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Abgleich von Wunschabgaben mit Kontingenten
#1
Hallo zusammen,

zunächst einmal vorweg: ich würde mich nicht als blutigen Anfänger im Umgang mit Excel bezeichnen. Insbesondere Makros, VBA und verschiedene Funktionen sind für mich aber ein Buch mit sieben Siegeln.

Jetzt zu meiner Frage:
Ich arbeite im Personalbereich und habe demnächst die Aufgabe, die Verwendungswünsche von Mitarbeitern, die diese zu einem bestimmten Stichtag abgegeben haben, mit den für die jeweiligen Betriebsstandorte zur Verfügung stehenden Kontingenten abzugleichen. Die Mitarbeiter können bis zu vier Wünsche abgeben, die entsprechend der Rangfolge der Mitarbeiter der Reihe nach abgearbeitet werden. Kann ein Wunsch erfüllt werden, dann wird ihm der gewünschte Standort zugewiesen und das entsprechende Kontingent reduziert sich. Kann kein Wunsch erfüllt werden, dann kriegt der Mitarbeiter einen Standort zugewiesen, für den es noch Bedarf gibt. Bei um die 1000 Mitarbeitern gestaltet sich das Verfahren stellenweise sehr langwierig, da es hierfür kein automatisches Verfahren gibt.

Ich habe mal versucht, das Problem über einen Workflow abzubilden:

Set i=1
i<5? - ja - Wunsch (i) auslesen - Wunsch (i)=Kontingent - Kontingent>0? - ja - Zuweisung=Wunsch (i); Kontingent-1; i=1 - nächster Mitarbeiter
                                                                                                                 - nein - i+1 - i<5? - ja/nein - ...
        - nein - Abbruch, händische Zuweisung, entsprechendes Kontingent-1, nächster Mitarbeiter

Gibt es mit Excel eine Möglichkeit, diesen Abgleich in irgendeiner Form automatisch durchzuführen?

Ich bedanke mich schon mal im Voraus! :63:
Antworten Top
#2
Hallo Dejay,

Meiner Meinung nach ist die Verteilung nur mit VBA möglich.
 
Für mich sieht es so aus, als ob der Abgleich eine einmalige Arbeit ist. Da du schreibst, dass VBA ein Buch mit sieben Siegeln ist schlage ich vor die Zuordnung manuell durchzuführen. In der Zeit, in der du die obige Frage geschrieben und meine Antwort gelesen hast, könnten die 1000 Zuordnungen doch schon manuell durchgeführt werden.

Erlaube mir noch einige Bemerkungen zu deinem vorgeschlagenen Algorithmus, so wie ich ihn verstanden habe.Eventuell kann man ja einigen (verdienten) Mitarbeitern mehr ihre Wünsche erfüllen.

Für deine Aufteilung spielt das Ranking der Mitarbeiter eine bedeutende Rolle (was ich verstehen kann).

Dein vorgeschlagener Algorithmus ist aber nur dann sinnvoll wenn:
1. es auch in den Wünschen der Mitarbeiter ein Ranking gibt und
2. es in den Standorten für die Mitarbeiter ein objektives Ranking vorhanden ist.

Hier einmal zwei zusätzliche Überlegungen.

A) Es gibt kein Ranking in den Standorten.
Die Liste der Mitarbeiter wird zweimal  durchgearbeitet. Im ersten Schritt wird der Reihe nach versucht, einen Wunsch der Mitarbeiter zu erfüllen und erst im zweiten Schritt werden die noch nicht zugeordneten Mitarbeiter auf noch nicht ausgefüllten Standorte verteilt.
(einmalig auch manuell durchführbar)

B) Es gibt kein Ranking in den Wünschen der Mitarbeiter.
Hier könnte man bei nur einigen tausend Mitarbeitern mit rekursiven Algorithmen ein zusätzliches Kriterium wie:
a) möglichst vielen Mitarbeitern einen Wunschstandort zuordnen oder
b) möglichst vielen Mitarbeitern entsprechend des Rankings einen Wunschstandort zuordnen oder
c) durch Einführung von Gewichtungsfaktoren
das Ergebnis optimieren.
helmut

Für mich ist die Möglichkeit in Excel an Zellen und Bereichen Namen zu vergeben die wichtigste Funktionalität.
Sie macht Formeln und den VBA-code verständlicher. Für Makros gilt die Regel: "Nur über benannte Bereiche auf den Inhalt der Zellen zugreifen."
Und wofür sind Regeln da? Um nachzudenken bevor man sie bricht.





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