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Nachkommastellen von Prozentwerten runden
#11
Aufs Runden kann man manchmal eben nicht verzichten, wenn die Anteile z. B. auf Geldbeträge angewendet werden, wo es kleiner als 1 Cent nicht gibt (als Münzwert).

Deine Methode ist zwar gerechter und stringenter, erfordert aber sehr viel Aufwand und Nebenrechnungen. Das Ergebnis hängt dann allerdings von der Position (Zeile) ab, ist im Grenzfall dann eben auch nicht „gerecht genug“, denn es provoziert eine systematische Ungleichverteilung bei häufiger Anwendung. 

Bei einem meiner Projekte ist genau das ein Thema, wenngleich noch deutlich komplexer, da „mehrschichtige“ Rundungsdifferenzen auftreten können und die Systematik der sich aufaddierenden Fehler vermieden werden muss. Das ist mittlerweile ein „Projekt im Projekt“…

Eine einfach handhabbare Lösung ist eben nicht immer einfach zu finden…
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#12
Hallo Fred,

zu
Zitat:Bei einem meiner Projekte ist genau das ein Thema, wenngleich noch deutlich komplexer, da „mehrschichtige“ Rundungsdifferenzen auftreten können und die Systematik der sich aufaddierenden Fehler vermieden werden muss. Das ist mittlerweile ein „Projekt im Projekt“…

1. Ich dachte die Anwender wären heutzutage pragmatischer. 
In den 80ern hatte ich ein Projekt mit Monatsrechnungen mit Millionenbeträgen pro Kunde in denen eine "gerechte" Verteilung der Rundungspfennige über die Zeit bei wenigen Lieferanten gewünscht war.
Der maximale Nachteil bei einer pragmatischen Umsetzung und einem Verzicht auf eine "gerechte" Verteilung war weniger als eine DM pro Monat.
Der Aufwand für die Umsetzung der gerechten Verteilung betrug aber mehrere tausend DM.

2. Vielleicht lässt sich dein Auftraggeber von einer pragmatischen Verteilung des Rundungscents überzeugen.
helmut

Für mich ist die Möglichkeit in Excel an Zellen und Bereichen Namen zu vergeben die wichtigste Funktionalität.
Sie macht Formeln und den VBA-code verständlicher. Für Makros gilt die Regel: "Nur über benannte Bereiche auf den Inhalt der Zellen zugreifen."
Und wofür sind Regeln da? Um nachzudenken bevor man sie bricht.





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#13
Pragmatisch, wenn auch mit gewissen Ungenauigkeiten in bestimmten Konstellationen, ist auch mein erster Vorschlag, insbesondere wenn sich einzeln auftretende Ungenauigkeiten in Summe ausgleichen. 

Aber mit manchen Menschen diskutiert man nicht, schon garnicht über Pragmatismus, wie auch du bei deinem Projekt erfahren hast. Und wenn der Auftraggeber zahlt, bekommt er einen Ausgleich bis zum letzten Cent, selbst wenn ich den letzten von Hand in passende Teile sägen muss ;)

Kurzum: Die passende Methode ist zu prüfen und festzulegen. Und: „Ungenau“ oder „ungerecht“ sind alle, wenn man nur genau genug hinschaut und passende Grenzfälle herauspickt.
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