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MW von 500 18-Zeilenblöcken mit Größer/Kleiner Bed. in anderer Spalte
#1
Video 
Hallo Leute, 

ich stehe vor einer kniffligen Excel Aufgabe.

Ich habe 90 txt. Dateien mit jeweils ca. 240.000 Zeilen!!!!

Die will/soll/muss ich nun auswerten. :s

Warum und einen kleinen Themenhintergrund gebe ich am Ende  Sleepy

Ich habe eine Zeitspalte in der die Mikrosekunden angezeigt werden, dazu habe ich Werte für den Durchmesser einer Pupille in [mm].

Für die Auswertung werden 18 Intervalle benötigt (von jedem Intervall habe ich eine Startzeit und eine Endzeit in Mikrosekunden).


Nun zu meinem Problem: 

Für jedes der 18 Intervalle (ca. 9000 Zeilen) will ich aus jeweils 18 aufeinanderfolgen Werten einen Mittelwert bilden, wobei alle Werte < 2,5mm nicht beachtet werden sollen. Dann aus allen ca. 500 generierten Mittelwerte die Beträge der Differenz zum nächsten Mittelwert addieren. Dann das Ergebnis durch die Intervall-dauer in [min] teilen. Dann sollten es 18 Werte in der Einheit [mm/min] ergeben. 

Im Anhang ist eine exemplarische Excel-Datei mit Daten für das erste Test Intervall...

Jede Hilfe bei jedem kleinen Zwischenschritt ist herzlich willkommen.

Jetzt nochmal zum Thema der Auswertung!

Durch diesen Wert in [mm/min], welcher auch Pupillen-Unruhe-Index (PUI) genannt wird, kann man direkt auf die Müdigkeit einer Person schließen. Mir geht es quasi um den Müdigkeitsverlauf der Testpersonen. 

Hoffe jemand hat eine clevere Idee!

Vielen Dank


Angehängte Dateien
.xlsx   Mappe1.xlsx (Größe: 818,16 KB / Downloads: 6)
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#2
Hallo Michael,

Sonntags Morgen noch vor dem ersten Kaffee:

Die genannten Berechnungen sollten mit VBA (sogar recht schnell) machbar sein.

Aber zuerst eine Gegenfrage: Wenn man ein solches Projekt plant, wie kann man sich da vom good-will eines Forums abhängig machen?

mfg

(um Missverständnisse zu vermeiden, sollte die Definition der Gruppen in mathematischer Sprache beschrieben werden)
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#3
Hallo M-...,

hier noch einige Fragen:

1. Du schreibst du hättest 90 txt-Dateien stellst aber eine Excel-Datei mit wahrscheinlich schon eingelesenen Messwerten und eingelesenen Intervallgrenzen bereit. Warum?

2. In deiner Beispieldatei sind die Intervalle zwischen den Messpunkten unterschiedlich lang ( zwischen 11 und 86 Mikrosekunden). Warum willst du Mittelwerte über 18 Einträge machen, anstatt über ein vorgegebenes Zeitintervall?

3. Messwerte < 2,5 mm sollen ignoriert werden. Falls einige in einem 18ner Block auftauchen, soll der Block dann erweitert werden oder soll der Mittelwert dann über weniger als 18 Werte erfolgen.

4. Die Anzahl der gültigen Messwerte wird wohl nicht immer ein Vielfaches von 18 sein, was geschieht mit den restlichen Werten?
helmut

Für mich ist die Möglichkeit in Excel an Zellen und Bereichen Namen zu vergeben die wichtigste Funktionalität.
Sie macht Formeln und den VBA-code verständlicher. Für Makros gilt die Regel: "Nur über benannte Bereiche auf den Inhalt der Zellen zugreifen."
Und wofür sind Regeln da? Um nachzudenken bevor man sie bricht.





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#4
(11.03.2018, 08:38)Fennek schrieb: Hallo Michael,

Sonntags Morgen noch vor dem ersten Kaffee:

Die genannten Berechnungen sollten mit VBA (sogar recht schnell) machbar sein.

