03.09.2022, 17:24 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.09.2022, 08:35 von WillWissen.
Bearbeitungsgrund: Unnötige Leerzeilen entfernt
)
Hallo liebes Forum,
ich hoffe, dass der Titel einigermaßen mein Problem trifft.
Ich bin Lehrer und möchte die Noten meiner Oberstufenklassen in Excel übersichtlich erfassen, um sie sichern und auswerten zu können.
Dazu habe ich die angehängte Datei erstellt.
Das Problem
Es kam ein neuer Schüler in die Klasse. Den habe ich in die Liste eingetragen und dann die ganze Liste (Notenübersicht) alphabetisch sortiert. Dabei sind dann leider alle Noten durcheinandergekommen, weil in der Tabelle "Notenberechnung" pro Schüler 11 Zeilen reserviert sind, in der "Notenübersicht" aber nur
Meine Frage
Gibt es eine Möglichkeit, die Tabelle so zu konstruieren, dass ich einen neuen Schüler hinzufügen kann und die Tabelle "Notenberechnung" sich so ändert, dass jeder Schüler am Ende noch seine Noten hat?
Ich habe es mit der Benennung der Zellen versucht, aber das hat leider nichts gebracht.
und einige mehr Bsp-Datenzeilen in deiner Bsp-Datei, so 5-10, dürfen es schon sein - gerne in der vorgeschlagenen, neuen Verteilung auf mehrere Tabellen.
Ach so, mit Bsp-Daten mein ich nich nur Name + Vorname; in den anderen Zellen darf auch etwas drin stehen, weil: mit welchen Daten sollen wir denn testen?!
Dazu noch der Hinweis, dass Du das "bunte" Format der Ausgabe auch aus der vorgeschlagenen Struktur erhalten kannst. Eine Variante wäre, wenn Du da nur jeweils einen Schüler darstellen tust. Den könntest Du z.B. über ein Auswahlfeld selektieren. Man müsste schauen, wie man diese Auswahl eindeutig gestaltet, damit Du auch das richtige Lieschen Müller bekommst wenn Du denn mehrere hast
Am Einfachsten wäre es natürlich, wenn Du mit der vorgeschlagenen Struktur zurecht kommst.
. \\\|/// Hoffe, geholfen zu haben. ( ô ô ) Grüße, André aus G in T ooO-(_)-Ooo (Excel 97-2019+365)
Was die Farben angeht, ist meine aktuelle Version schon etwas weniger bunt.
Die Farben sollen aber zeigen, was inhaltlich zusammengehört.
(Zum Beispiel soll die Tabelle ja ausrechnen, was der Schüler für einen Fehlerquotienten hat, um dann per SVERWEIS die entsprechende Punktzahl automatisch abzuziehen.)
Das mit der ID macht bestimmt Sinn, aber ich kann leider den Aufbau, den shift-del vorgeschlagen hat nicht nachvollziehen (soll alles, was mit einem * gekennzeichnet ist, in eine eigene Spalte und alles andere in eine neue Zeile??? Klasse, Fach und Schuljahr sind ja für alle Schüler gleich und müssen nicht einzeln aufgeführt werden!?.
Bis auf das Problem mit den Schülern, die ggf. im Schuljahr dazukommen und dann nicht alphabetisch einsortiert werden können, hat auch alles geklappt. Der große Vorteil dieses Layouts ist, dass sich schnell nachvollziehen lässt, wie sich der Schüler in den Klassenarbeiten entwickelt und wo seine Stärken und Schwächen liegen. Bin aber eben leider "nur" Pädagoge und kein Excelexperte. (siehe Vorschlag.xlsx)
Ich habe mal meine aktuelle Überarbeitung angehängt. Ich habe auch schon drei Beispielschüler eingetragen.
(06.09.2022, 17:59)John Twenty schrieb: aber ich kann leider den Aufbau, den shift-del vorgeschlagen hat nicht nachvollziehen (soll alles, was mit einem * gekennzeichnet ist, in eine eigene Spalte und alles andere in eine neue Zeile??? Klasse, Fach und Schuljahr sind ja für alle Schüler gleich und müssen nicht einzeln aufgeführt werden!?.
Es sind alles Spalten der Tabelle Noten. Jede Zeile ist dann eine bestimmte Klassenarbeit für einen bestimmten Schüler. Datensatzlisten haben den Vorteil dass sie einfach erweiterbar sind (mehr Klassenarbeiten; mehr Schüler; mehr Schuljahre; mehr Fächer) und dass sie mit einfachen Standardfunktionen ausgewertet werden können.
Die Stichworte sind Normalisierung und EVA-Prinzip.
Eingabe, Verarbeitung und Ausgaben trennen.
Z.B. könnten man die Formeln auch nach PQ/DAX auslagern. Die Tabelle enthält dann nur noch die reinen Eingabefelder.
