Clever-Excel-Forum

Normale Version: Alle vorkommenden Werte listen und Zählen über mehrere Spalten
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Hier, Frage an die Profis ... es klingt so einfach aber ich bringe es trotzdem nicht gebacken.

Vereinfachte Darstellung:
5 Kinder würfeln 10 Runden.
Es gibt 5 Zeilen: Anton, Berta, Christoph, Doris, Emil

Es gibt 10 Spalten: Runde 1 ... Runde 10

Ich möchte jetzt an einer anderen Stelle eine Liste haben, in der ie Möglichen Einzelergebnisse stehen und die Häufigkeit dahinter.

Also z.B.
1 . 8
2 . 6
3 . 11
4 . 9
5 . 9
6 . 7

Man könnte für so eine überschaubare Zahl von Ergebnissen natürlich alle auflisten und mit ZÄHLENWENN arbeiten.


Problem:

Es sind nicht nur 5 Kinder, sondern 500.
Der Würfel hat bis zu 400 Seiten (genauer soll ja erst analysiert werden) und statt der Zahlen stehen 2 bis 7 Stellige IDs auf den Seiten - Diese sind nicht fortlaufend.
Es sind nicht alle IDs in jedem Durchlauf (also Spalte) vorhanden.
Zwischen den o.g. Spalten befinden sich immer ein oder zwei Spalten mit anderen Informationen (also die Spalten sind nicht ein Block). Ich kann die Daten zur Not importieren.

Minimallösung: alle vorhandenen IDs auflisten und die gesamte Häufigkeit auflisten.
Goldrandlösung: alle vorhandenen IDs auflisten und die Häufigkeit je Spalte zählen, sowie die Summe.


Ich habe es mit Pivot-Tabelle versucht. Leider bekomme ich es nur hin, dass sie mir für jede Kombination aus IDs (über die 10 Spalten) die Summe ausgibt... Da gibt es aber unzählige Kombinationsmöglichkeiten (auch wenn es in der Datengrundlage technisch begrenzt ist, da nicht jede ID mit jeder zusammen vorkommen kann ist die Zahl der Kombination zu Hoch um noch übersichtlich zu sein).
Wenn Du ein Minibeispiel anstelle des Textes voll bis zu händisch eingetragenen Wunschergebnissen durchgezogen hättest, gäbe es jetzt schon die Lösung.
Kann ich verstehen. Geht aber gerade nicht, hab nur Handy hier. Brauche die Lösung erst morgen.

Deshalb habe ich es so einfach erklärt, dass man das minibeispiel sehr schnell zusammenbauen kann:


Vereinfachte Darstellung:
5 Kinder würfeln 10 Runden.
Es gibt 5 Zeilen: Anton, Berta, Christoph, Doris, Emil

Es gibt 10 Spalten: Runde 1 ... Runde 10.


Wunschergebnis:
1 . 8
2 . 6
3 . 11
4 . 9
5 . 9
6 . 7


Wobei die Punkte Spaltentrennung sind.
Natürlich müssen die o.g. 5x10 Felder mit zufälligen Wüelzahlen von 1 bis 6 gefüllt sein.

Lg.

Ps: der Editor macht die Zeichen irgend wie immer wieder groß ... das funktioniert hier auf dem Handy nur semi-gut
Ok, dann warten wir mal auf Deinen Computer, bevor Du Dich auf Nachfragen nur wiederholst.
Bitteschön
Pivot klappt, sobald Du die Daten entpivotiert hast (xl365 oder xlWeb; letzteres ist für jeden kostenlos) ... 

... dann jedoch sofort mit Deinem gewünschten Marianne-Koch-Ergebnis.

Für die Nonsens-Spalten habe ich zwar kein Verständnis (warum sind die nicht gleichmäßig folgend?), aber die Entpivotierung klappt auch mit ihnen.
(23.12.2020, 23:01)TheRaph schrieb: [ -> ]Ich habe es mit Pivot-Tabelle versucht. Leider bekomme ich es nur hin, dass sie mir für jede Kombination aus IDs (über die 10 Spalten) die Summe ausgibt...
Pivot ist das Mittel der Wahl. Nur scheint dein Datenaufbau nicht dazu zu passen.
(24.12.2020, 00:35)shift-del schrieb: [ -> ]Pivot ist das Mittel der Wahl. Nur scheint dein Datenaufbau nicht dazu zu passen.