Aber zuerst eine Gegenfrage: Wenn man ein solches Projekt plant, wie kann man sich da vom good-will eines Forums abhängig machen?

mfg

(um Missverständnisse zu vermeiden, sollte die Definition der Gruppen in mathematischer Sprache beschrieben werden)

Hi Fennek, 
erstmal vielen Dank für deine Nachricht. Das Projekt wurde von mir leider nicht geplant. Die erste Auswertungswelle lief ohne Probleme, jedoch waren die Ergebnisse nicht aussagekräftig. Daher soll nun die beschriebene Methode angewandt werden...
Natürlich bin ich nicht nur von eurem good-will abhängig, ich greife nur gerade nach sehr vielen Strohhälmen und hoffe somit auf eine Lösung zu kommen.
:s

edit:
habe bisher nicht mit VBA gearbeitet, sondern viel mit Makros automatisiert...
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#5
(11.03.2018, 11:08)Ego schrieb: Hallo M-...,

hier noch einige Fragen:

1. Du schreibst du hättest 90 txt-Dateien stellst aber eine Excel-Datei mit wahrscheinlich schon eingelesenen Messwerten und eingelesenen Intervallgrenzen bereit. Warum?

2. In deiner Beispieldatei sind die Intervalle zwischen den Messpunkten unterschiedlich lang ( zwischen 11 und 86 Mikrosekunden). Warum willst du Mittelwerte über 18 Einträge machen, anstatt über ein vorgegebenes Zeitintervall?

3. Messwerte < 2,5 mm sollen ignoriert werden. Falls einige in einem 18ner Block auftauchen, soll der Block dann erweitert werden oder soll der Mittelwert dann über weniger als 18 Werte erfolgen.

4. Die Anzahl der gültigen Messwerte wird wohl nicht immer ein Vielfaches von 18 sein, was geschieht mit den restlichen Werten?

Hallo Ego,

1. Ich habe 90 eingelesene txt-Dateien (die im Ausgangsformat viele Spalten haben, die für die hier beschriebene Methode nicht benötigt werden. 
Ich habe für alle 90 Dateien eigene Intervallgrenzen, in der exemplarischen Datei sind die Intervallgrenzen desshalb schon eingelesen, da ich euch nicht nur das Roh-Material hochladen wollte. Weil dann werden es 270 txt-Dateien und man muss noch Zeitsynchronisation betreiben. Diese Themen habe ich jedoch schon erledigt.

2. Gute Frage, dazu muss ich etwas recherchieren....

3. Der Block soll nicht erweitert werden!

4. Da ein Abschnitt (wird als 10km Intervall im Auto gewertet, was zu den unregelmäßigen Zeitdauern führt von ca. 5min) in etwa 500 Werte erzeugt, ist es eigentlich egal, ob man den letzten unvollständigen 18er Block rausnimmt, oder ihn über die Grenze vervollständigt. Jedoch wollte ich keine Blöcke mit weniger als  18 Werten vor der Aussortierung haben.

Vielen Dank für dein Interesse!
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#6
Hallo

@Fennek

wir müssen ja nicht beide ein Programm schreiben, du oder ich?
helmut

Für mich ist die Möglichkeit in Excel an Zellen und Bereichen Namen zu vergeben die wichtigste Funktionalität.
Sie macht Formeln und den VBA-code verständlicher. Für Makros gilt die Regel: "Nur über benannte Bereiche auf den Inhalt der Zellen zugreifen."
Und wofür sind Regeln da? Um nachzudenken bevor man sie bricht.





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#7
Also, die Daten sind leider alle zu groß, aber hier sind mal ein link zu einer vollständigen Excel-Tabelle über meine Dropbox.

[
Dateiupload bitte im Forum! So geht es: Klick mich!
]

Vielen Dank für eure bisherigen Umstände!
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#8
Moin Michael,
den Link hierüber (DropBox) habe ich erst gelesen, nachdem ich mir die Arbeit gemacht habe.
Unbeschadet dessen sehe ich das so, dass das ganze etwas unausgegoren und ziemlich suboptimal beschrieben ist. Meine beiden Söhne studieren, da ist wissenschaftliches Arbeiten etwas anders definiert.

