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Verkaufspreis ermitteln, wobei Provision abhängig vom Verkaufspreis ist
#11
Vielen Dank für die Tipps, Sie haben mich insoweit nach vorn gebracht, dass ich schon einmal keinen Zirkelbezug mehr habe. Das Ergebnis ist dennoch falsch  Undecided.

Anbei meine Musterdatei. In der Spalte H habe ich die Empfehlung HKindler umgesetzt, die jedoch zu einem falschen Ergebnis führt. Ggf. liegt dies an meinen Klammern?

Gerechnet habe ich:
(Gesamtkosten + gewünschter Ertrag) * USt   -> Um meinen Bruttoverkaufspreis ohne die Provision und Werbung zu ermitteln.
+ Versandkosten des Kunden (inkl. der USt)
/ 1-(Provision+Werbung)

Beim Abgleich, Rückrechnung stelle ich jedoch den Fehler fest:
Nettogesamtpreis (Bruttopreis abzüglich der USt) ist nicht identisch mit meinen Nettogesamtkosten zzgl des Ertrags.

Die ermittelten Amazon Kosten stimmen jedoch in Ihren Zahlen....

Ich habe die enthaltenen Prozentwerte verändert um die Rechnungen einfacher nachzuvollziehen.

Ich stehe einfach auf dem Schlauch.


Angehängte Dateien
.xlsx   testberechnung.xlsx (Größe: 11,16 KB / Downloads: 6)
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#12
Gesamtnetto (Spalte I) ist 
Code:
=H9/(1+$B$1)
(Der Verweis in deiner Mustermappe zielt bei mir ins Leere)

(29.09.2022, 11:35)Michael_W. schrieb: Beim Abgleich, Rückrechnung stelle ich jedoch den Fehler fest:
Nettogesamtpreis (Bruttopreis abzüglich der USt) ist nicht identisch mit meinen Nettogesamtkosten zzgl des Ertrags.

Nettogesamtkosten zzgl des Ertrags + NETTO vom Versand fehlt 

Ferner ist deine Annahme falsch: Unabhängig davon, ob Amazon nochmals Steuer aufschlägt sind die Werte Prov+Werb in der Gegenrechnung als brutto zu betrachten, da sie aus dem Brutto-Gesamtpreis entstehen.
Die Nettogesamtkosten (Spalte D) entsteht also aus A+(B+C)/(1+Steuer)

Gegenprobe:
Code:
=A9+E9+G9/(1+$B$1)+SUMME(B9:C9)/(1+$B$1)
passt überein mit
=H9/(1+$B$1)
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#13
Hi EarlFred,

Danke für den Hinweis mit dem toten link - habe ich korrigiert.

solche einfache Dinge konnte ich mal recht gut umsetzen - weshalb heute keine Logik herleiten kann ist mir schleierhaft... 

Ich habe jetzt mit deinen Tipps gearbeitet... mathematisch komme ich zum richtigen Ergebnis was Rechnen und Kontrollrechnen der Nettobeträge angeht... Aber das Gesamtpaket passt meiner Meinung nach noch immer nicht.

Oder ich komme mit der Logik einfach nicht klar  22


Siehe beiliegende Tabelle:
Beispiel 1:
Kunde zahlt keine Versandkosten, und ich bleibe bescheiden weil ich keinerlei Profit haben möchte. Amazon zieht sich immerhin schon einmal 58,61EUR

Beispiel 2:
Ich plane mir an dem Verkauf einen Ertrag von 10EUR, was auf den Gesamtpreis wahnsinnige 6% Marge bedeuten würde. NUR allein diese bescheiden gewünschten 10EUR für mich bedeuten laut Tabelle 17,76 EUR Mehrkosten für den Kunden, wobei sich Amazon direkt weitere 5,86EUR in die Tasche stecken würde. Bedeutet Amazon kassiert 64,47EUR, während ich selbst lediglich 10 für mich behalten darf...

Dies kann eigentlich nicht ganz passen. Auf diesen geplanten Profit von mir dürfte theoretisch nur ein Aufpreis von den prozentualen Werten erfolgen (sprich Provision, Werbung und Ust.... alles in allem aber keine 5,86EUR bzw. rechnerisch:
10EUR*1,19EUR Steuer =11,90EUR... von diesem Mehrpreis darf sich Amazon eigentlich nur die Werte der Provision und Werbung abziehen. Das ist laut Tabelle 33% - was wiederum 3,93EUR entspricht.... Das sind ja fast 2 EUR weniger als es die Kalkulation hergibt.

Wo ist mein Denkfehler? Bzw. wo ist nach wie vor der Fehlerteufel in der Rechnung?

Beispiel 3:
Hier habe ich versucht mit Amazon auf Augenhöhe zu kommen um mir das gleiche einzustecken, wie die es machen ohne auch nur einen Finger dafür gekrümmt zu haben. Ich muss also 141,61EUR auf den Preis aufschlagen, um Amazon auf Augenhöhe zu sein. Auch das ist meiner Meinung nach way too much. 

I am so lost  16

Gruß Micha


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#14
Beispiel 1: Überschlag: A. zieht 33% Zuschlag. Das bedeutet: VK ca. HK/0,67 (ca. 2/3) -> ca. HKx3/2, also 1,5x Herstellkosten. 

Beispiel 3: Schlägst du jetzt noch 1,4xHK als Ertrag drauf, rechnest du folglich mit (1+1,4)xHK, also 2,4x1,5xHK, macht rund 3,6xHK.

Jede Erhöhung der HK schlägt also mit 1,5fachem Wert auf den VK auf. Das erklärt dann Beispiel 2.

Frage: Schlägt A. Beispiel tatsächlich 33% drauf?
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#15
(29.09.2022, 16:43)Michael_W. schrieb: Beispiel 2:

Wo ist mein Denkfehler? Bzw. wo ist nach wie vor der Fehlerteufel in der Rechnung?
Der Denkfehler liegt in deiner Annahme, der VK stiege nur um 10 Euro. Tut er aber nicht, er steigt um 15 Euro. A. kassiert davon 33%, ca. 5,28 EUR. Die Steuer habe ich der Einfachheit halber ignoriert, die spielt keine tragende Rolle im Überschlag.

Wer mit A. Geschäfte macht, egal ob als Käufer oder Verkäufer, leistet seinen Beitrag zum Wohlstand dieses Unternehmens. Dass die Marketplace-Händler dabei systematisch ausgeweidet werden, ist ja nun auch keine neue Erkenntnis, sondern weithin bekannt.
Sofern die von dir genannten Zuschläge stimmen, hast du ja jetzt den rechnerischen Nachweis, welche Rolle du in diesem Spiel spielst.
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#16
Hi EarlFred

Danke für Deine Erklärungen. Thema ist somit erledigt und ich verklage Amazon wegen Gemeinheit  21
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