Die Auswertung erfolgt dann mit PQ/DAX/Pivot.
Wir sehen uns!
... Detlef
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06.09.2022, 20:13 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.09.2022, 20:17 von John Twenty.
Bearbeitungsgrund: P.S.:
)
Zitat:Es sind alles Spalten der Tabelle Noten. Jede Zeile ist dann eine bestimmte Klassenarbeit für einen bestimmten Schüler. Datensatzlisten haben den Vorteil dass sie einfach erweiterbar sind (mehr Klassenarbeiten; mehr Schüler; mehr Schuljahre; mehr Fächer) und dass sie mit einfachen Standardfunktionen ausgewertet werden können.
EVA macht tatsächlich sehr viel Sinn. Allerdings verstehe ich tatsächlich immer noch nicht, wie ich deinen Vorschlag konkret umsetzen könnte, denn es gibt ja vier Klassenarbeiten pro Schuljahr, die alle zum gleichen Schüler gehören. Oder soll ich dann für jede KA neue Spalten (weiter hinten in der Zeile) nehmen?
Was eine Normalisierung (in diesem Kontext) ist, weiß ich leider nicht. (Lerne aber gerne dazu, falls du da einen hilfreichen Link hast.)
Gruß
John
P.S.: Ich habe gerade mal noch mehr gegoogelt. Power Queries und DAX sind dann doch eher mit Kanonen auf Spatzen schießen. (Ist sicher hilfreich, aber das Problem, das ich lösen möchte ist deutlich kleiner, als der Aufwand, mich in diese Materie einzuarbeiten.) Danke trotzdem!!
(06.09.2022, 20:13)John Twenty schrieb: denn es gibt ja vier Klassenarbeiten pro Schuljahr, die alle zum gleichen Schüler gehören. Oder soll ich dann für jede KA neue Spalten (weiter hinten in der Zeile) nehmen?
Vier Klassenarbeiten für einen bestimmten Schüler sind vier Datensätze (Zeilen).
(06.09.2022, 20:13)John Twenty schrieb: Power Queries und DAX sind dann doch eher mit Kanonen auf Spatzen schießen.
Bei DAX hast du vielleicht recht, aber in PQ lassen sich die meisten Dinge im UI zusammen klicken.
Stelle doch mal eine Datensatzliste über Klassenarbeiten für 5 Schüler über 4 Jahre mit deren Benotungen zur Verfügung.
Welche Auswertungen sollen gemacht werden? Sind Diagramme erforderlich?
Wir sehen uns!
... Detlef
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Redundanzen habe ich auch zu vermeiden versucht, indem z.B. alle Daten nur einmal eingegeben werden (Name wird von der Tabelle "Notenübersicht" in die Tabelle "Notenberechnung" übernommen. Im Gegenzug werden die schriftlichen Noten von "Notenberechnung" nach "Notenübersicht" übernommen.
Das führt leider tatsächlich zu einem Kuddelmuddel.
Zum besseren Verständnis noch ein paar (kurze) Erklärungen von mir.
Jede Mappe soll nur für ein Schuljahr benutzt werden, also für die vier Klassenarbeiten pro Jahr.
Eine Funktion der Mappe soll die automatische Berechnung der Note sein, die sich aus
Inhalt
Form und
Sprache
zusammensetzt, von der dann entsprechend des Fehlerquotienten (=Anzahl der Fehler/(Anzahl der Wörter/Seite * Anzahl der Seiten)) wieder Punkte abgezogen werden.
Ursprünglich hatte ich die Mappe gebastelt, um die Berechnung der Note zu vereinfachen und habe immer nur die Daten des Schülers eingetragen, dessen Arbeit ich gerade korrigiert habe. Dann kam ich darauf, die Daten stehen zu lassen und dann kam der Gedanke, die Mappe auch zur Dokumentation des Lernfortschritts zu nutzen, sodass ich dem Schüler z.B. rückmelden kann, ob er sich im Bereich "Sprache" verbessert hat, oder ob sein Fehlerquotient gestiegen ist usw.
Die Mappe sollte mir (und den Kollegen, denen ich meine letzte Mappe auch zur Verfügung gestellt hatte) helfen, zu sehen, wie sich die Schüler in den einzelnen Bereichen:
Inhalt
Form
Sprache und
Fehlerquotient (und evtl. noch in ihrer mündlichen Leistung) entwickeln.
An Diagramme zur Auswertung hatte ich auch gedacht, aber habe schnell gemerkt, dass ich mit meinem Ansatz da nicht weiterkomme.
Ich habe dir mal eine Beispielmappe vom letzten Jahr angehängt. Die Noten sind echt, die Namen alle geändert. Weil es der Basiskurs war, gibt es nur zwei Klassenarbeiten, aber ich denke, es wird klar, wie die Tabellen gedacht sind.
