Clever-Excel-Forum

Normale Version: gebrauchtes Objekt in Anzahlung für ein Upgrade nehmen
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Seiten: 1 2
Danke für die Unterstützung!  Heart

Ich habe zahlreiche Formeln in Excel versucht zu erstellen und sie wegen Unbrauchbarkeit wieder zerworfen. Hier meine Überlegung:

Je mehr ich verdiene an einem umso teureren Objekt umso besser kann ich in dieser Marge den Zurückkauf des ersten Objektes absorbieren.
Diese Relation ist nicht linear sondern proportional wachsend.

Ich mache ein krasses, übertriebenes Beispiel.

Szenario 1
Ich verkaufe einen Ferrari für 1 Million Euro. Der Kunde will aber seinen alten Opel in Zahlung geben. Der Opel hat noch einen Restwert von 5'000 Euro.
Mit Handkuss stimme ich diesem Deal zu.

Szenario 2
Nun kommt der nächste Kunde und möchte bei mir einen Toyota Neuwagen für 14'000 Euro kaufen uns seinen alten Opel mit Restwert von 5'000 Euro in Anzahlung geben.
Ich selber als Verkäufer verdienen mit dem Toyota aber nur 4'300 Euro. Logischerweise kann ich unmöglich seinen alten Wagen für 5'000 reinnehmen.

Jetzt kommt die Frage: Wieviel kann ich Ihm dafür noch geben?? 
und wenn die Lösung da ist, wie verpacke ich dies in einer Formel 

Aber wie ich jetzt diese Worte schreibe wird mir langsam bewusst dass ich tatsächlich ein bisschen eine schwierige Aufgabe Euch auftische!
Eigentlich ist mein Problem eher rechnerisch/buchhalterischer Natur als Excel-technischer.

Ich werde nochmals in mich gehen und meine Problem weiter ausarbeiten.
Danke auf jedenfall für Eure Hilfe!
Für uns ist nichts zu schwierig, wenn wir wissen, was wir liefern sollen.
  • Wir wissen nicht, wie Deine Kosten sind.
  • Wir wissen nicht, wie Dein Mindestertrag absolut und relativ bei jedem Einzeldeal (nur Rücknahme) und Inzahlungnahme sein soll
  • Weitere Komponenten, wie die z.B. damit verbrachte Zeit oder auch Lagerhaltung, wissen wir ebenso nicht
Das sind letztlich BWL-Kategorien ... und ist auch individuelle Erwartungshaltung.

Du näherst Dich viel zu weit von außen dem an, was Du tust (Ferrari) und was Du lässt. Daraus erkennen wir keine Regel.
Hier im Anhang meine Zahlen
Hallo,

das ist ein Haufen Durcheinander!

1. vermischst Du Brutto und Nettopreise, das alleine ist schon Mist!
2. arbeitest Du mit unterschiedlichen Margen. Das mußt Du ja irgendwo festgelegt haben.

Der Rest ist Dreisatz aus der Klippschule.
ja das mit den Netto und Bruttopreisen durchmischen ist ein bisschen ungeschickt. 
Und: ja wir arbeiten mit unterschiedlichen Margen. Dies weil wir oft gebrauchte Sachen kaufen. Wenn wir diese sehr sehr günstig kaufen können aber zum Marktpreis verkaufen ist die Marge natürlich besser. Manchmal ist es umgekehrt.
Hallo Nicki,

Du hast doch wohl als Händler einen maximalen Rabattwert pro Produkt, den du abhängig von der Kundenkategorie ausreizen kannst.

Eine Inzahlungnahme lohnt sich für beide nur, wenn du

1) nach Abzug aller realistischen Kosten das Objekt teurer verkaufen kannst als dein Kunde und/oder
2) wenn du glaubst dass der Kunde hierdurch in eine höhere Kundenkategorie kommt oder nicht in eine niedrigere Kundenkategorie fällt.

Dann kannst du aus den Kosten und Kategoriefaktoren einen neuen Verhandlungsspielraum berechnen.
Hi,

und wo liegt jetzt Dein Problem? Vielleicht solltest Du mal eine Tabelle mit Musterdaten vorsellen und Deine Wunschergebnisse dazu. Die Formeln halte ich immer noch für Sechstklässler-niveau!
(26.07.2017, 14:08)BoskoBiati schrieb: [ -> ]Hi,

und wo liegt jetzt Dein Problem? Vielleicht solltest Du mal eine Tabelle mit Musterdaten vorsellen und Deine Wunschergebnisse dazu. Die Formeln halte ich immer noch für Sechstklässler-niveau!

Ich mag mich tatsächlich auf Sechsklässlerniveau befinden, streite ich auch gar nicht ab, vielleicht wenn ich diese Formel sehen würde, könnte ich darauf aufbauen... Huh
Tabelle habe ich schon weiter oben geliefert.....
Hi,

Zitat:Tabelle habe ich schon weiter oben geliefert.....

Nein, nur ein Bildchen!
Hi,

ich habe Dir mal Dein Bildchen nach und dann ganz simpel umgebaut. Du darfst als Händler nicht mit der MwSt rechnen! Damit machst Du Dir auch Deine Kalkulation kaputt. Da sind jetzt noch keine Amortisation o.ä. drin.

Tabelle1
BCDEFGHIJKLMNO
2Objekt A     Objekt B      
3VP A inkl. MwStMwSt AVP A exkl. MwStEK A exkl. MwStMarge A'1VP B inkl. MwStMwSt BVP B exkl. MwStEK B exkl. MwStMarge B'2Verhältnis preisl. UpgradeMisch-Marge
42000319,32771680,672310000,680672268907563100001596,63878403,361370000,20048019207683150,440576230492197
52000319,32771680,672310000,680672268907563200003193,277316806,7227140000,200480192076831100,440576230492197

verwendete Formeln
Zelle Formel Bereich N/A
C4:C5,I4:I5=B4-(B4/1,19)
D4: D5,J4:J5=B4/1,19
F4:F5,L4:L5=(D4-E4)/E4
N4:N5=J4/D4
O4:O5=(L4+F4)/2
Excel-Inn.de
Hajo-Excel.de
XHTML-Tabelle zur Darstellung in Foren, einschl. der neuen Funktionen ab Version 2007
Add-In-Version 19.08 einschl. 64 Bit

Nun mußt Du entscheiden und Zahlen liefern, was Du als Mischmarge noch akzeptieren willst.
Seiten: 1 2