Nun denn, da habe ich erst mal nicht viel Einflussmöglichkeiten, die Tabelle kommt so von wo anders.

Aber wie wäre denn ein besserer Datenaufbau? (Vielleicht kann ich den Export anpassen lassen oder nen Umbau dazwischen bauen.)


Jede Zeile ist ein Gerät, Jedes Gerät hat 10 Slots. Diese können mit Modulen bestückt sein, die eine Typ-ID haben. (Können aber auch Leer sein.)
Einige Slots haben noch eine Spalte mit ner Beschreibung davor, bei einigen sind es zwei Spalten (das kommt aber immer genau gleich aus dem Export).
Mit den Spalten bewegen wir uns dann im Spaltenindex von "X" bis "AM", davor sind noch n Haufen andere Daten pro Zeile.

Es sind ca 500 Geräte.
Aus 'nem alten Katalogblatt habe ich ca. 400 verschiedene Modul-Typen exportiert. Davon habe ich in unseren Geräten erst 230 verschiedene gefunden. Mann könnte da natürlich einfach ZÄHLENWENN hinter machen, aber ich habe auch mindestens schon 2 Module entdeckt die nicht in dem Katalogblatt sind (weil zu neu oder zu alt), diese würden dann unter den Tisch fallen.

Ziel ist es zu wissen wie viele Module von welcher Sorte jeweils vorhanden sind. Super währe es das pro Spalte zu haben, da die ersten beiden Slots Controller-Module enthalten können, und man dann weiß, dass die Module auf Slot 2 als Slave eingestellt sind.

Da immer wieder neue Geräte rein kommen oder vorhandene zerlegt und deshalb ausgebucht werden, kommt der Export regelmäßig neu. Und kein Mensch weiß, welche Module in der nächsten Runde neu dabei sind.

LG
Ich habe ehrlich gesagt keine Lust meine Gedanken von Würfelspiel und 5 Kindern auf Slot-Module und 5 Maschinen zu ändern.

Man sieht es immer wieder dass Fragesteller das Problem übersimplifizieren oder sich gar eine ganz neue Geschichte einfallen lassen. Wenn dann konkrete Rückfragen kommen dann merken sie dass die Geschichte nicht standhält und kommen dann mit der Wahrheit heraus oder drehen noch eine Runde.

Das wichtige Stichwort hat LCohen schon genannt.

Die Daten müssen so aufgebaut sein:
Name - Runde - Würfelwert

Daraus kannst du mit Pivot beide Wunschergebnisse erzeugen.

Achja, ich bin dann erst mal raus.
@shift-del: nun, wenn es nur um meine private Modellbahnsammlung gehen würde, hätte ich diese Probleme nicht. Ich könnte mir das Datenformat frei auswählen und ich könnte frei heraus erzählen, was genau in welcher Spalte steht. - Und ich würde es tun.
Bei geschäftlichen Sachen hat man oft keinen Einfluss auf ersteres und möchte auch nicht zu viel (besser gar nix) preisgeben. Und zu guter letzt kann man sich die Officeversion bzw. Plugins nicht aussuchen.

Eigentlich war im ersten Post alles gesagt (das die Daten zufällig und nicht am Block sind usw.)

Allerdings schwingt bei "Datenaufbau passt nicht" und "kein Verständnis für Nonsens-Spalten" irgendwie ein bisschen Kritik an der Datenausgangslage mit. Da geht dann bei mir der Rechtfertigungsmodus an und ich habe überlegt wieviel ich von der Wahrheit offenlegen kann ohne zu viel Details zu verraten.
An der Problemstellung ändert das natürlich nichts weshalb Umdenken jetzt auch nicht nötig ist.

Soweit erst mal vielen Dank für die Mühe euch beiden.
Ich werde nachher im Büro gucken ob die Lösung von LCohen mit unserem Office umsetzbar sind.
LG