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05.10.2025, 09:34
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.10.2025, 09:34 von TStefsn.)
Hallo liebe Excelfreunde!!! Ich möchte eine Datei erstellen, mit der ich verschiedene Funktionen an einer Stelle x0 auf Stetigkeit prüfen kann. Das soll natürlich möglichst flexibel hinsichtlich der Funktionsgleichung erfolgen können. Leider weiss ich nicht, wie man eine Funktionsgleichung definieren kann. Bisher habe ich Funktionen immer ausgewertet über Spalte X (Argumente) und Spalte Y (Berechnung). Anbei einmal meine Tabelle (vielleicht etwas kryptisch). Aber bei Funktionsterm 1 und 2 würde ich gerne nach belieben neue eingeben können, ohne die Berechnungen in den Folgezellen immer ändern zu müssen. Ich verwende Excel 2019 auf dem MacBook. Wer eine Idee hat, würde mich freuen. :) Edit: Neue Datei (einfacher) Gruß Stefsn
Funktionswert.xlsx (Größe: 9,22 KB / Downloads: 13)
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05.10.2025, 09:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.10.2025, 10:00 von DeltaX.)
(05.10.2025, 09:34)TStefsn schrieb: ...Ich möchte eine Datei erstellen, mit der ich verschiedene Funktionen an einer Stelle x0 auf Stetigkeit prüfen kann. ... Wie soll das denn mit Hilfe von Excel oder eines sonstigen Berchnungstools gehen? Das geht doch höchstens approximativ, aber das ist kein Beweis höchstens ein Hinweis zur Stetigkeit der Funktion.
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Hi, ich weiß nicht was Du genau willst, aber mit Excel 365 oder Excel Webwäre das für mich ein Ansatz:
Funktionswert.xlsx (Größe: 10,08 KB / Downloads: 13)
Gruß
Edgar
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05.10.2025, 10:12
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.10.2025, 10:13 von TStefsn.)
@BoskoBiati mittels Excel 365 kann man es wohl über Eval() oder so ähnlich auswerten. Leider hilft mir deine Datei / Tipp nicht weiter.
@DeltaX Ja, am Ende wird es nur approximativ sein. Die Grenzwerte kann man leicht mit x0+-h berechnen und über abs(Differenz) mit einer gewissen Genauigkeit vergleichen. Das ist zumindest für meine Anwendung vollkommen ausreichend. Nur möchte ich nicht alle Funktionen in meiner Tabelle immer händisch ändern müssen. Es soll wohl auch möglich sein, eine Funktion über "Name" zu definieren. Aber da kann man auch immer nur eine Funktion definieren. Notfalls muss ich es mit VBA machen. Dachte nur, dass es vielleicht noch etwas verstecktes gibt.
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05.10.2025, 10:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.10.2025, 10:24 von DeltaX.)
(05.10.2025, 10:12)TStefsn schrieb: @BoskoBiati mittels Excel 365 kann man es wohl über Eval() oder so ähnlich auswerten. Leider hilft mir deine Datei / Tipp nicht weiter.
@DeltaX Ja, am Ende wird es nur approximativ sein. Die Grenzwerte kann man leicht mit x0+-h berechnen und über abs(Differenz) mit einer gewissen Genauigkeit vergleichen. Das ist zumindest für meine Anwendung vollkommen ausreichend. Nur möchte ich nicht alle Funktionen in meiner Tabelle immer händisch ändern müssen. Es soll wohl auch möglich sein, eine Funktion über "Name" zu definieren. Aber da kann man auch immer nur eine Funktion definieren. Notfalls muss ich es mit VBA machen. Dachte nur, dass es vielleicht noch etwas verstecktes gibt. BoskoBiatis Datei funktioniert großartig, anbei mal Screenshot für die Funktion f(x) = x*sin(1/x), x<>0 und f(0)=0 , die danach in 0 nicht stetig wäre 😁
Oder mit anderen Worten, stark oszillierende Funktionen fallen bei dem Ansatz schon mal raus
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• TStefsn
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05.10.2025, 10:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.10.2025, 10:52 von TStefsn.)