So, ich habe auf der Basis der (alten) Daten erst einmal 18er Gruppen gebildet, dann alle Werte <2,5 raus geworfen und dann aus den einzelnen Gruppen (1..18 Positionen) den Mittelwert gebildet. Ob das Diagramm nun aussagekräftig ist, vermag ich nicht zu sagen ... - Zumindest als Basis könnte das einmal herhalten. Video Start und Ende habe ich dabei nicht berücksichtigt.


Angehängte Dateien
.xlsx   Gleich kommt der Sekundenschlaf….xlsx (Größe: 863,36 KB / Downloads: 4)
Beste Grüße
  Günther

Excel-ist-sexy.de
  …schau doch mal rein!
Der Sicherheit meiner Daten wegen lade ich keine *.xlsm bzw. *.xlsb- Files mehr herunter! -> So geht's ohne!
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#9
Hallo GMG-CC,

vielen Dank für deine Mühe!

Was meinst du mit meiner suboptimalen Beschreibung? Ich habe versucht das Problem auf den Kernteil herunterzurechen!

Kannst du mir erklären mit welcher Funktion du in Excel vorgegangen bist?

VG

Michael
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#10
Moin Michael,
ich meine damit, dass einerseits einig Nachfragen (siehe weiter oben) erforderlich waren ich andererseits auch nicht genau wusste (und immer noch nicht weiß), wie du die Daten auswerten willst. Ich weiß aus meinem Blog wie schwer es ist, Wünsche oder Lösungswege derart zu beschreiben, dass der Leser alles so versteht, wie ich es meine. - 2 Beispiele: Du präsentierst da die beiden Spalten mit den Start/Ende-Werten. Kein Wort darüber, ob die irgendwie mit ausgewertet werden. Oder (was mich betrifft) die Sache mit de 18er-Schritten, hier fehlt mir eine klare Definition des Wunschergebnisses. Ich habe dir mal einige Variationen als Beispiel angehängt. (Meine Vorgehensweise habe ich dir in meinem vorherigen Beitrag beschrieben).

Zitat:Kannst du mir erklären mit welcher Funktion du in Excel vorgegangen bist?

Ich weiß, dass es sich spitzfindig anhört aber es ist nicht so gemeint: Es handelt sich nicht um eine Funktion sondern um eine Funktionalität. Unter dem Stichwort Power Query wirst du im Netz recht viel darüber finden; bei deiner Version läuft das unter der Thematik Daten | Abrufen und transformieren. Wenn du beispielsweise in G2 klickst hast du im Menü den Punkt Abfragetools | Abfrage  und wenn du auf Abfrage klickst in dem Menüband auf Bearbeiten dann öffnet sich ein neues Fenster mit dem Abfrage-Editor des Power Query. Das ist hier im Prinzip das Ergebnis diverser angewendete Schritte. Genau diese werden im rechten Seitenfenster unter Angewendete Schritte einzelne angezeigt. - Zugegeben, du wirst dich mit der Systematik, der Semantik  aber auch mit einigen Formel (bei Hinzugefügte benutzerdefinierte Spalte) auseinandersetzen müssen, aber auf Dauer gesehen lohnt es sich. Power Query wird die nähere Zukunft des kommerziellen Arbeitens mit Excel bestimmen.

Der riesige Vorteil dieses Tools liegt auch darin, dass du von Anfang an die Daten damit auch importieren kannst und auf das notwendige Maß reduzierst. Da sind die Viertel Millionen Daten, die du im Original vorliegen hast, auch kein Problem. Und wahrscheinlich liegen diese als TXT oder CSV vor … Kein Problem. Ich aber nun geraume Zeit mit Power Query muss sagen, dass die Leistungsfähigkeit dieses Tools immens ist und mir immer wieder Freude bereitet. Die Dokumentation (auf den englisch) ist recht gut und hat mir oft geholfen.


Angehängte Dateien
.xlsx   Mittelwertiges.xlsx (Größe: 28,45 KB / Downloads: 2)
Beste Grüße
  Günther

Excel-ist-sexy.de
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