Clever-Excel-Forum

Normale Version: Exel Eingabe eines zu ignorierenden Wertes
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Seiten: 1 2
Arbeite mit Works und mache damit schon jahrelang eine einfache Buchführung
Besteht aus Datum Text Ausgaben Einnahmen Summe
Wenn man bei Works in der Spalte Ausgaben oder Einnahmen einen Zahlenwert in Klammer setzt, wird dieser Bei der Berechnung ignoriert.

Das funktioniert bei EXCEL leider nicht.

Wie könnte man das unter EXCEL bewerkstelligen?
Danke

Würde ja gerne mit Works weiterarbeiten, aber ab Windows 7 ist leider Schluss.

Alternativ wäre, wenn jemand wüsste, wie ich WORKS in Win10 zum Laufen brächte.

Danke
Hallo,

vielleicht ist es eine Alternative den Wert der nicht berücksichtigt werden soll, mit einem führenden Hochzeichen zu schreiben: '5

Arbeitsblatt mit dem Namen 'Tabelle1'
B
14
25
36
4
510
615

ZelleFormel
B5=SUMME(B1:B3)
B6=B1+B2+B3

Dieser Wert wird von XL bei der Funktion Summe() als Text interpretiert.

Alternativ könnte man auch mit einer Hilfsspalte arbeiten und dort z.B. ein X setzen bei Werten die ignoriert werden sollen und dann mit der Funktion Summewenn() arbeiten.

Allerdings ist mir im Moment nicht klar warum man in einer Buchhaltung Werte einträgt die dann ignoriert werden sollen.
Hallo
dadurch das du einen Wert in Klammern schreibst wird dadurch vermutliche ein Text-String, der daher nicht berechnet werden kann.
Einen Text-String erzeugst du in Excel in dem du ein Hochkomma davor setzt (wird nicht angezeigt)

Mehr vielleicht, wenn du und ein kleines Beispiel anhängen könntest wie deine Liste aussieht.
Gruß Holger

Ah: Peter war schneller..... schöne Ostergrüße an alle :)
(30.03.2018, 10:03)Peter schrieb: [ -> ]Allerdings ist mir im Moment nicht klar warum man in einer Buchhaltung Werte einträgt die dann ignoriert werden sollen.

War auch meine erste Gedanke...

Man kann eine separate Spalte erstellen die nicht im Calculation mitbezogen werden sollte.
Auch könnte man ein 'Comment' benützen.
@Peter

Nun zur Erklärung

Ich führe mein Haushaltsbuch schon seit dem vorigen Jahrtausend in der Form, das ich am Jahresende alle Fixzahlungen eintrage / übernehme und variable Zahlungen / Einmalausgaben bis zum Eintreffen der selben in Klammer setze, damit sie im Gesamtergebnis nicht aufscheinen und ich den Momentanwert sehe.
Auch mein Gehalt variiert, sodass ich am Jahresanfang einen immer erreichten Durchschnittswert eingebe. Daher die Klammerm
Auch gibt es Zahlungen, welche zwar angegeben sind, wie das Tanken, welches aber unter Umständen gerade in dem Monat ausfällt.
Auch habe ich Ausgaben vorgesehen, welche ich nicht immer jedes Monat brauche.
Warum das Ganze?
Ganz einfach. Mit dieser einfachen Vorschau / Haushaltführung habe ich meine Ausgaben immer im Auge und seit 30 Jahren noch nie mein Konto überzogen.


Aber leider funktioniert, das in Klammer setzen eines Betrages zum Nichtberücksichtigen bei Excel nicht.


Das Voransetzen eines Hochkommas " bringt auch nichts, weil dann in der Resultatspalte immer WERT erscheint

Das Einbauen einer zusätzlichen Spalte mit Eintrag aller noch nicht verbuchten Summen ist mir auch schon in den Sinn gekommen.

Zur Info: die letzten 3 Spalten ist die Umrechnung in richtiges Geld , sprich den guten alten Schilling, der halt noch immer nebenbei herläuft und ob der Summen mich ab und an noch immer in Erstaunen versetzt.

Im Anhang der ( veränderte ) Auszug aus der Haushaltsführung zur Ansicht und zum besseren Verständnis.


GMH
Hallo.

Zitat:Alternativ wäre, wenn jemand wüsste, wie ich WORKS in Win10 zum Laufen brächte.

... das wird wohl nichts weden, weil Microsoft seit Jahrzehnten darum bemüht ist, eigene
ältere und eingelaufene Produkte zugunsten einer neueren Firmenpolitik rigoros zu opfern.

Das tat MS vor etwa 30 Jahren mit der Tabellenkalkulation Multiplan, die zu Gunsten von
Windows, Office, Excel & Co eingestampft wurden. Mit Office 2007 wurde ein ähnlicher
Schnitt vollzogen und ebenso mit der Zwangseinführung von Windows 10. Der User wird
bewußt in eine bestimmte Ecke gedrängt und kann sich nicht einmal dagegen wehren, will
er nicht eines Tages feststellen, daß er auf einer Insel festsitzt.

Übrigens, Works ist ein Programm, daß ähnlich alt ist wie Multiplan (diese Programme gab
es schon zu C64-Zeiten) und es gab in ihnen das sogenannte Sylk-Format, mit denen sich
Dateien beispielweise von Multiplan nach Excel konvertieren ließen. Sowas dürfte es auch in
Works geben.
Ich an Deiner Stelle würde diese Möglichkeit nutzen, auf ein moderneres Office umzusteigen.
Wer weiß, wie lange das noch möglich ist. Sonst kann Dir nämlich möglicherweise durchaus
passieren, daß Du irgendwann mit Wörks nur noch Dir selbst Briefe schreiben kannst.