Dann benötige ich mal bitte eine Anleitung, wie die Eintragungen zu verwenden sind. ;)
kann man die #funktion auch dynamisch aus einer Zelle übernehmen?
Mit der Lösung müsste ich weiterhin alle Formeln händisch ändern, da ich sie ja für den Funktionswert sowie den linksseitigen- und rechtsseitigen Grenzwert benötige. :S
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Hi
du könntest die Funktion AUSWERTEN verwenden, welche einen Text, der wie eine Formel aussieht, als solche berechnent. allerdings ist diese nur über NAMEN verwendbar, leider nicht direkt in Excel.
gehe so vor (für deine Beispieldatei)
1. markiere die Zelle D1 (die erste Zelle, für die du die Berechnung benötigst) 2. erstelle jetzt über den Namensmanager (Formeln - Definierte Namen - Namen definieren) einen Namen (bspw "Berechnen") mit dieser Formel bei "bezieht sich auf" =AUSWERTEN(WECHSELN(!B1;"x";Tabelle1!$B$3)) 3. Schreibe dann in die Zelle D1 die Formel: =Berechnen 4. kopiere dann die Formel aus B1 nach B2
der Name "Berechnen" agiert hier als Funktion, welche sich den Text aus Spalte B der selben Zeile holt, dann das "x" durch den Wert aus Zelle B3 ersetzt und dann versucht, die so entstandene Formel zu berechnen. du kannst dann in B3 verschiedene Werte für dein x0 einsetzen.
Beachte, dass die Funktionen in Spalte B mit ausnahme des "x" wie eine richtige Excelformel geschrieben sein müssen, damit diese dann auch berechnet werden kann. Dh anstelle des "2x" musst du "2*x" schreiben, da Excel die Auslassung des Multiplikationszeichens in einer Formel nicht kennt.
Gruß Daniel
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@Slowboarder
Vielen Dank für deine Hilfe. Das macht nun exakt, was ich wollte. Damit kann ich weiterarbeiten. :)
Nur noch eine Frage zur Berechnungsformel: Was genau macht "!B1"?
Wenn ich nun die Formel "Berechnen" in beispielsweise D2 einfüge, so wird ebenfalls das korrekte Ergebnis bestimmt, aber durch Verwendung der Funktionsgleichung in Zelle B2. Füge ich die Formel in Zelle D1 ein, so berechnet er den Funktionsterm mithilfe von B1.
Also heißt "!B1" eventuell Zeilengleich in Spalte B?
Danke für deine Hilfe.
Gruß Stefsn
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naja, !B1 ist die Zelle, aus der sich der Name den Wert holt. vor dem ! steht normalerweise der Tabellenblattname. steht vor dem ! kein Name, nimmt der Name immer das Blatt, in dem er grade verwendet wird. weil keine $ verwendet werden, ist das ein relativer Zellbezug, dh wenn du den Namen in einer anderen Zelle verwendest, als die, die aktiv war als du den Namen erstellt hast (D1), werden die relativen Zellbezüge mit verschoben. dh wenn du den Namen mit aktiver Zelle D1 erstellst und B1 als Zellbezug verwendest, dann bedeutet das "gleiche Zeile, zwei Spalten nach links" wenn ein Bezug fest sein soll, egal in welcher Zelle der Name verwendet wird, müsstest du $ vor den Spaltennamen oder die Zeilennummer setzen. für "gleiche Zeile Spalte B" müsstest du dann !$B1 verwenden.
einfacher wäre es, wenn wir hier die Z1S1-Addressierungsmethode verwenden würden, denn dann könnte man die relativen Bezüge auch relativ beschreiben (Z(0)S(-2)) ohne immer darauf zu achten, welche Zelle gerade die aktive ist.
Gruß Daniel
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Supi! Ich danke euch allen für die Hilfe. :)
Gruß Stefan
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