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Excel Indexfunktion rückwärts?
#1
Moin Zusammen,

In der Hoffnung, dass man mir hier helfen kann (vorausgesetzt mir ist überhaupt noch zu helfen)...

Ich habe ein Problem mit einer Tabelle mit fortlaufenden Nummern (001-025) in Zeile 1 von B bis Z als Spaltenname und verschiedenen Werten in Spalte A von Zeile 2 bis 20.

Befüllt ist die Tabelle mit verschiedenen Daten, die sich mehrfach innerhalb der Tabelle, aber nie in derselben Spalte, wiederholen können. 

Nun möchte ich Freund Excel gerne erst nach dem Namen der richtigen Spalte suchen lassen (dieser ist jeweils über Feld AA1 bekannt) und innerhalb dieser bestimmten Spalte dann den Wert (der in AA2 bekannt ist) suchen lassen, um mir den jeweils passenden Wert aus Spalte A dazu ausgeben lassen.

Ich habe mich da schon mit Verweis- und Indexfunktionen noch und nöcher daran versucht und kriege es einfach nicht hin. 

Wäre für jede Hilfe echt dankbar. 
Greetz Worder

PS: Die eigentliche Datei ist deutlich größer an Spalten und Zeilen, mag so etwas sinnfrei wirken so zu suchen, ich brauche die Suche aber exakt so als Gegenstück zu einer (funktionierenden xD) Index/Vergleich/Vergleich-Funktion...
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#2
Hi,

dann zeig mal ein Muster der Datei, damit man das nachvollziehen kann.
Gruß

Edgar

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Über Rückmeldungen würde ich mich freuen.
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#3
Hallo W...,

so:
Code:
=INDEX(A2:A20;VERGLEICH(AA2;INDEX(B2:Z20;;VERGLEICH(AA1;B1:Z1;0));0))
helmut

Für mich ist die Möglichkeit in Excel an Zellen und Bereichen Namen zu vergeben die wichtigste Funktionalität.
Sie macht Formeln und den VBA-code verständlicher. Für Makros gilt die Regel: "Nur über benannte Bereiche auf den Inhalt der Zellen zugreifen."
Und wofür sind Regeln da? Um nachzudenken bevor man sie bricht.





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  • Worder
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#4
Na aller besten Dank Helmut!
Dein Code funktioniert schon mal super - ich war echt am Verzweifeln...

ich muss gestehen, dass ich von Excel leider wirklich wenig Ahnung habe, aber ich interessiere mich aber spielerisch für Kryptographie und brauche Excel für die Arbeit. Also Lernen mit etwas Spannung verbinden.
Ich war mal so frei das Tool anzuhängen, vielleicht magst jemand ja noch mal drauf schauen.

Der Grundgedanke war ein anhand von Werten für Zeichen und einer individuell gestaltbaren Wertetabelle sich selbst verschlüsselnder Ende-zu-Ende Code. Also zwei theoretische Partner benötigen identische Tools um die Botschaft jeweils auszulesen.

Im Reiter "Encrypt Decrypt" lässt sich unter "Eingabe Verkryptung" , Zeichen für Zeichen, ein beliebiger Text (dessen Zeichen dem Tool natürlich bekannt sein müssen - ich hab´s mit Groß- und Kleinschreibungserkennung probiert, aber das überschreitet meine Fähigkeiten bei weitem und sprengt den Rahmen) eingeben. Zuvor muss im "grünen Bereich" eine neunstellige, völlig sinnfreie (aus Zeichen, die dem Tool bekannt sind) Ziffernfolge eingegeben werden. Diese wandelt die hinterlegte Formel über den Reiter "interne Verschlüsselung" in einen dreistelligen Verschlüsselungscode um, der auf eine spezifische Datenspalte im Reiter "Daten" verweist und die entsprechend zur Verschlüsselung der ersten Zeile herangezogen wird. Die eingegebenen Buchstaben / Zeichen der ersten Zeile ergeben wieder einen Zahlenwert, der zur Verschlüsselung der nächsten Zeile genutzt wird und dem Code angefügt werden usw. Das bedeutet in meinem Tool, dass sich alle (drei)zehn Zeichen der logische Code für die Verschlüsselung eines bestimmten Zeichens sich ändert (mit den alleine den zehn verschiedenen Ziffern von 0-9 lassen sich 10 Mrd.-1 Kombinationsmöglichkeiten auf zehn Stellen darstellen - ich benutze erst mal "nur" 59 Zeichen, komme also auf deutlich mehr mögliche Varianten). Bisher war ich zu faul im Reiter "Daten" mehr als 999 befüllte Spalten zu bauen, aber das lässt sich wie gesagt fast beliebig erweitern.

Nun wird der im Reiter "Enkrypt Dekrypt" verschlüsselte Code unter "Verkryptung" ausgeworfen (Unser erster und willkürlicher Code für den ersten Schlüssel im roten Bereich müsste natürlich der beliebig langen Zeichenfolge bei einer tatsächlichen Ausgabe vorangestellt werden). Das habe ich nach rechts mal via Ist-gleich an die "Eingabe Entkryptung" weitergeleitet und dank Helmut ( Heart Heart Heart ) wird in "Ausgabe Entkryptung" nun der ursprüngliche Text wieder ausgespuckt.

Letztlich lässt sich über die Vergabe von Werten in der "Internen Verschlüsselung" und die unterschiedliche Befüllung des Reiters "Daten" eine individuelle Verschlüsslung basteln.


