Ich habe mir nun mal das
Preismodell von Google angeschaut. Demnach kann die Distance Matrix API bis zu 40.000 mal im Monat kostenlos genutz werden.
Wenn das bei dir nicht reicht, dann kann es daran liegen, dass du diese in einer Benutzerdefinierten Funktion verwendest. Ich bin zwar nicht der große VBA-Experte, aber da ist ja dann wohl so, dass wenn du auf einem Tabelleblatt Neuberechnungen (F9) durchführst, oder durch Excel automatisch durchgeführt werden, dann werden ja vermutlich auch die Distanzen neu berechnet und verringern somit das Freikontingent.
Ich hatte deshalb mir mal, noch bevor ein API-Key notwendig war, es allerdings schon ein Tageslimit eingestellt war, so beholfen, dass ich für einen AD-Mitarbeiter für seine Kunden alle von-/an Kombinationen ermittelt und gespeichert habe. Zu diesen habe ich dann in täglichen Intervallen von 2.000 die Distanzen und Fahrzeiten ermittelt und mir dazu das Ermittlungsdatum jeder einezelnen Entfernung in der Tabelle gespeichert.
Darüber habe ich dann eine formelbasierte Tagesplanung gelegt, um die Wegstrecke/-Zeit der täglichen Kundenbesuche zu optimieren. Habe ich dabei von-/an Kobinationen gefunden, für die noch keine Distanz berechnet war, dann habe ich diese berechnet und gespeichert. Für alle anderen wurde immer auf die bereits berechneten zurückgegriffen.
Und da ich ja das Datum der Distanzberechnung in der Tabelle aller Kombinationen gespeichert hatte. konnte ich auch immer wieder die neu berchenen lassen, die ein frei definiertes Alter erreicht hatten.
Auch wenn es zu dieser Zeit noch nicht kostenpflichtig war, konnte ich auf diese Art und Weise jedoch das Problem mit dem täglichen Limit umgehen. Allerdings hat diese Excelanwendung das Teststadium nie verlassen, weil zum einen, als die Berechnungen funktionierten, noch ein bedienfreundliches Benutzerinterface gefeht hat und zum anderen, die mir nahestehende Person, für die ich mich ins Zeug gelegt hatte, bis dahin ihre Kunden so gut kannte und bei der Tagesplanung auch noch Zeitfenter beachten musste, die von Kunden vorgegeben wurden. Ich hatte auch erst mal keine Idee, wie ich vorgegebene Zeitfenster in einer Formellösung hätte berücksichitgen können und das komplett auf VBA umzustellen, ging über meine VBA-Erfahrungen hinaus.
Wenn du nun schreibst:
Zitat:... allerdings sind mir die angefallenen Kosten bei Google zu hoch geworden, ...
dann würde mich mal interessieren, wie viele Aufrufe du monatlich getätigt hast, um am Ende bezahlen zu müssen.In dem verlinkten Preismodell wird übrigens auch darauf hingewiesen, dass du Nutzungslimits einstellen kannst, um negative Überraschungen zu vermeiden.
Und im übrigen ist es wohl generell empfehlenswert, soweit als möglich auf früher schon mal ermittelte Werte zurückzugreifen, weil es schneller geht und weil vermutlich auch andere, wenn die Serveranfragen zu viel werden, sich Preismodelle oder sonst etwas ausdenken, um die Flut der Anfragen Herr zu werden.