch mit dem Arbeitsblatt "1 Kombi". Die Unterschiede sind:
·        die Kombinationen - im Vergleich zum Arbeitsblatt "1 Kombi" gibt es mehr und auch andere Kombinationen
·        die Zahlen in den 14 Sätzen - sie sind unterschiedlich auf die Sätze verteilt, außerdem gibt es neue/andere Zahlen, die in den Sätzen des Arbeitsblatts "1 Kombi" nicht vorhanden waren
·        die beiden Sets D1 und G1 haben unterschiedliche Zahlen in sich

Das dritte Arbeitsblatt ist mit "Paare" betitelt. Darum wird es in meinem Thema gehen. In diesem Arbeitsblatt möchte ich in Zukunft Paare von Kombinationen (eine Kombination aus "1 Kombi" mit einer Kombination aus "2 Kombi") erscheinen lassen. Offensichtlich wird es Bedingungen geben, unter denen diese Paare gebildet werden sollen. Diese Voraussetzungen werde ich im Folgenden beschreiben.

"Paaren" bedeutet das getrennte Anzeigen der beiden Kombinationen, z.B. mit einem "+"  Zeichen dazwischen in dem Arbeitsblatt „Paare“
Die Paarung zweier Kombinationen muss, aber unter einigen Bedingungen stattfinden und genau dazu sind die Zahlen aus den Sets notwendig. Ich werde es anhand eines Beispiels versuchen zu erklären. Nehmen wir an, das es entschieden werden muss, ob die Kombination 1, 3, 5, 10 (erste Kombination) aus "1. Kombi" (gelber Hintergrund, 25. Zeile) mit der Kombination 2, 3, 9, 13 (zweite Kombination) aus "2. Kombi" (gelber Hintergrund, 65. Zeile) gepaart werden darf. Um dies festzustellen, muss das Feature die Zahlen vergleichen die den jeweiligen Sets zugeordneten sind, also die Zahlen aus den Sets: S1, S3, S5, S10 im Arbeitsblatt "1. Kombi" mit den Zahlen aus den Sets: S2, S3, S9, S13 in "2. Kombi". Ich habe eine Tabelle mit dem Vergleich erstellt. (Anhang: Tab. 1 DE)
(Tab. 1 DE)
 
Hierbei kann sich einiges ergeben:
1.      Der erste Schritt ist das Vergleichen ob und welche Zahlen in den Sets von beiden Kombinationen auftreten. Generell, muss mindestens eine der Zahlen aus jedem, einzelnen Set die die erste Kombination bilden, in irgendeinem der Sets die die zweite Kombination bilden vorkommen, damit ein Paar aus den Kombinationen geschaffen werden kann. Also, im Prinzip ist die Basisvoraussetzung um ein Paar bilden, dass in jedem Set der ersten Kombination, mindestens, eine Zahl vorkommt die in einem Set der zweiten Kombination auch zu finden ist. Die Zahlen mit einem gelben Hintergrund sind sowohl in Sets in der ersten Kombination als auch in Sets in der zweiten Kombination auffindbar. Zudem, ist eine Zahl mit gelbem Hintergrund in *jedem*, einzelnen Set beider Kombinationen vorhanden. Die Zahlen mit dem roten Hintergrund stellen andere Optionen von Zahlen da, die man in den Sets von beiden Kombinationen findet, es reicht aber, wenn nur eine Zahl gemeinsam ist, wie z.B. die 29 im Falle von S5 (I Kombi) und S13 (II Kombi). Das Feature kann und soll natürlich auch die 16 als gemeinsame Zahl erkennen, jedoch ist das für das Endergebnis, also für das Bilden von Kombinationspaaren nicht unbedingt zwingend.
 
2.      Es kann (in Zukunft) vorkommen, das in den Kombinationen ein Set mehrmals vorkommt. Wenn ein Set zweimal auftritt, z.B. in der ersten Kombination hätten wir dann: S1, S1, S3, S5, S10 (1,1, 3, 5, 10). In dieser Situation können zwei Zahlen aus dem Set S1 verwendet werden, um identische Zahlen in den Sets der zweiten Kombination zu finden, z. B. die 5 in S2 und die 2 in S3. Umgekehrt, wenn eine Set nur einmal in einer Kombination vorkommt, bedeutet dies, dass höchstens eine Zahl aus dem Set verfügbar ist. Im Beispiel z. B., da S10 nur einmal in der ersten Kombination enthalten ist: "S1, S3, S5, S10", darf maximal nur eine Zahl aus: 11, 33 berücksichtigt werden.
 
