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Normale Version: Erbformeln
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Hallo erst mal, bin neu hier und habe Folgendes Problem: Bin Kaninchenzüchter und dabei Experimentierfreudig. Es geht um Erbformeln in der Art von ABCDG bis a...., wobei A für Vollpigmentierung steht und a für Vollalbino. Kleinbuchstaben stehen für Rezessiv. Nun möchte ich, bei, voneinander abweichenden Eltern deren Erbformeln vergleichen lassen und, wenn Abweichungen festgestellt werden, mit denen weiter arbeiten lassen, nach den mendelschen Gesetzen. geht das?
Wenn ja, versuche ich es zu präzisieren.
(02.09.2020, 11:44)thielemann03 schrieb: [ -> ][1] in der Art von ABCDG bis a...., wobei A für Vollpigmentierung steht und a für Vollalbino. Kleinbuchstaben stehen für Rezessiv.
[2] bei voneinander abweichenden Eltern

[1] "Vollalbino" ist also eine Ausprägung von "rezessiv"?
[2] Das wollen wir doch hoffen ... Oder meinst Du die Erbformeln, nicht die Eltern?
Ich meine die Erbformeln. Beispiel: Vater Rote Neuseeländer AbCDGy(1,2); Mutter Schwarzloh ABCDg(n)y(1,2). Relevant sind in diesem Fall b/B und G/g(n), da der Rest identisch ist. Es geht aber auch noch komplizierter, da es auch noch Faktoren für Scheckung gibt und für Haarlänge und, oder Haarstruktur und bei Schecken kommt nur Spalterbigkeit in Frage(K/k). Die Krux ist, es gibt inclusive aller Farbvarianten 402 Möglichkeiten, mit teilweise irreführenden Beschreibungen der Farben.
Ich habe die Vorarbeit fast fertig und hänge sie an, sobald ich denke, dass Andere nachvollziehen können, was mir vorschwebt.
[attachment=33898]Vollalbinos sind reinweiß mit roten Augen und es gibt Abstufungen mit  roten und auch braunen Augen. A steht für Pigmentiert, a für ohne. B fürGelb/Schwarzabstufungen und G für Wildfarbigkeit,, Klein g und Groß B macht Schwarz.
Ist denn nicht möglich, was ich suche?
Albino, a ist nichtpigmentiert, rotäugig geht über a(n) pigmentierte Nase, Blume und Läufe, rotäugig; a(m) schwach pigmmentiert, braunäugig; a(chi)pigmentiert, nur an den Haarspitzen, braunäugig; a(e) dunkelchinchilla; A vollpigmentiert
Richtig ist, dass bis zu 7 Allelenpaare möglich sind, es  müssen aber  nur die Alleelennpaare berücksichtigt werden, in denen sich die Ausgangstiere unterscheiden.

Beispiel:
P
Vater (Rote Neuseeländer) Mutter (Schwarzloh)
AbCDGy1,2 ABCDgn y1,2
>  Keimzellen
bG bG B gn B gn
F1
bBGgn bBGgn
> F2  Keimzellen
bG BG Bgn bgn


      ♀
      ♂    F2 bG BG Bgn bgn
bG bbGG bBGG bBGgn bbGgn
BG BbGG BBGG BBGgn bBGgn
Bgn bBGgn BBGgn BBgngn bBgn gn
bgn bbGgn bBGgn bBGgn bbgngn

Neue, reinerbige Tiere  sind Hasenfarbig (Magenta) und Rotloh (Rot)

Was ich möchte ist, dass die Erbformeln der Ausgangstiere  verglichen und die Unterschiede benannt und für die Folgeschritte benutzt werden.

Was die Redundanzen im Rasseverzeichnis betrifft, bin ich einen kleinen Schritt weiter, durch die Gentafel, nur muss ich den Farben noch eindeutige Bezeichnungen zuordnen, an die ich dann die Erbformel anhängen kann.
Was Hat den Kaninchenzüchterverband nur geritten, alles, was möglich ist, für jede  Größe und Haarlänge zuzulassen? Als ich anfing, gab es 58 Rassen, davon ein paar, mit mehreren Farbenschlägen Bei den Zwergen gab es nur Weiß, mit blauen oder roten Augen.

Bei den Auswahllisten sollte es wohl zusätzlich noch einige Kontrollkästchen für Scheckung und die Beschaffenheit der Haare geben, um die Erbfaktoren dafür anzuhängen, oder nicht.
Ausgewertet sollte dann das Ergebnis  dieser Abfragen werden.
Hat ein Ausgangsttier einen Scheckungs, Haar oder Haarstrukturfaktor, so soll dessen Gegenpart auch beim Anderen Tier  erscheinen
Ich suche mal jemanden, der sich neben Dich auf die Parkbank setzt.
Satz entfernt    Geht nicht hätte ich ja noch verstanden, aber was du sagtest ist UaW!
Hallo thielemann,

bevor du nochmals postest, lies meine PN!!