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Bewertungsmodell erstellen
#1
Hallo zusammen,

ich möchte in Excel folgendes erstellen:

Es liegen 13 unterschiedliche Werte, dargestellt in einem Säulendiagramm vor. Diese 13 Werte sollen in ein Bewertungssystem fließen, welches von -2 bis +2 geht. Der Wertebereich soll sich automatisch aus dem Max. und Min. Wert der 13 unterschiedlichen Werte ergeben.

Im Prinzip habe ich vor, den Verlauf der Kurve (rote Linie), dass was ich bspw. mit dem Auge wie folgt bewerten würde (1. Grafik: -0,5 | 2. Grafik: 1,5), es mechanischer und auf echten Daten basieren zu lassen. Und dieser gesamte Verlauf des Säulendiagramms (rote Linie) soll in einem einzelnen finalen Score (eben von -2 bis +2) in einer Zeile stehen.

       

Ich habe schon einiges ausprobiert, aber irgendwie fehlt mir die richtige Herangehensweise, wie ich das anstellen könnte.

Freue mich natürlich über jede Rückmeldung und jeden Gedankengang dazu. 28
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#2
Hi,

erst mal: Excel kann nicht mit Grafiken rechnen. du brauchst also zuerst einmal die Werte der Säulen.
und dann: solltest du mal erklären wie du aufgrund der Bilder auf -0,5 bzw. +1,5 kommst. Mir erschließt sich das nicht.
und zuletzt: dein Vorhaben ist schlichte Mathematik und sollte durch simple Min, Max, +, -, *, / -Formeln zu erledigen sein (wenn ich nur wüsste was genau das willst)
Gruß,
Helmut

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#3
Danke für die Rückmeldung.

Anbei mal die genauen Werte:

50,2
48,4
46,3
49
47,9
49,8
50
49,4
47,9
50,7
52,2
51,9
49,9

Die -0,5 und +1,5 sind nur Beispiele, wie ich diese Kurve schlicht mit dem Auge bewerten würde. Genau das möchte ich hier mit meinem Vorhaben auf den vorhandenen Daten basieren lassen und nicht auf eine subjektive Einschätzung.

Am Ende möchte ich im Prinzip, dass das so ungefähr in der Excel aussieht:


   
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#4
Hallo,

ein Vorschlag mit Standardabweichung:


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#5
Richtig gut! So hatte ich mir das vorgestellt! 28

Ich habe neben dran noch ein weiteres Säulendiagramm hinzugefügt, wo eher ein Abwärtstrend zu verzeichnen ist.

Wie könnte man Excel dazu bringen, mir diesen Abwärtstrend nicht positiv (also hier mit einer +2), sondern mit einer -2 anzeigen zu lassen?    


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#6
Kurzer Nachtrag:

Hier liegt ein wenig das Problem vor, was ich mit meinem vorherigen Beitrag meinte. Eigentlich sieht ja der Trend im 1. Bild mit einem +1,38 Score stärker aus, als der Trend im 2. Bild mit einem +2,74 Score.        

Das bedeutet, der +2,74 Score müsste ja eigentlich nach meinem Augenmaß niedriger sein. Die Frage ist, wie ich Excel nun dazu bringe, da besser zu unterscheiden.
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#7
Hi,

das was du hier als "Score" verwendest, ist die Standardabweichung und kein "Trend". Die Standardabweichung ist in der Statistik ein Maß dafür, wie stark Messwerte um den Mittelwert schwanken. Hierbei gilt: je kleiner die Standardabweichung, desto enger liegen die Werte beieinander. Mehr sagt dieser Wert nicht aus. Berechnet wird die Std.-Abw. aus der Wurzel der Summe der quadrierten Abweichungen vom Mittelwert geteilt durch die Anzahl der Werte.

Da hier alle Werte gleich behandelt werden, gibt es keinen "Trend".

Was du genau unter "Trend" und "Score" verstehst hast du uns noch nicht verraten. Und "Augenmaß" ist genauso gut wie "Bauchgefühl" für beides braucht man kein Excel und beides kann Excel nicht berechnen. Wenn du Excel irgendwas berechnen lassen willst, dann solltest du zunächst einmal wissen, was denn berechnet werden soll. Oder du wendest dich an irgendeine KI, die dir dann etwas zusammenfantasiert.
Gruß,
Helmut

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#8
Danke für die Erklärung.

Verstehe, deshalb der größere Wert bei der Standardabweichung im 2. Bild (2,74), da die Werte vom Mittelwert relativ weit auseinander gehen.

Deshalb bin ich hier, da ich über solche Dinge nicht Bescheid weiß. In meinem ersten Beitrag habe ich bewusst geschrieben, dass ich froh über jeden Gedankengang bin. Und deshalb konnte ich mein Vorhaben auch nicht von Anfang an perfekt in Worte fassen.

Mit den von Dir vorliegenden neuen Information, würde ich nun sagen dass Excel den Trend bewerten soll - die rote Linie. Excel soll den Trend der roten Linie bewerten. Und dieser Trend soll eben von -2 bis +2 bewertet werden. Die genauen Daten, um die rote Linie überhaupt erst darstellen lassen zu können, holt er sich aus den 13 vorhandenen Daten, die oben im Beitrag beschrieben stehen.

Ein paar Beispiele, was ich unter einem Trend und dem dazugehörigen Scoring verstehe:

               

Falls noch Rückfragen sind, bitte Bescheid geben.
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#9
Hi,

wie gesagt, "Trend" sagt alles oder nichts. Schau dir mal z.B. in einem XY-Punktdiagramm an, was Excel dir alles als Trendlinie anbietet. Such dir dabei aus, was immer du willst.

Ich denke an deiner Stelle würde ich einfach die Differenz von einem zum nächsten Wert. nehmen, also das, was in der Mathematik als Steigung bezeichnet wird. Im Grunde ist das auch in etwa der Vorschlag von Fennek gewesen (nur etwas komplizierter, da er die Werte normalisiert hat - wobei das die Datei vergleichbarer macht und eigentlich zu bevorzugen ist).
Damit hast du aber noch keinen "Score", denn wir haben erst einen "Trend", der aber immer nur für einen Punkt gilt. Man könnte nun einfach den Durchschnitt dieses Trends als "Score" verwenden.
Gruß,
Helmut

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#10
Danke Helmut.

Ich kann Deine Erklärung gut nachvollziehen und alles klingt logisch, nur wie setze ich das in Excel um?

Ich habe es wie folgt probiert:

Die normalisierten Werte markiert, wie freundlicherweise von Fennek bereitgestellt, und in ein Punkt (XY) Diagramm hinzugefügt.

Trendlinie hinzugefügt. Muss ich irgendwas auf der rechten Seite markieren? Wie erhalte ich den Durchschnitt dieses Trends als Score?    


Angehängte Dateien
.xlsx   Bonni.xlsx (Größe: 19,35 KB / Downloads: 3)
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