3.      WICHTIG! In Punkt 1, habe ich beschrieben, das mindestens eine Zahl aus jedem, einzelnen Set der ersten Kombi in einem Set der zweiten Kombi vorkommen muss. Davon gibt es eine Ausnahme. Allgemein gesagt, wenn eine Kombination aus Sets erstellt wird, dann werden automatisch die anderen Sets (die nicht in der Kombination enthalten sind) natürlicherweise nicht berücksichtigt. Diese, nichtberücksichtigten Sets haben aber auch Zahlen die ihnen zugeordnet sind. Da die Sets in beiden Kombinationen (erste und zweite Kombination) mit unterschiedlichen Zahlen versehen sind, jedoch einige (nicht wenige) dieser Zahlen aber gleich sind, nur dass sie halt eben in anderen Sets zu finden sind, kann es passieren, dass eine Zahl, die z.B. in den Sets der ersten Kombination vorkommt, in allen Sets, aus denen die zweite Kombination gebildet werden könnte, gar nicht vorkommt. Auch hierfür habe ich eine Tabelle vorbereitet. (Anhang 2 Tab.2 DE)
 
(Tab. 2 DE)
 
In dem Beispiel sind es die Zahlen 3 und 8 (gelber Hintergrund, Tab. 2). Hypothetisch, wenn es die Zahl 18 im Set S3 der ersten Kombi nicht gäbe, dann würde im Set S3 gar keine Zahl vorkommen die auch in den Sets aus der zweiten Kombination vorkommt. Dem ersten Punkt zufolge, müsste man deshalb die erste Kombination als nicht geeignet für eine Paarbildung abstempeln. ACHTUNG! Wenn aber eine Zahl wie 3 oder 8 (gelber Hintergrund, Tab. 2) in keinem Set vorkommt, das zur Bildung der zweiten Kombination zur Verfügung steht, dann kann die *erste* Kombination trotzdem zur Paarbildung verwendet werden.
 
D1 und G1 sind Sets, die ebenfalls mit Zahlen gefüllt sind. Diese Zahlen werden bei der weiteren Filterung der Paare verwendet. So könnte man z.B. eine Funktion einrichten, die es erlaubt, nur Paare von Kombinationen anzuzeigen, in denen eine Zahl aus D1 oder G1 (oder aus D1 und G1 zusammengenommen) die Zahl war, die es erlaubt hat, ein Paar zu bilden (also eine der Zahlen die in der Tab.1 einen gelben/roten Hintergrund hat). Eine andere großartige Funktion wäre es, die Anzahl der identischen Sets zu begrenzen, die in den beiden Kombinationen verwendet werden, die ein Paar bilden, so dass, wenn sie gleich max. 2 ist, dann wäre zum Beispiel ein Paar wie 1, 2, 3, 10 + 1, 2, 3, 14 nicht möglich.

Zusätzliche Informationen:
·        Die Anzahl der Sets ist 14 und wird sich nicht verändern. D1 und G1 sind davon ausgenommen.
·        Die Anzahl der Zahlen in jedem Set beträgt maximal 6. (von 0 bis 6)
·        Die Anzahl der Kombinationen wird maximal 1000 betragen. Also max. 1000 in „1 Kombi“ und max. 1000 in „2 Kombi“.

Ich habe den Text aus dem Beitrag auch in einer docx. Datei attached, da sind auch die Tab. 1 und Tab. 2 zu finden, so ist es übersichtlicher.

Ich wäre sehr dankbar für jede Art von Hilfe ;)
Ich habe leider erst jetzt gemerkt, das ich im dem Absatz der nach der Tab. 2 DE vorkommt ein Detail vergessen habe zu beschreiben. Ich habe den Absatz um dieses nun ergänzt. Um es kenntlicher zu machen habe ich es mit großen Buchstaben geschrieben.

In dem Beispiel sind es die Zahlen 3 und 8 (gelber Hintergrund, Tab. 2). Hypothetisch, wenn es die Zahl 18 im Set S3 der ersten Kombi nicht gäbe UND IN DER ZWEITEN KOMBINATION WÜRDE DER ZAHLENSATZ S9 NICHT AUFTRETEN dann würde im Set S3 gar keine Zahl vorkommen die auch in den Sets aus der zweiten Kombination vorkommt. Dem ersten Punkt zufolge, müsste man deshalb die erste Kombination als nicht geeignet für eine Paarbildung abstempeln. ACHTUNG! Wenn aber eine Zahl wie 3 oder 8 (gelber Hintergrund, Tab. 2) in keinem Set vorkommt, das zur Bildung der zweiten Kombination zur Verfügung steht, dann kann die *erste* Kombination trotzdem zur Paarbildung verwendet werden.