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Pivot-Auswertung aus ODBC-Daten (IBM AS400)
#1
Halli Hallo,

ich habe hier ein Problem, welches ich nicht gelöst bekomme und daher hier um Hilfe bitte:

Wir sind ein Handelsunternehmen, welches seit gefühlten 300 Jahren eine IBM AS400 benutzt. Unsere Warenwirtschaft auf dieser Maschine ist hinsichtlich der Auswertungsmöglichkeiten leider sehr rudimentär, daher möchte ich unsere Umsatzdaten aus der AS400 mittels Excel auswerten. Dies möchte ich mittels verschiedenster Pivot-Tables machen (was grundsätzlich bei manuell eingefügten Daten super funktioniert). Zu diesem Zweck habe ich in Excel eine Abfrage auf die entsprechende Datentabelle unserer AS400 erstellt (Datenquelle ODBC). Der Datenimport in ein Excel-Arbeitsblatt, den ich per SQL-Anweisung hinsichtlich des zu importierenden Zeitraums eingeschränkt habe, funktioniert reibungslos.

Mein Ziel ist es, die "Rohdaten" aus der AS400 irgendwo in unserem Netzwerk als dynamische Datenliste (bzw. Datenquelle) zu deponieren um dann mit meinen Pivot-Tables darauf zugreifen zu können. Allerdings ist das Problem, dass ich die ca. 25 Spalten der Rohdaten noch um einige Spalten erweitern muss, da die vorhandenen Daten teilweise noch modifiziert werden müssen. Die "Rohdaten" müssen also noch in ein "Tabellengerüst" eingebettet werden, damit ich mit Pivot die Rohdaten und die teilweise modifizierten Daten auswerten kann. Die Daten sollen deshalb im Netzwerk liegen, damit verschiedene Mitarbeiter parallel Pivot-Auswertungen des identischen Datenbestandes machen können.

Ich muss sagen, dass mich die Aufgabenstellung in mehrfacher Hinsicht überfordert. Angefangen bei der Frage, wie ich die Daten in eine bestehende Tabelle importiere (um sie dann automatisch modifizieren zu können) über die Frage, wie ich diese Tabelle dann dynamisch gestalte (es kommen ja immer weitere Daten hinzu) bis zu der Frage, wie die "Rohdaten" dann sinnvollerweise akualisiert werden.

Kann mir hier evtl. jemand einen Lösungsansatz geben? Ist der von mir angedachte Weg sinnvoll oder ist Excel dafür grundsätzlich weniger geeignet?

Dank und Gruß
Carsten
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#2
Moin

Schau dir mal die Möglichkeiten von Power Query an.
Wir sehen uns!
... Detlef

Meine Beiträge können Ironie oder Sarkasmus enthalten.

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#3
(13.05.2019, 15:28)shift-del schrieb: Moin

Schau dir mal die Möglichkeiten von Power Query an.

Moin Detlef, Power Query, in der 360-er Version..?
Gruß Jörg
ich muss mich erst wieder ganz langsam heran robben. Also bitte ich um Nachsicht

"Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist." - Henry Ford
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#4
Hatte ich erwähnt, dass ich Office 365 Business mit Windows 10 nutze?

Power Query hatte ich mir auch schon mal kurz angesehen. Da muss ich mich mal näher mit beschäftigen...
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#5
(13.05.2019, 15:42)Jockel schrieb: Moin Detlef, Power Query, in der 360-er Version..?

Genau. Die 360 Grad-Version. Office rund herum.
Smile
Wir sehen uns!
... Detlef

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#6
Guten Morgen zusammen,

nochmal vielen Dank für den Tip mit PowerQuery. Damit habe ich alles das erreicht, was ich mir so vorgestellt habe.

Ich erstelle mittels PowerQuery (ODBC) eine Datentabelle mit den Fakturadaten unserer AS400 (unter Anwendung diverser Filter per SQL-Anweisung wie z.B. Geschäftsjahr, div. Belegarten usw.). Diese Datentabelle liegt in unserem Netzwerk und dient dann als Datenquelle für div. Pivot-Abfragen.