Soweit so schön, alles funktioniert - der Hobbyfreak in mir ist ganz glücklich. Dafür, dass ich wiegesagt wenig bis keine Ahnung von Excel habe finde ich das Produnkt ganz fein, auch wenn das Konzept bestimmt irgendeine Schwäche hat, die ich jetzt noch nicht sehe.

Der Excel-Lehrling in mir ist jedoch immernoch etwas bedröbbelt:

Die Buchstaben S,T,U,V,W,X,Y,Z,ß,Ü und $ spucken mir fröhlich #BEZUG oder #NV Fehler aus und ich kapiere nicht wieso.

Ich habe:
- Die Datenmatrix verkleinert auf 20 Spalten (keine Ahnung wieviele Spalten Excel sinnvoll verarbeiten kann), verkleinert - keine Abhilfe
- Die Datenmatrix umgestellt und die Position der jeweiligen Buchstaben verändert (auf Positionen von Buchstaben die vorher funktioniert haben) - z.B. T und A tauschen Position in "Spalte A" (Daten) - und siehe da - das T erscheint fehlerfrei
- Danach habe ich versucht via "Format übertragen" den Fehler auszumerzen - aber das bringt keine Abhilfe

Nun bin ich etwas ratlos und hab keine Idee mehr - finde den Fehler nicht und komme mit der Fehler Hilfe nicht zurecht - es scheint allerdings nur ein Anzeigeproblem zu sein, da die Verschlüsselung des KEY-Codes (Tante Edith sagt: die ja nun mal auf der korrekten Anlieferung von Werten für die nicht angezeigten Zeichen basiert) weiterhin funktioniert - was aber andererseits ein Aus- und wieder Einlesen der Rohdaten des verschlüsselten Codes unmöglich macht.

Vielleicht erbarmt sich ja jemand, vielleicht findet jemand die Anwendung an sich ja auch einfach so interessant wie ich :100:

LG Worder


Angehängte Dateien
.xlsx   Kryp2 - Kopie.xlsx (Größe: 361,72 KB / Downloads: 4)
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#5
Hi,

1. ist es denkbar schlecht, alle Zellen als Text zu formatieren.
2. Wenn die Matrix bis Zeile 49 geht und der Vergleich bis Zeile 51 geht, dann kann nichts anderes als #Bezug erscheinen!
3. ist das Programm nicht wirklich ein sinnvolles Tooll, da es nachvollziehbar ist. Gleiche Zeichen ergeben gleiche verschlüsselte Zeichen (s. 1. Zeile)
Gruß

Edgar

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#6
Danke Opa, teilweise berechtigte Kritik.

1. Ein Überbleibsel, meiner wilden Bereinigungsversuche - mea culpa.
2. Ich bin ein Hornochse. Ich bin ein Hornochse. Ich bin ein Hornochse. DANKE
3. es hat auch keinen Anspruch "sinnvoll zu sein" - bisschen Excel lernen war für mich im Fokus. 

Inwiefern aber gleiche verschlüsselte Zeichen wieder gleiche Zeichen ergeben ist mir etwas schleierhaft - jede einzelne Ziffer des dreistellige ersten KEY ergibt sich aus der Summe der von drei Zeichen für die jeweils ein Wert zwischen 0 und 3 vergeben ist und der KEY verweist wiederum nur auf eine durchmischte Spalte in der Matrix, die ja von Außen betrachtet unbekannt ist - selbst wenn du dir also die Mühe machst den Eingangskey zu entschlüsseln (oder ihn von 001-999 einfach durchprobierst) kommst du nicht weiter, weil du ohne Kenntnis der Matrix gar nicht validieren kannst, ob es überhaupt der Richtige ist. Darüberhinaus muss ich den ersten KEY ja nicht mal zwingend an erster Stelle verbauen, sondern habe ich den dort stehen, weil ich es einfach praktisch fand ihn da stehen zu haben. Wie willst du den in einer langen Zifferfolge finden, wenn dir die grundsätzliche Position, bzw. die jeweilige Anzahl von Ziffern bevor der nächste Key kommt, unbekannt ist? Außerdem kann ich die Matrix in sich nahezu unbegrenzt variieren, den Schlüssel verlängern oder auch die Werte im Reiter "interne Verschlüsselung" anhand eines anderen Kennzeichens über eine weitere Matrix ansteuern.

*TANTE EDIT* noch mal: Oder missverstehe ich deine Aussage dahingehend, dass du eigentlich meintest, dass jede der Ziffern, die real im zuverschlüsselnden Text vorkommen, generell auch im Code ausgeworfen werden? Dem kann ich ja damit begegnen die Matrix mit fremden Zeichen zu befüllen, oder? (auch wenn mir der Vorteil nur begrenzt schlüssig scheint - vl magst du mir das noch mal deutlich machen, bin gerne bereit was zu lernen)

Belehre mich bitte eines Besseren, wenn ich da gerade einen Denkfehler mache, aber der Witz ist, dass eben gleiche Ziffern fortlaufend eben nicht identisch verschlüsselt werden.
Bin da aber auch nur spielerisch mit unterwegs - also mal bitte als gefährliches Halbwissen betrachten... Hab mit Programmieren leider kein Vertrag :/

Würde mich aber schon interessieren, ob sich jemand findet, der mir eine 1000 Zeichen Verschlüsselung decodiert, wenn ich Matrix usw. verändere und einige Sachen umstelle, auch wenn die grundsätzliche Mechanik bekannt ist. Bei Gegeninteresse hätte ich Sportsgeist :05:  

LG
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