Soviel ich weiß hat sich Works niemals wirklich gegen Office durchsetzen können und der
Support ist vor Jahrenden schon eingestellt worden. Entsprechend überrascht bin ich, nun
zu lesen, daß Works immer noch aktiv ist  :05: .... das war jetzt nicht wirklich so ganz ernst
gemeint. Auch ich habe ein paar Uraltprogramme noch in Betrieb, auf die ich nur sehr ungern
verzichten würde. Also, nichts für Ungut.
(30.03.2018, 12:10)gmh schrieb: [ -> ]Das Voransetzen eines Hochkommas " bringt auch nichts, weil dann in der Resultatspalte immer WERT erscheint

Du kennst den Unterschied von Hochkomma zu Anführungszeichen !? Wink

Gruß Uwe
Guten Tag,

mein erster Beitrag und ich versuche zu helfen Smile

Ich glaube du kommst am besten wenn du eine weitere Spalte einfügst (wir nennen die mal "Ignorieremich-Spalte"),
deine "Berechnungsspalte" ist links daneben.
Deine Zahlen in Klammer (dienen nicht zur Berechnung) kommen einfach in die "Ignorieremich-Spalte", sobald die
zur Berechnung einfließen sollen, schiebst du die Zahl in Klammern einfach rüber in die Berechnungsspalte und fertig.
Damit das ganze auch einen Überblick hat, kannst du auch die Ignorieremich-Spalte, die Zahl kleiner schreiben oder die
Hintergundfarbe entsprechend anpassen.

Gruß David
Guten Morgen,

das mit einem Hochkomma (') vor der Zahl funktioniert, probier mal statt Summe "=TEILERGEBNIS(109;[Bereich])", statt "[Bereich]" natürlich dann deinen Bereich eintragen (z.B. A1:A10). Das funktioniert bei mir unabhängig vom Zellformat und hat den Vorteil, dass gefilterte und verborgene Zellen nicht mitberechnet werden.

Das Problem ist, dass du der Zelle mit dem Hochkomma damit nicht mehr unbedingt "ansiehst", ob es eine Zahl oder ein Text ist, wenn du die Zellausrichtung z.B. auf rechts ausgerichtet eingestellt hast. Abhilfe schafft dann eine bedingte Formatierung: mit der Formel "=NICHT(ISTZAHL(A1))" und einem Format, mit dem du diese Zellen oder die Inhalte z.B. blau färbst.

Viel Erfolg!
@Käptn Blaubart

Danke für die Antwort.
Nun wie man meinen Zeilen wohl entnehmen kann, bin ich schon ein älteres Semester, der sich früher eher hobbymäßig mit Computer beschäftigt hat.
Das war sogar vor dem C64 noch.
Was ich meiner ehemaligen Firma nebenbei an Geld für diverse EDV erspart habe, ist nachträglich gesehen schon gewaltig.
Das war die Zeit, wo oft selbsternannte Fachleute für das BS Aufsetzen und Programm installieren ein mittleres Vermögen verlangt haben.
Oder alleine das vernetzen zweier PC eine Wissenschaft war.
Wo eine Festplatte mit 6 MB rund 8.000 ATS kostete.

Allerdings war ich nur ein kleiner Handwerker und kein EDV Spezialist.
Wenn ich damals allerdings umgesattelt hätte, würde ich mir eine goldene Nase verdient haben.
Aber so mutig war ich halt nicht.

Nun zurück.
Wollte eine einfache Lösung finden.
Keine Angst, ich habe auch einige alte Rechner ob Stand oder Laptops noch.
Die paar Jahre meines Lebens kann ich ohne weiters auskommen.

Aber es gibt natürlich neben der zusätzlichen Spalte eine noch elegantere Lösung die sich da Viritualbox nennt und man ein BS emulgieren kann.
Und dann kann man sich aussuchen ob man zb. W98 ( da BS sehr klein ) nimmt und Works aufsetzt.
Das wollte ich mir eigentlich ersparen.

Zu der Firmenpolitik von MS gibts nichts weiter zu sagen. Die wollen natürlich auch am gesättigten Markt noch Geld verdienen und bauen daher diverse Stolpersteine ein.
Im Gegensatz diverser Aussagen funktioniert jedoch einiges mehr als einem MS weismachen will.
Wenn ich Works hernehme, hat dieses relativ kleine Programm alles und mehr noch, was der Durchschnittsbenutzer braucht.
Der Allgemeinnutzer braucht zb. keine 2 % der Funktionen von Excel.

Ich habe natürlich ein Officepaket und Korrespondenz wird mit Word geschrieben, wenn es jemand verlangt.
Aber selbst das ist nicht notwendig, da ich Briefe prinzipiell als PDF versende.

Daher stellt sich das Problem nicht.

Muss ich mir noch überlegen.

Zu den Anderen Vorschlag: ist mir Formelmäßig zu kompliziert.
War immer ein Verfechter einfacher Lösungen.

Wenn ich mir so die Entwicklung ansehe graut mir.
Ein BS im GB Bereich , wovon man 90 % nicht braucht.
Wenn ich die Rechnenleistung der heutigen CPU ansehe und mir vorstelle, 
ein einfaches Betriebssystem mit der wirklich gebrauchten Software zu installieren, 
gäbe es sicherlich keinerlei Leistungs und Speicherproblem.

Sorry, sind nur die Gedanken eines alten Mannes, der noch die Anfänge miterlebt hat.




Danke
Seiten: 1 2