Zu meinem Glück fehlen mir nun noch 2 Punkte:

In der Datentabelle mit den Importdaten stellt jede Zeile einen Beleg (Ausgangsrechnung) dar. Das Belegdatum der Rechnung ist aufgeteilt auf 3 Spalten: Spalte A Jahr, Spalte B Monat, Spalte C Tag, alles als Zahl dargestellt. Nun möchte ich in der Pivot-Tabelle eine Angabe haben, welches das letzte, also aktuellste Datum der Datentabelle ist. Wie kann ich das machen?

Weiterhin kann ich die Pivot-Tabelle ja aktualisieren, sobald ich sie öffne. Aber damit katualisiere ich ja nicht die Datentabelle, die sich die Rohdaten aus der AS400 holt. Gibt es eine Möglichkeit, die Datentabelle entweder automatisch beim Öffnen der Pivot Tabelle oder aber auf "Knopfdruck" in der Pivot Tabelle zu aktualisieren, ohne die Datentabelle jedes Mal manuell öffnen und wieder schliessen zu müssen?

Für hilfreiche Tips bin ich (wie immer) sehr sehr dankbar.

Grüße
Carsten
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#7
Hi Carsten,

kannst du eine Hilfsspalte anfügen (kann später ausgeblendet werden), in der du das Datum aus den drei anderen Spalten zusammensetzt? Diese Spalte übernimmst du dann in deine Pivot.
Gruß Günter
Jeder Fehler erscheint unglaublich dumm, wenn andere ihn begehen.
angebl. von Georg Christoph Lichtenberg (1742-1799)
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#8
(16.05.2019, 11:27)vadda-mh schrieb: Weiterhin kann ich die Pivot-Tabelle ja aktualisieren, sobald ich sie öffne. Aber damit katualisiere ich ja nicht die Datentabelle, die sich die Rohdaten aus der AS400 holt. Gibt es eine Möglichkeit, die Datentabelle entweder automatisch beim Öffnen der Pivot Tabelle oder aber auf "Knopfdruck" in der Pivot Tabelle zu aktualisieren, ohne die Datentabelle jedes Mal manuell öffnen und wieder schliessen zu müssen?
Auf Knopfdruck: Daten -> Aktualisieren oder Rechtsklick -> Aktualisieren.
Automatisch: Verbindungseigenschaften.
Wir sehen uns!
... Detlef

Meine Beiträge können Ironie oder Sarkasmus enthalten.

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#9
Hallo,

also, ich gratuliere mal. Es gibt offenbar Dinge, die unkaputtbar sind. Euer Rechner gehört
wohl auch dazu.
Ich habe meine Frau gefragt, ob ihr der IBM AS400 mal über den Weg gelaufen ist und da
das in den '70ger '80ger Jahren tatsächlich der Fall war, habe ich mir mal erklären lassen,
was das für ein Teil ist.
Ausspreche Anerkennung. Damals gab es noch echte Wertarbeit.
________________________________________________________________________
wer aufgibt, ohne es versucht zu haben, gibt einfach nur auf!

Grüße aus Norderstedt, Peter
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#10
Hallo  Käptn Blaubär

Auszug aus Wikipedia , kannst du auch deiner Frau mal zeigen

System i (frühere Namen AS/400 oder eServer iSeries oder System i5) ist eine Computer-Baureihe des Unternehmens IBM.

Die aktuellen IBM-Systeme i sind skalierbar, das heißt, man kann diese als relativ kleine Maschine (z. B. fünf Benutzer) betreiben, aber auch in Großrechner-Dimensionen (mit tausenden Benutzern). Die installierten Anwendungen können mehrere tausend Benutzer parallel bedienen, sofern die Hardware richtig dimensioniert ist.

Das Anfang 2016 größte verfügbare System i Modell E880 kann bis zu 16 CPUs mit 192 Power8-Prozessorkernen enthalten und bis zu 16 TB RAM haben.

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