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17.11.2025, 12:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.11.2025, 12:55 von LCohen.)
A1: 11:35 (das ist die Uhrzeit, zu welcher die Sonne genau gerade durchs Fenster scheint, also 90° zur Fensterscheibe horizontal)
Wie ermittle ich daraus mit Excelformeln (Trigonometrie, Bogenmaß o.ä.) die Verdrehung der Hausfront ggü 180° (=Süden) in Grad?
Oder stimmt vielleicht nach meiner Annahme auch ganz einfach linear =180-(25/360*90)? Also 173,75° (= ungefähr SSSSO=174,375°)?
(25 Minuten sind es von 11:35 bis 12:00)
Danke für Eure Gedanken dazu!
Wehrdienst für nach 31.12.2007 geborene Männer. Freiwilligkeit wird nicht ausreichen; also gibt es das Losverfahren mit daraus mehr als 50% Dienstverpflichteten. Herzlichen Glückwunsch. (Ich habe 15 Monate in der Lw gedient). Weiße Jahrgänge der Bw also ca. -1937 und 1994-2007. Alternativen wie Zivildienst/Verweigerung/Soziales Jahr noch nicht besprochen.
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17.11.2025, 13:05
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.11.2025, 13:07 von schauan.)
... jupp, das geht "linear" im Kreis herum
Das Prinzip wird u.a. auch genutzt, um mit der Armbanduhr die Himmelsrichtung zu ermitteln - sofern man noch eine angelogene hat

Wobei dabei der Stundenzeiger zum Einsatz kommt.
. \\\|/// Hoffe, geholfen zu haben.
( ô ô ) Grüße, André aus G in T
ooO-(_)-Ooo (Excel 97-2019+365)
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• LCohen
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(17.11.2025, 12:54)LCohen schrieb: Oder stimmt vielleicht nach meiner Annahme auch ganz einfach linear =180-(25/360*90)? Also 173,75° (= ungefähr SSSSO=174,375°)?
Das ist viel zu einfach gedacht. Und je nachdem wie weit man die Details treiben möchte wird es beliebig kompliziert.
Es ist schon richtig das nach unserer Definition die Sonne um 12:00 den höchsten Stand hat, allerdings leben wir in einer Zeitzone und diese erstreckt sich über einige Längengrade. D.h. diese 12:00 = höchster Stand gilt hier nicht und daher nutzt Dir die 11:35 nix, Du muss zuerst mal die exakte Ortszeit für den Punkt berechnen an dem Du Dich befindest.
Dann kommt dazu das die Erdachse taumelt und die Bahn um die Sonne ist kein Kreis, sondern eine Ellipse...
Dann kommt hinzu wie Du Süden definierst, es gibt einen magnetischen und einen geometrischen Nord-/Südpol, die liegen nicht übereinander und der magnetische wandert.
Überprüfe Deine Annahme mit einem Kompass und Du wirst bei genauer Messung eine Abweichung feststellen.
Andreas.
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schauan: Also habe ich wohl richtig gerechnet.
Andreas: Irgendwas taumelt natürlich immer. Das mit den mehreren Längengraden (15 pro Stunde) ist wohl wahr. Da ich auf 8°38' Ost liege, liege ich zwischen Greenwich und dem 15. Längengrad Ost ca. in der Mitte (=gute halbe Stunde vor Greenwich). Von daher passt 11:35 ganz gut; exakt wäre wohl eher 11:27 oder so. Somit hat man das Haus vor 145 Jahren relativ genau nach dem tatsächlichen Süden ausgerichtet.
Wehrdienst für nach 31.12.2007 geborene Männer. Freiwilligkeit wird nicht ausreichen; also gibt es das Losverfahren mit daraus mehr als 50% Dienstverpflichteten. Herzlichen Glückwunsch. (Ich habe 15 Monate in der Lw gedient). Weiße Jahrgänge der Bw also ca. -1937 und 1994-2007. Alternativen wie Zivildienst/Verweigerung/Soziales Jahr noch nicht besprochen.
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(17.11.2025, 15:56)LCohen schrieb: Von daher passt 11:35 ganz gut; exakt wäre wohl eher 11:27 oder so. Somit hat man das Haus vor 145 Jahren relativ genau nach dem tatsächlichen Süden ausgerichtet.
Nicht mal näherungsweise.
Wenn Deine Südwand wirklich 6° schräg steht, dann ist das durch Bewegungen des Erd-/Sonnesystems nicht zu erklären, selbst mit Kontinentaldrift liegst Du ≈ Faktor 1000 daneben.
Auch wenn ich jetzt mal die Zeitgleichung überschlage bin ich immer noch ein gutes Stück von der Drehung weg.
https://de.wikipedia.org/wiki/ZeitgleichungWenn Du es genau wissen willst, dann beantrage einen Grundbuchauszug, da ist die exakte Lage meines Wissens vermerkt. Für alles andere ist eine Abschätzung mit einen Kompass deutlich genauer als Deine Rechnung... meiner bescheidenen Meinung nach.
Andreas.
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... kommt halt' auch drauf an, wofür es gut ist.
Ich hab vor 45 Jahren in einem Kondensatorenwerk gearbeitet, da hab ich in der Instandsetzung die Lagerzapfen für Walzen von Anlagen für die Herstellung der Beschichtung vom Kondensatorenpapier vorgedreht und geschliffen - Anforderung für den Rundlauf <= 1/1000 mm. Wenn ich mich recht entsinne, war die Papierdicke 6-8/1000 mm. Wenn man den Rundlauf nicht einhält, wäre es dem Papier schlimmer ergangen als uns beim Teppich- oder Tapete aufrollen. Wenn da was schief kommt, klopft oder zieht man etwas, bis die Rolle wieder gerade ist. Das Papier wäre laufend gerissen und hätte sich irgendwo neben den Walzen verwickelt ...
Beim Fundament meiner Gartenlaube kam es hingegen nicht mal auf den Millimeter an

Auch nicht auf zwei oder drei ... Am gröbsten war die Breite der Fundamentstreifen - ich hatte "Erdschalung auf Spatenmaß"
. \\\|/// Hoffe, geholfen zu haben.
( ô ô ) Grüße, André aus G in T
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