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Normale Version: Maschinenbelegung berechnen
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Hallo zusammen,

ich möchte die Belegung einer Maschine berechnen. bzw. wann sie wieder frei ist. hierfür sind allerdings ein paar Parameter zu beachten.
Wir arbeiten abwechselnd bzw. je nach Bedarf im 1, 2 oder 3 Schichtsystem.
FS 05:00 - 13:30 (8 Stunden)
SS 13:30 - 22:00 (8 Stunden)
NS 22:00 - 05:00 (7 Stunden) - da müsste vorher ein Kreuz gesetzt werden, in wie vielen Schichten derzeit gearbeitet wird.

Da aber aufgrund von Pausen, Aufräumen, Maschinenumrüsten etc. nicht volle 8 oder 7 Stunden zur Verfügung stehen, arbeitet man produktiv im 1 Schichtsystem 7 Stunden, im 2 Schichtsystem 14 Stunden und im 3 Schichtsystem 21 Stunden. (Wobei das, sollte es Probleme bereiten, auch unberücksichtigt bleiben darf.)

Das Programm, womit die Maschine programmiert wird, berechnet wie lange man für einen Auftrag braucht - z.B. 15,67 Stunden.

Jetzt soll das Startdatum mit Startzeit eingegeben werden und unter Berücksichtigung der Schichten soll berechnet werden, wann die Maschine wieder frei ist, wobei Samstage und Sonntage sowie Feiertage übersprungen werden sollen!
(Ja ich weiß, die habe ich im Moment selbst nicht berücksichtigt)

Ich habe es im Moment gelöst wie im Anhang ersichtlich. Die 5/24 ergeben sich daraus, dass die erste Schicht erst 05:00 beginnt, das addieren des Restes der "Brenndauer in ganzen Tagen" habe ich aus irgendeiner alten Berechnung übernommen. Hatte es auch mal verstanden, aber jetzt leider nicht mehr. Sad

In der Ersten Zeile haut es ja noch halbwegs hin. Der Brennauftrag dauert 15 Stunden und ich beginne 5:00, mir stehen aber nur 14 Stunden zur Verfügung also müsste der Auftrag nächsten Tag nach 6:00 Uhr fertig werden.
Das Problem ist, wenn der Brennauftrag nur eine Stunde dauert, dann wird die Maschine früher fertig als sie angefangen hat.  Confused
Ich bin am verzweifeln. hat vielleicht irgendjemand eine Idee?

liebe Grüße, Crazyy.
Hallo,

ich mag keine Bilder. Eine Datei wäre mir lieber.

Schau Dir mal ARBEITSTAGE und ARBEITSTAGE.INTL an, damit kann man ggf. Feiertage/Wochenenden ermitteln.
Hallo,

das Überspringen der Wochenenden ist nicht das Problem an sich, sondern, dass Excel eine frühere Endzeit berechnet als Startzeit.
(06.02.2019, 13:16)Crazyy79 schrieb: [ -> ]wie lange man für einen Auftrag braucht - z.B. 15,67 Stunden.[...]Die 5/24 ergeben sich daraus, dass die erste Schicht erst 05:00 beginnt,[...]Der Brennauftrag dauert 15 Stunden und ich beginne 5:00, mir stehen aber nur 14 Stunden zur Verfügung
Ich verstehe die gesamte Berechnung nicht. Wie kommst Du auf 14 Stunden? Was soll wie berücksichtigt werden? Wird immer nur in der selben Schicht gearbeitet oder übernimmt die nächste Schicht dann den Auftrag? Wie lange kann ein Auftrag maximal dauern? Was passiert mit einem Auftrag, wenn ein Feiertag dazwischen ist? Fällt die Nachtschicht aus, wenn sie an einem Feiertag/Wochenende endet?
Also die Schichtzeiten habe ich ja angegeben.
Beispielsweise Frühschicht von 05:00 bis 13:30. das wären 8,5 Stunden. Dabei ist aber eine halbe Stunde Pause und man ist nun mal nicht definitiv 8 Stunden produktiv am arbeiten, denn es entfällt auch noch ca. 1 Stunde auf Maschinenumrüstung, Restbehälter der Maschine leeren etc. somit ist man ca. nur 7 Stunden produktiv am arbeiten. Aber das kann, wenn es das Ganze zu schwer macht auch vernachlässigt werden. Dann rechnet man eben mit 8,5, Stunden also von 05:00 bis 13:30 / 13:30 bis 22:00 / 22:00 bis 05:00.

Ein großer Auftrag kann auch mal 40h und mehr dauern. Die Spätschicht übernimmt natürlich den Auftrag aus der Frühschicht.
Wenn ein Feiertag dazwischen ist, soll der natürlich übersprungen werden.

Wenn es so ist, dass ein Auftrag beispielsweise mehr als 40 Stunden dauert, besteht er meist aus mehreren Blechplatten, die nacheinander in der Brennschneidmaschine bearbeitet werden. So kann man nach einer fertigen Platte "Feierabend" machen und zur nächsten Schicht (morgen, oder Montag oder nach dem Feiertag) weitermachen.
Das heißt, ein Auftrag kann über das Wochenende oder Über einen Feiertag auch unterbrochen werden.

Ich weiß es ist schwer zu erklären. Huh

Aber ich bin ja schon mal froh, dass es sich überhaupt jemand anschaut. Smile
Das ganze per Formeln abzubilden wird mE zu komliziert (und fehleranfällig). Ich würde hier eher eine VBA-Lösung einsetzen, z. B. eine benutzerdefinierte Funktion.