Zinseszinseffekt als Effektivzins in % ausrechnen
#1
Zitat:https://www.finanzfluss.de/geldanlage/zinseszinseffekt/

Da der Zinseszinseffekt auch innerhalb des Jahres wirkt, weil die Zinsen pro Quartal sofort wieder angelegt werden, gilt:
5% effektiver Zinssatz > 5% jährlicher Zinssatz
Der Quartalszins für das Beispiel beträgt:
Zins pro Quartal = 5% : 4 = 1,25%
Um den effektiven Zinssatz für das ganze Jahr zu errechnen, musst du die Zinssätze aus den Quartalen miteinander multiplizieren:
Quartalsweise Zinsen: Effektivzins = 1,25% x 1,25% x 1,25% x 1,25% = 5,09%
Wie du erkennen kannst, ist der effektive Zinssatz allein durch die quartalsweise Zinszahlung um 0,09% höher als der normale jährliche Zins.
Bekommst du stattdessen die Zinsen jeden Monat ausgezahlt, ist die effektive Verzinsung um 0,12% höher als bei jährlicher Zinszahlung:
Monatliche Zinsen: Effektivzins = 5,12%



Wie kann ich das ganze in Excel ausrechnen das ich den Effektivzins bekomme?
1,25 x 1,25 x 1,25 x 1,25 = 2,44 wie kommen die da auf 5,09% ?
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#2
Hallo,

=Effektiv(0,05;4)

Zellformat "Prozent".

https://support.microsoft.com/de-de/offi...7e04f11bc4
Cadmus
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#3
Moin!
Wobei die "händische" Ermittlung (im Fließtext der verlinkten Hilfeseite) ja falsch ist.
(Potenzierung statt der falschen Multiplikation)

ABCD
1nominalPeriodenFunktionFormel
25,00%45,09%5,09%
35,00%125,12%5,12%

ZelleFormel
C2=EFFEKTIV(A2;B2)
D2=(1+(A2/B2))^B2-1

Gruß Ralf
Gib einem Mann einen Fisch und du ernährst ihn für einen Tag. 
Lehre einen Mann zu fischen und du ernährst ihn für sein Leben. (Konfuzius)
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#4
Hi Ralf,

(20.11.2023, 06:05)RPP63 schrieb: Wobei die "händische" Ermittlung (im Fließtext der verlinkten Hilfeseite) ja falsch ist.
(Potenzierung statt der falschen Multiplikation)
Ist das wirklich so falsch? Potenzierung ist die wiederholte Multiplikation der Zahl, also 1,25 * 1,25 * 1,25 * 1,25 = 1,25^4
Das Ergebnis ist ja auch das gleiche, wenn man mal von der 1 vor dem Komma absieht ;), nur ist der Rechenweg mit der Multiplikation nicht sehr praktikabel, vor Allem, wenn die Perioden größer werden.
Gruß
Michael
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#5
Ich meinte die MS-Hilfe ...
Wink
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#6
Ach so ... klar, macht sinn, da steht ja "verlinkt", wer lesen kann ist klar im Vorteil 33
Gruß
Michael
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#7
Viel Dank euch allen 
Jetz muss ich das ganze irgendwie in diese Formel mit einbauen

=WENNFEHLER(WENN(E6*((1+F6/360*TAGE360(G6;H6)/C6)^C6-1)=0;"";E6*((1+F6/360*TAGE360(G6;H6)/C6)^C6-1));"")

da fehlt noch der Effektivzins in der Tabelle bisher wurden die Zinsperioden so mit eingerechnet das ganze wird aber ungenau bei einer kurzen Laufzeit deswegen ist es besser mit dem Effektivzins % zu rechnen.

Soweit ich weiß ab Version 2021 braucht man ja nicht mehr mit wennfehler rumzudrucksen.


   
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#8
Effektivzins über einen bestimmten Zeitraum, basierend auf dem Anfangsdatum (G6) und Enddatum (H6), berechnen

Code:
=WENNFEHLER(WENN(C6=0; ""; E6*((1+F6)^(TAGE360(G6;H6)/C6)-1)); "")

C6 Perioden
E6 Betrag
F6 Zins
G6 Anfangsdatum
H6 Enddatum


dann kommt nur Böldsin als Ergebnis raus
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#9
OT: Ich befasse mich hier nicht mit dem Effektivzins:

=WENNFEHLER(WENN(
E6*((1+F6/360*TAGE360(G6;H6)/C6)^C6-1)=0;"";
E6*((1+F6/360*TAGE360(G6;H6)/C6)^C6-1));"")

kürzt man generell ab mit 1/(1/...

=WENNFEHLER(1/(1/E6*((1+F6/360*TAGE360(G6;H6)/C6)^C6-1));"")

(ungetestet insb. wg. Klammerung)
WIN/MSO schicken angeblich alle 5 Sekunden Deinen Screen heim zu Papa (recall-Klausel). 
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